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Ein Mann spielt Schach | Quelle: Midjourney
Ein Mann spielt Schach | Quelle: Midjourney

Ein Mann hatte das Schachbrett, das ihm sein Vater geschenkt hatte, 12 Jahre lang nicht angefasst, und als er es endlich tat, fand er einen Brief darin - Story des Tages

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17. Juli 2025
12:20

Will hatte Jahre damit verbracht, dem Sieg hinterherzujagen und Trophäen zu sammeln, die seinen Wert bewiesen. Doch als ein Fremder aus seiner Vergangenheit vor seiner Tür auftauchte - ein Mann, den er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hatte - geriet seine Welt ins Wanken. Die Vergangenheit hatte noch nicht mit ihm abgeschlossen, genauso wenig wie das Schachbrett, von dem er sich geschworen hatte, es nie wieder anzufassen.

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Will stieß die Tür auf und betrat mit einem müden Seufzer seine Wohnung. Die Luft in der Wohnung war abgestanden und roch nach altem Kaffee und vergessener Wäsche. Es war ein Chaos - nicht schmutzig, nur... bewohnt.

Auf dem Couchtisch lagen Papiere, Bücher und ungeöffnete Post herum. Eine Jacke war über einen Stuhl geworfen worden. Das Geschirr lag in der Spüle und wartete auf einen Tag, der nie kam.

In einer Hand hielt er eine goldene Trophäe, die noch kühl aus dem klimatisierten Turniersaal kam. Ein weiterer Sieg. Ein weiterer Titel. Und doch fühlte sich seine Brust so leer an wie immer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Willkommen in meinem Desaster", murmelte er und schaute Miley an, als sie hinter ihm eintrat.

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Miley kicherte und trat die Tür hinter sich zu. "Ich habe schon Schlimmeres gesehen."

Sie schlenderte hinein und betrachtete den Raum halb neugierig, halb amüsiert.

Will stellte die Trophäe auf ein ohnehin schon überfülltes Regal und platzierte sie zwischen Dutzenden von anderen, die alle im schummrigen Licht der Wohnung glänzten. Ein glänzender Beweis für seinen sogenannten Erfolg.

Dann ließ er sich auf die Couch fallen und rieb sich das Gesicht. Sein Körper schmerzte von dem langen Flug, den endlosen Spielen, den Interviews, den Kameras und den Erwartungen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Gewinnen kostete Energie. So zu tun, als würde es ihn interessieren, kostete ihn noch mehr.

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Miley fuhr derweil mit einem Finger an den Trophäen entlang und ließ ihren Blick über die gerahmten Urkunden, die fein säuberlich gestapelten Medaillen und die an die Wände gepinnten Bänder schweifen.

"Weißt du", sinnierte sie, "manche Leute träumen ihr ganzes Leben davon, nur einen dieser Preise zu gewinnen." Sie drehte sich um und schenkte ihm ein kleines, neckisches Lächeln. "Wie viele hast du, fünfzig?"

Will spottete und lehnte seinen Kopf gegen die Couch. "Eher siebzig."

Sie lachte, aber dann verblasste ihr Lächeln und wurde durch etwas ersetzt, das eher an Neugierde erinnert. "Und trotzdem... scheint es dich nicht zu interessieren."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Tut es nicht."

Miley verschränkte ihre Arme und verlagerte ihr Gewicht auf einen Fuß. Ihr Blick wich nicht von der Stelle. "Warum tust du es dann immer wieder?"

Will atmete aus und starrte an die Decke. Die Risse in der Farbe schienen interessanter zu sein als eine Antwort. Aber das Schweigen dauerte zu lange, und Miley wartete.

"Das ist alles, was ich kann", gab er schließlich zu. "Ich spiele, seit ich ein Kind war. Ich muss beweisen, dass es keine Zeitverschwendung war."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Miley legte ihren Kopf schief und beobachtete ihn genau. "Beweisen? Wem gegenüber? Denn es ist eindeutig nicht für dich."

