Frau schenkt einem trauernden Freund einen Hund, der seine Besitzer verloren hat, damit sie sich gemeinsam trösten können - Story des Tages
Eine Frau, die um ihren geliebten Ehemann trauerte, wurde durch einen verwaisten Hund, der in ihr Leben trat, eines Wunders gewürdigt. Sie blickte in die Augen des Welpen und brach in Tränen aus, als sie sich an die letzten Worte ihres Mannes erinnerte.
Man sagt, ein Hund sei der beste Freund des Menschen. Aber was passiert, wenn dieser pelzige Freund der einzige Halt ist, den man nach dem Verlust eines geliebten Menschen hat?
Die Geschichte der 31-jährigen Sarah Hart ist eine solche. Am 17. Juli 2021 nahm sie auf schmerzliche Weise Abschied von der Liebe ihres Lebens, ihrem Mann Simon. Er war bei einem Autounfall ums Leben gekommen und ließ Sarah nur mit ihren Erinnerungen zurück.
Der plötzliche Verlust war für die junge Frau nicht zu verkraften. Sie und Simon hatten weder Eltern noch andere Verwandte, sodass sie niemanden hatte, an den sie sich anlehnen und ausweinen konnte, außer ihrer besten Freundin Amy.
Eines Tages klopfte Amy an Sarahs Tür und öffnete ihr das Tor zum Glück in ihrem Leben...
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"Hey! Es ist lange her... Komm rein!" Sarah begrüßte Amy an einem schönen Samstagnachmittag.
Die beiden Frauen waren seit der Highschool beste Freundinnen. Aber nachdem Amy aus der Stadt gezogen war, um ihre Karriere als Architektin zu verfolgen, sahen sich die beiden kaum noch.
"Ich werde dich immer lieben, noch tausend Leben lang... Ein Wunder wird dich bald zum Lächeln bringen, wenn ich nicht mehr da bin."
Nach Simons Tod besuchte Amy Sarah oft jedes Wochenende, um sie zu trösten. Sie schlug ihrer besten Freundin sogar vor, bei ihr einzuziehen, aber Sarah lehnte ab.
"Ich möchte mit seinen Erinnerungen hier in diesem Haus leben", hatte Sarah gesagt.
Für sie war das Haus mehr als nur Ziegel und Beton. Es erinnerte sie an Simons Lachen, ihre albernen Streitereien und romantischen Grillabende.
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Amy verstand den Kummer ihrer Freundin. Aber sie war auch besorgt über ein bevorstehendes Projekt, das ihre Zeit in Anspruch nehmen würde und es ihr unmöglich machen würde, Sarah oft zu besuchen. Also hatte sie eine Idee und beschloss, ihre Freundin in der folgenden Woche zu überraschen.
"Also, bis bald", sagte sie und umarmte Sarah zum Abschied, die immer noch nicht ihr altes, fröhliches Lächeln hatte.
In ihrer Freizeit beschäftigte sich Sarah mit Stickereien und Gartenarbeit. Aber irgendwann erinnerte sie irgendetwas an ihren verstorbenen Mann.
Sie mischte sich nie unter ihre Nachbarn oder besuchte sie. Das weckte Erinnerungen an die Teepartys, die sie zu Hause feierten und bei denen Simon im Wohnzimmer seine Witze riss.
Mit der Zeit isolierte sich Sarah von allen und versank in tiefer Trauer. Bald war wieder Wochenende, und sie erwartete Amy zu Besuch.
Und sie ahnte nicht, dass dieser Tag ihr Leben für immer verändern würde.
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Später am Abend hörte Sarah lautes Klopfen an ihrer Tür.
"Ich komme! Eine Sekunde....", rief sie.
Draußen stand Amy mit einer süßen Überraschung für sie.
"Oh mein Gott! Wer ist das?!" rief Sarah erstaunt aus, als sie einen großen Hund bei Amy sah. "Ist sie dein Haustier? Wie heißt sie denn?"
Amy war froh, ihre Freundin nach langer Zeit wieder lächeln zu sehen. Sie nahm den Hund mit ins Haus und ließ ihn frei, damit er das Haus erkunden konnte. Doch zu ihrer Überraschung rollte sich der Welpe in einer Ecke zusammen und sah Sarah mit großen, schmerzhaften Augen an.
