Ein armer, gelähmter Vater von 2 Kindern eröffnet einen Laden für gute Taten und hat bald unzählige Käufer - Story des Tages
Blakes Leben wurde innerhalb eines Wimpernschlags auf den Kopf gestellt, nachdem er gelähmt worden war und sich allein um seine beiden Söhne kümmern musste. Er vergaß nie die Freundlichkeit, die ihm die Menschen in dieser Zeit entgegenbrachten, und so richtete er einen "Gute-Taten-Laden" ein, ohne zu wissen, was das auslösen würde.
Die Brise küsste sanft Blakes Gesicht, als er in seinem Rollstuhl auf der Veranda saß und sich an seine verstorbene Frau erinnerte. Vor nicht allzu langer Zeit war er ein glücklicher Familienvater, und das Leben war angenehm gewesen. Leider zerstörte ein Autounfall alles.
Blake verlor bei dem Unfall sowohl seine Frau als auch seine Fähigkeit zu gehen. Er geriet in Panik, als er im Krankenhauszimmer wieder zu sich kam und merkte, dass seine Frau nicht da war.
Als die Ärzte den Kopf schüttelten und ihm die schreckliche Nachricht überbrachten, dass seine Frau gestorben war, weinte Blake stundenlang. Er konnte nicht glauben, dass seine Frau, seine geliebte Rose, nicht mehr zurückkommen würde...
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Als Blake aus dem Krankenhaus nach Hause kam, saß er gelähmt in einem Rollstuhl und nahm an einer großen Feier teil, die von den Nachbarn und seinen beiden Söhnen Ryle und Max organisiert wurde. Ihm stiegen die Tränen in die Augen, als er das Lächeln all der Menschen sah, die dort versammelt waren, einschließlich seiner Söhne.
"Papa! Willkommen zu Hause!", rief Max.
"Papa, Papa, wir haben auch den Kuchen! Die Schokoladentorte! Das ist doch dein Lieblingskuchen, oder?", fügte Ryle hinzu.
"Kinder...", sagte Blake mit Tränen in den Augen. "Eure Mutter..."
"...sie kommt nicht mehr zurück. Sie ist jetzt bei dem Engel, und wir haben nur noch uns..."
Manchmal sieht man in den dunkelsten Situationen einen kleinen Lichtblick und Hoffnung, die einen für immer verändern.
"Wir wissen es, Dad...", sagte Ryle traurig. "Als du im Krankenhaus lagst, haben dich die Nachbarn besucht. Sie haben auch auf uns aufgepasst, wenn du nicht zu Hause warst. Ich weiß, ich bin älter als Max und sollte auf ihn aufpassen, aber ohne die Hilfe unserer Nachbarn hätte ich das nicht geschafft..."
"Sie haben euch beiden die ganze Zeit über geholfen?" Blake war verblüfft. "Wirklich?"
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Nachdem Blake den Unfall hatte, lag er wochenlang bewusstlos im Krankenhaus. Er hatte keine Ahnung, dass seine Nachbarn in diesen schweren Zeiten sein Fels in der Brandung waren und sich um seine beiden Söhne gekümmert hatten.
"Ja, Dad", sagte Max. "Das haben sie. Sie haben uns geholfen. Alle! Wir haben Mama sehr vermisst, aber sie hätte es nicht gerne gesehen, wenn wir traurig wären, oder? Lass uns Mama zuliebe glücklich sein, Papa. Bitte?"
Blake weinte, als er an diesem Tag den Kuchen anschnitt, aber er war so stolz auf seine beiden Söhne, weil sie angesichts der Familientragödie so stark waren. Und er war seinen Nachbarn dankbar, dass sie ihm und seiner Familie halfen.
***
Am nächsten Morgen wachte Blake spät auf. Ryle half ihm, in den Rollstuhl zu steigen, und als sie das Zimmer verließen, war Blake überrascht, dass der Tisch mit dem Frühstück gedeckt war. Als er die Küche betrat, bemerkte er, dass seine Nachbarin, Frau Sebastian, gerade das Essen zubereitete.
"Oh, du bist hier, Schatz!", sagte die 70-Jährige mit einem Lächeln. "Komm, komm, setz dich zu uns zum Frühstück."
"Mrs. Sebastian!", keuchte Blake. "Allein für das Frühstück hätten Sie Stunden gebraucht! Und Sie machen noch mehr Essen für uns?"
"Oh!" Sie lachte. "Ich werde den ganzen Tag beschäftigt sein, weil ich Gäste habe, also dachte ich, ich mache noch ein Mittagessen, bevor ich gehe."
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"Frau Sebastian kocht jeden Tag für uns, Papa! Und sie ist genial! Probier mal!", sagte Max.
"Wer tut heutzutage noch so viel für seine Nachbarn? Wie soll ich mich jemals für ihre Freundlichkeit revanchieren? Werde ich dazu in der Lage sein?", fragte sich Blake.