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Will spürte, wie sich seine Brust zusammenzog. Die Worte waren zu nah, zu direkt. Sein Mund öffnete sich, dann schloss er ihn wieder.

Er zwang sich zu atmen.

Schließlich murmelte er: "Jemand, der sich so oder so nicht kümmert."

Miley drängte ihn nicht. Vielleicht spürte sie, wie schwer diese Worte waren. Stattdessen richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf das Bücherregal neben den Trophäen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ihr Blick wanderte über seine Sammlung von Schachbrettern - einige handgefertigt, einige antik, einige Geschenke von Sponsoren, alle sorgfältig arrangiert.

Dann, ganz am Ende des Regals, entdeckte sie etwas anderes.

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Ein schlichtes, staubiges Holzschachbrett.

Es war an den Rändern abgenutzt, das Holz war mit der Zeit dunkel geworden. Keine komplizierten Schnitzereien. Keine teure Handwerkskunst. Nur ein einfaches Brett - vergessen, übersehen.

Miley griff danach und bürstete eine Staubschicht ab.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Was ist das für eins?"

Wills ganzer Körper versteifte sich.

Im Nu war er aufgestanden und riss es ihr aus den Händen.

"Fass das nicht an", schnauzte er und seine Stimme war schärfer, als er beabsichtigt hatte.

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Miley blinzelte erschrocken. "Warum? Es ist doch nur..."

"Ich will nicht darüber reden."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er stellte es grob zurück ins Regal, als ob es schon bei der Berührung brennen würde.

Miley beobachtete ihn. Die Art, wie sich seine Hände an den Seiten verkrampften. Sein Kiefer war angespannt, die Augen weit aufgerissen.

Irgendetwas an dieser Tafel war anders. Es war wichtig.

Sie drängte nicht.

Stattdessen nickte sie langsam. "Okay."

Aber etwas in ihren Augen sagte ihm, dass sie es nicht vergessen würde.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Am nächsten Morgen trat Will nach draußen und zog seine Jacke fester gegen die scharfe Herbstluft an. Die Stadt roch nach feuchtem Pflaster, verbranntem Kaffee und dem Versprechen, dass noch kältere Tage bevorstehen.

Miley folgte ihm und streckte ihre Arme aus. "Also", überlegte sie mit einem spielerischen Unterton in der Stimme, "wo feiern wir deinen Sieg? In einem französischen Bistro? Ein Diner mit bodenlosem Kaffee?"

Will schmunzelte. "Lass uns erst das Vorstellungsgespräch hinter uns bringen, dann können wir..."

Seine Worte erstarren in seiner Kehle.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Auf halbem Weg zur Treppe seines Wohnhauses erstarrte er.

Dort saß ein alter Mann zusammengekauert auf dem kalten Beton.

Seine Kleidung war zerrissen, die ausgefransten Stoffschichten taten wenig gegen die Morgenkälte. Sein Haar war grau, ungepflegt und kräuselte sich an den Spitzen, und seine Hände waren verwittert und zitterten, als sie schlaff auf seinem Schoß ruhten.

Seine Stiefel - wenn man sie überhaupt so nennen kann - sahen aus, als würden sie durch bloße Willenskraft zusammengehalten.

Miley warf einen Blick auf Wills Gesicht und hielt kurz inne.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Will...?", fragte sie leise. "Kennst du ihn?"

Der Mann regte sich, als ob er aus einem weit entfernten Gedanken erwachte. Langsam hob er den Kopf.

Die Augen, die Wills Blicken begegneten, waren hohl, müde und doch vertraut.

"Will", sagte der Mann, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. "Ich bin's."

Will spürte, wie sein Herzschlag gegen seine Rippen schlug. Zu schnell. Zu stark.

Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Seine Brust spannte sich an.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Nein", murmelte er. "Du bist nicht hier. Du bist nicht real."

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Der alte Mann schluckte und sein Adamsapfel wippte gegen seine dünne, faltige Haut.

"Ich bin real", sagte er, diesmal fester. "Mein Name ist Neville. Ich bin dein Vater."

Stille.