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"Ich dachte, du würdest dich freuen, sie bei dir zu haben", sagte Amy. "Sie ist aus dem Tierheim, das ich letzte Woche besucht habe."
Sarah war ein wenig geschockt. Ihr Lächeln verblasste gegen ihren Willen, denn sie wollte allein sein. Sie hatte das Gefühl, dass sie aufgrund ihres derzeitigen Geisteszustandes noch nicht bereit war, einen Hund als Haustier zu haben.
"Aber... Aber das ist ein großer Hund, und ich glaube nicht, dass sie mit einem neuen Besitzer zurechtkommen wird", sagte Sarah. "Sie ist schüchtern ... Bist du sicher, dass sie sich hier wohlfühlt?"
Amy hielt Sarahs Hand und sah ihr in die Augen. Dann enthüllte sie eine Wahrheit, die Sarah das Herz brach und sie dazu brachte, zu dem armen Hund zu eilen und zu weinen.
"Lucy hat ihre Besitzer vor etwa einem Jahr bei einem Autounfall verloren", erzählte Amy. "Am 17. Juli 2021...."
Sarah war erschrocken. "17. Juli 2021?", rief sie aus. Es war derselbe Tag wie Simons Unfall.
Tränen liefen ihr in die Augen, als ihre beste Freundin mehr über die Tragödie erzählte.
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"Der arme Hund hat seine Eltern am selben Tag verloren, an dem du deinen Mann verloren hast", sagte sie. "Ein Tierheim hat sich bereit erklärt, sie aufzunehmen, bis sie wieder ein neues Zuhause gefunden hat."
Sarah war sprachlos, während ihr die Tränen über das Gesicht kullerten. Sie sah den Hund an und empfand Mitleid.
"Und ... Sie müssen noch etwas wissen", fügte Amy hinzu.
"Was?", fragte Sarah.
"Die Eltern des Hundes saßen in dem Auto, das Simon angefahren hat. Die Bremsen ihres Autos haben nicht funktioniert, was zu dem Unfall führte", verriet Amy.
Sarah war untröstlich. Sie eilte zu Lucy, sah ihr in die Augen und erinnerte sich an Simons letzte Worte, bevor er starb.
"Ich werde dich immer lieben, noch tausend Leben lang", sagte Simon. "Ein Wunder wird dich bald zum Lächeln bringen, wenn ich nicht mehr da bin."
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"Hey, Mädchen ... willkommen zu Hause", rief Sarah und umarmte Lucy.
Sie erkannte, dass der Hund ein Zeichen ihres verstorbenen Mannes war, das ihr helfen sollte, ihre Trauer zu überwinden und weiterzumachen. Es beruhigte sie, dass der Welpe in ihr Leben getreten war, damit sie ihre Trauer gemeinsam bewältigen konnten.
Da Lucy ihre Besitzer bei demselben Unfall verloren hatte, bei dem auch Simon ums Leben kam, hegte Sarah eine echte Zuneigung zu dem Hund.
"Ich danke Ihnen! Das bedeutet mir sehr viel, und ich weiß nicht, was ich sagen soll", schluchzte sie, während ihr Freudentränen über das Gesicht liefen.
Von diesem Tag an wurden Lucy und Sarah enge Freunde. Sie liebten es, zusammen zu sein, und waren glücklich. Nach einigen Monaten begann Lucy, der Hoffnung zu vertrauen und liebte ihre neue Mutter.
Im Laufe der Tage überwanden Sarah und ihr geliebter Hund gemeinsam ihren Kummer und waren unzertrennlich!
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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Es ist immer gut, sich ein wenig Mühe zu geben, um jemandem zu helfen, wenn er es braucht: Als Amy erkannte, dass ihre beste Freundin Sarah nach dem Tod ihres Mannes nicht weiterkam, beschloss sie, ihr zu helfen. Sie schenkte ihr einen Hund, den sie aus einem Tierheim mitgebracht hatte. Am Ende überwand Sarah ihre Trauer und hatte mit ihrem Hund immer einen Grund zum Lächeln.
- Manchmal muss man nach Zeichen Ausschau halten, die einem die Hoffnung im Leben wiedergeben: Als Sarah erfuhr, dass Lucys Besitzer bei demselben Autounfall ums Leben gekommen waren, bei dem auch Simon starb, wurde sie emotional. Sie erkannte, dass der Hund als Zeichen der Hoffnung von ihrem verstorbenen Mann in ihr Leben getreten war.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com