Nicht nur das, Frau Sebastian half Max und Ryle auch jeden Morgen dabei, sich für die Schule fertig zu machen. Als Blake fragte, warum sie ihnen half, sagte sie nur: "Meine Enkelkinder besuchen mich selten. Ich vermisse sie, und deine Jungs sind wie meine Enkelkinder. Ich helfe euch, weil Gott mir jeden Tag hilft."
Blake war gerührt von der Freundlichkeit seiner Nachbarn, die ihm die Zuversicht gab, die positive Seite des Lebens zu sehen. Er wollte nicht stundenlang vergeblich im Rollstuhl sitzen, also beschloss er, sich anzustrengen und neue Dinge zu lernen. Er meldete sich für einen Online-Marketing- und Programmierkurs an und hatte bald darauf die geniale Idee, einen Laden für "gute Taten" zu eröffnen...
***
"Wissen Kinder heutzutage nicht eine Menge über Programmieren und so?", fragte er seine Söhne naiv.
"Dad!" Ryle lachte. "Um programmieren zu lernen, braucht man ein ganzes Hauptfach in der Schule, aber einer meiner Freunde ist wirklich gut darin! Er mag Software und andere Dinge, und ja, er programmiert."
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"Kann er mir helfen?", fragte Blake. "Ich hatte die Idee, einen Online-Shop zu gründen. Dort können die Leute gute Taten vollbringen, indem sie sich auf unserer Seite anmelden und das Geld, das wir verdienen, wird gespendet! Die Nachbarn haben uns geholfen, Jungs, und wir können etwas tun, um anderen in Not zu helfen!"
"Das ist eine gute Idee, Dad", sagte Max ganz unschuldig. "Aber ich kann dir nicht helfen, tut mir leid! Ich hasse Lernen und Arbeiten!"
Sowohl Blake als auch Ryle lachten. So hatten sie seit Roses Tod nicht mehr gelacht.
"Ich werde dir helfen, Dad", sagte Ryle. "Gehen wir es an!"
Also holte sich Blake die Hilfe von Rileys Freund und gemeinsam gründeten sie "DEEDS OF GOODNESS" - einen Online-Shop, in dem du Gutes tun und es weitergeben kannst!
Als Blake das Projekt ins Leben rief, ahnte er noch nicht, dass er mit unzähligen Benachrichtigungen auf seinem Handy aufwachen würde und mit der Nachricht, dass mehrere Menschen von seiner Initiative begeistert waren und gute Taten verbreiten wollten...
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So viele Menschen kaufen die Dienste?, fragte er sich, als er auf den Bildschirm seines Telefons schaute und ihm die Tränen in die Augen stiegen. Das ist Wahnsinn!
Auf Blakes Website wurden kleine Dienstleistungen angeboten, wie z. B. das Transportieren von Waren, Rasenmähen, eine Stunde lang als Fahrer fungieren und so weiter. Die Leute meldeten sich als "Käufer" für diese Dienste an, und der Erlös ging an wohltätige Zwecke.
Blake war zunächst entmutigt, dass seine Idee nicht funktionieren könnte. Die Website hatte anfangs kaum Besucher, so dass er die Hoffnung verlor. Aber mit der Zeit änderten sich die Dinge, und Blake hatte keine Ahnung, wie seine beiden Söhne heimlich für seine Sache zur Verbreitung des Guten geworben hatten.
Blake hatte ein Jahr gebraucht, um seine Idee zu perfektionieren, aber er schaffte es, weil seine Söhne ihm halfen.
Die Jungen machten Werbung für die gute Tat ihres Vaters, und unzählige Menschen meldeten sich, um Blake zu helfen, darunter auch die Lehrer/innen, Mitschüler/innen und Schulfreund/innen der Jungen. Und das alles, weil eine gute Tat zur nächsten führte!
Blake war froh, dass er sich von seiner Behinderung nicht entmutigen ließ. Im Gegenteil, seine "Niemals aufgeben"-Einstellung machte ihn stärker und seine Entschlossenheit ermöglichte es ihm, anderen zu helfen.
"Güte bewirkt Wunder, Jungs", sagte Blake zu seinen Söhnen, als sie die erste Spende machten. "Und ihr solltet niemals aufgeben. Manchmal seht ihr in den dunkelsten Situationen einen kleinen Lichtstrahl und Hoffnung, und das verändert euch und euer Leben für immer!"
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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Gib niemals, niemals auf. Es gibt immer Hoffnung im Leben. Bewegt von der Freundlichkeit seiner Nachbarn gewann Blake das Selbstvertrauen, etwas zu tun, um sein Leben und das anderer Menschen zu verbessern, und er eröffnete einen Konzept-Laden, durch den sich gute Taten verbreiten konnten.
- Wenn jemand nett zu dir war, revanchiere dich, indem du nett zu einem anderen Bedürftigen bist. Blake hat die Freundlichkeit seiner Nachbarn erwidert, indem er Bedürftigen geholfen und gespendet hat.
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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir vielleicht auch die Geschichte über einen Mann gefallen, der die Freundlichkeit seiner Klassenkameraden, die ihr Mittagessen mit ihm teilten, nie vergessen hat und sich vorgenommen hat, sie wiederzufinden, wenn er erwachsen ist.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.