Miley drehte sich zu Will um und blinzelte schockiert. "Warte. Dein Vater?"

Sie wandte sich wieder an Neville, ihre Stimme war nun sanfter. "Es ist schön, dich kennenzulernen. Vielleicht können wir dir helfen..."

"Nein."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wills Stimme war scharf. kalt.

Sein Kiefer war verschlossen. Sein Puls rauschte in seinen Ohren. Die Welt war verschwommen und auf diesen einen unerträglichen Moment reduziert.

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Neville. Sein Vater. Ein Mann, den er vor Jahren in seinen Gedanken begraben hatte.

Will zwang seine Füße, sich zu bewegen, und schritt ohne ein weiteres Wort an dem Mann vorbei.

"Will." Mileys Stimme war sanft und verwirrt.

Er ging weiter. "Lass uns gehen."

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Miley zögerte und sah zwischen Will und Neville hin und her. Der alte Mann hatte sich nicht bewegt. Er sah seinem Sohn einfach nur hinterher, als hätte er das erwartet.

Als hätte er gewusst, dass dies der einzige Ausweg war.

Miley seufzte schließlich und joggte, um ihn einzuholen.

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Sie stiegen ins Auto. Die Stille drückte wie eine Last auf sie.

Miley rutschte auf ihrem Sitz hin und her und warf einen Blick auf Wills starre Haltung, dessen Hände das Lenkrad so fest umklammerten, dass seine Knöchel weiß wurden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Schließlich sprach sie. "Will... was ist gerade passiert?"

Will starrte geradeaus, seine Stimme war flach. "Er ist tot. Was mich betrifft, ist er schon seit zehn Jahren tot."

Sie blinzelte. "Du hast ihn vor zehn Jahren gesehen?"

"Nein. Zwölf. An meinem Geburtstag."

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Miley beobachtete ihn genau. "Und?"

Wills Finger klopften gegen das Lenkrad. Sein Kiefer krampfte sich zusammen. Er wollte nicht darüber reden.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Er hat mir ein Schachbrett gegeben", murmelte er schließlich. "Dann ist er gegangen."

Mileys Atem ging stoßweise. Sie drehte sich leicht auf ihrem Sitz und sah ihn jetzt wirklich an. Sie sah, wie seine Schultern angespannt waren und wie er sich nicht bewegen konnte. Sein Mund war zu einer harten Linie verzogen, als ob er die Worte laut aussprach, um sie noch schlimmer zu machen.

"Hat er dir jemals gesagt, warum?", fragte sie leise.

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"Nein." Seine Stimme war scharf. Endgültig. "Und es ist mir egal."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Miley atmete aus und schüttelte den Kopf. "Willst du ihn nicht wenigstens anhören?"

"Nein."

Schweigen.

"Halt den Wagen an!"

Will hielt an. Dann griff Miley nach dem Türgriff.

Wills Kopf drehte sich zu ihr um. Seine Brust spannte sich an.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Was machst du da?"

"Ich steige aus."

Ihr Ton war ruhig, aber bestimmt.

Wills Griff um das Lenkrad wurde fester. So sollte das nicht laufen.

Er musterte ihr Gesicht - Frustration, Enttäuschung. Und noch etwas.

Miley öffnete die Tür und trat auf den Bürgersteig hinaus. Sie schlug sie nicht zu. Sie hat nicht geschrien. Sie ging einfach weg.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Will sah ihr nach, wie sie wegging.

Und er ließ sie gehen.

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Die hellen Studiolichter fühlten sich an, als würden sie sich in Wills Schädel bohren. Er saß steif da, die Finger ineinander verschränkt, und zwang sich, ruhig zu bleiben, während die Kameras an sein Gesicht heranzoomten.

"Also, Will", strahlte der Interviewer, der den Moment offensichtlich mehr genoss als Will selbst, "ein weiterer brillanter Sieg. Was ist dein Geheimnis?"

Will hielt seine Stimme flach. "Vorbereitung. Und Glück."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Der Interviewer gluckste und schüttelte den Kopf. "Und Talent. Komm schon, lass uns ehrlich sein. Du bist ein großartiger Spieler. Was ist dein Geheimnis?"

Will sagte nichts. Seine Gedanken waren bereits dabei, sich von dem Gespräch zu entfernen.

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Der Interviewer beugte sich vor und sein Tonfall änderte sich, als würde er gleich etwas Tiefgründiges und Persönliches fragen.

"Sag mir, gab es jemanden, der dich zum Spielen inspiriert hat?"

Wills Atem stockte.

Zum ersten Mal zögerte er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eine Erinnerung überkam ihn - sein Vater, der sich über das Schachbrett beugte, seine kleinen Hände führte und lächelte, wenn er den richtigen Zug machte.

Die Enge in seiner Brust wurde unerträglich.

"I-" Seine Kehle schnürte sich zu. Er konnte nicht atmen, konnte nicht denken. "Ich muss gehen."

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Will stand abrupt auf und riss sein Mikrofon ab.

Die Crew rief ihm hinterher. Die Stimme des Interviewers ertönte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Aber Will blieb nicht stehen.

Er musste nach Hause. Und zwar sofort.

Die Tür klickte hinter ihm zu, aber er hörte es kaum. Seine Brust fühlte sich eng an, als hätte sich eine Faust um seine Lunge gewickelt. Seine Füße bewegten sich von selbst, vorbei an der Couch, an den Trophäen, an allem, was ihm einmal wichtig gewesen war.

Das staubige hölzerne Schachbrett.

Seine Finger zögerten, als sie darüber schwebten. Dann, zum ersten Mal seit zwölf Jahren, ließ er es zu, es zu berühren. Das raue Holz war kühl unter seinen Fingerspitzen, der Staub verschmierte auf seiner Haut.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er schluckte schwer. Dann hob er mit einer langsamen, bedächtigen Bewegung den Deckel an.

Darin befand sich ein Brief, der zwischen den Holzteilen eingebettet war.

Seine Hände zitterten, als er das vergilbte Papier entfaltete. Die Tinte war leicht verblasst, aber die Worte trafen ihn wie ein Schlag in den Magen.

Mein Sohn, alles Gute zum Geburtstag. Dieses Schachbrett gehörte deinem Großvater. Jetzt gehört es dir. Ich werde dich morgen nicht sehen. Ich habe etwas Schreckliches getan.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich habe einen Unfall verursacht. Ich muss dafür bezahlen, was ich getan habe. Ich werde mich stellen. Ich war nie der Vater, den du verdient hast. Aber ich habe dich immer geliebt. Und das werde ich auch immer tun. Ich wünschte, ich könnte nur noch ein einziges Spiel mit dir spielen.

Wills Sicht verschwamm. Sein Atem kam unregelmäßig und zittrig. Sein Vater hatte ihn nicht verlassen - er hatte für seine Fehler bezahlt.

Eine Träne rann ihm über die Wange. Wie konnte er das nur nicht wissen?

Dann, eine Stimme. Sanft. Vorsichtig.

"Will."

Er drehte sich um, sein Herz schlug wie wild.

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Miley stand in der Tür, ihr Gesicht voller Verständnis und etwas noch Tieferem - Hoffnung. Und neben ihr...

Neville.

Sein Vater.

Älter und schwächer als der Mann in seinen Erinnerungen, aber real.

Nevilles Stimme wurde brüchig. "Es tut mir leid, mein Sohn."

Will starrte ihn an. Dieser Mann. Dieser Fremde. Sein Vater.

Er sprach nicht. Stattdessen wandte er sich wieder dem Schachbrett zu.

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Mit langsamen, ruhigen Händen stellte er die Figuren auf.

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Dann schaute er auf.

"Spielen?"

Nevilles Atem stockte. Eine Träne rann ihm über die Wange. Er nickte.

Sie gaben sich die Hand.

Und zum ersten Mal seit zwölf Jahren spielte Will mit der Person, die ihn gelehrt hatte, dieses Spiel zu lieben, mit Vergnügen.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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