Frau hört seltsame Geräusche aus dem Keller und findet dort einen riesigen Hund, der ein Baby bewacht - Story des Tages
Sarahs Hund Sheila schleppte immer wieder seltsame Dinge ins Haus. Eines Tages folgte Sarah leisen Schreien in den Keller und erstarrte, als sie ihren Hund mit einem Baby zusammengerollt sah. Dann sah sie ein Babykörbchen und erschrak, als sie etwas darin fand.
Sarah Parkers Haushund Sheila war in der Nachbarschaft berühmt, nicht weil sie ein süßer Hund war, sondern weil sie eine wilde Dogge war. Ihre kräftige Statur und ihr Temperament reichten aus, um ungezogene Kinder davon abzuhalten, den schönen Garten zu betreten.
Sheila war natürlich der ganze Stolz der Familie. Als Sarah sie zum ersten Mal im Tierheim sah, verliebte sie sich sofort in sie und adoptierte sie. Fünf Jahre vergingen und Sheila wuchs zu einem liebenswerten Familienmitglied heran.
Manchmal stellte sie ihre schlimmsten Streiche an, indem sie seltsame Dinge ins Haus schleppte und versteckte. Egal, ob es sich um einen fehlenden Schuh, ein Bettlaken oder sogar einen Plastikblumentopf handelte, die Nachbarn wussten, dass es sich um Sheilas Unfug handelte. Aber eines Tages schleppte sie das Baby von jemandem nach Hause, als niemand hinsah.
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Sheila und Sarah waren eher ein Mutter-Tochter-Duo. Die Leute gingen sich aus dem Weg und hielten Abstand, wenn sie auf der Straße spazieren gingen. Natürlich traute sich niemand in ihre Nähe, denn Sheila war Fremden gegenüber aggressiv.
"Was ist das für ein komisches Geräusch? Träume ich, oder ist das wirklich ein Baby, das irgendwo in meinem Haus weint?"
Sheila war Sarahs einzige Gefährtin zu Hause. Die beiden waren oft zusammen unterwegs, gingen einkaufen und spazieren. Sarahs Mann, Joy Parker, war meistens auf Geschäftsreise, und ihre Söhne Mark und Jacob waren im letzten Jahr der Highschool.
Sarahs Tagesablauf sah fast so aus, als wäre sie eine Mutter auf Rädern. Sie war den ganzen Tag damit beschäftigt, sich um ihre Familie zu kümmern. Zum Glück war Sheila ihre einzige Flucht aus dem Alltagstrott.
Eines Abends ging Sarah mit Sheila auf der Straße spazieren. Da die Hündin einen Maulkorb trug, hatten die meisten Passanten keine Angst vor ihr. Manchmal legte Sarah Sheila den Maulkorb an, damit sie nichts Ungenießbares von der Straße aufpickte. Aber an diesem Abend zog etwas anderes die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich. Sarah versuchte, Sheila zu sich zu ziehen, aber der Hund starrte auf ein altes Gebäude auf der anderen Straßenseite.
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"HEY DU, KOMM SCHON, MÄDCHEN ... LASS UNS NACH HAUSE GEHEN!", befahl Sarah. "GENUG, KOMM HER!"
Sie standen vor einem Sturmgitter, das ein Stück von einem verlassenen Wohnblock entfernt war, und Sarah wollte nicht dorthin gehen. Sheila schnüffelte dort herum und bewegte sich nicht, bis sie an einer längeren Leine zurückgezogen wurde.
Am nächsten Abend ging Sarah wieder mit Sheila auf dem gleichen Weg spazieren. Sie ging absichtlich schneller, um zu sehen, ob Sheila genau an der Stelle in der Nähe des Sturmgitters stehen blieb.
Sheila war munter, außer als sie an dem Block vorbeikamen. Sie blieb stehen und schnüffelte an etwas. Sie bellte laut und wollte sich losreißen, um dorthin zu gehen, aber Sarah zog sie zurück und eilte nach Hause.
"Ich weiß nicht, was los ist, aber sie schnüffelt immer wieder dort und geht erst zurück, wenn ich sie dazu zwinge", sagte Sarah zu Joy. "Soll ich morgen mal nachsehen?"
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Sarah beruhigte sich, nachdem Joy ihr versichert hatte, dass es ein Eichhörnchen oder ein Wildkaninchen sein könnte. Sie wusste, dass Sheila oft Vögel und Eichhörnchen jagte, und ignorierte sie.
Am nächsten Tag bereitete sie das Frühstück zu und bemerkte, dass Sheila noch nicht in die Küche gekommen war. Normalerweise war der Hund immer bei Sarah in der Küche und folgte ihr durchs ganze Haus. Aber an diesem Morgen war es seltsam, Sheila nicht zu sehen. Sarah nahm an, dass sie mit ihren Söhnen im Bett schlafen würde, und beschloss, sie noch eine Weile schlafen zu lassen.
Aber auch nachdem die Jungs sich verabschiedet hatten und zur Schule geradelt waren, war Sheila nicht da. Da bekam Sarah Angst und suchte überall nach ihr.
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"Ja, ich gehe jetzt zu unserem üblichen Treffpunkt, um zu sehen, ob sie dort ist ... Schatz, ich mache mir Sorgen ... wird es ihr gut gehen?" Sarah fragte Jo ängstlich, die sie ermutigte, weiterzusuchen und ihm Bescheid zu sagen, wenn sie Sheila immer noch nicht gefunden hätte.
Sarah lief auf der Suche nach ihrem Hund durch die Straßen. Sie fragte sogar herum und zeigte Fotos von Sheila auf ihrem Handy. Aber niemand konnte sich erinnern, sie gesehen zu haben.
Sarah war zu Tode erschrocken. Sie rannte nach Hause, um Joy zu informieren, damit er etwas unternehmen konnte, um ihren Hund zu finden. Doch als sie zu Hause nach dem Telefon griff, hörte sie einen leisen Schrei im Haus.
Sarah blieb stehen und lauschte weiter. "Was ist das für ein komisches Geräusch? Träume ich, oder ist das wirklich ein Baby, das irgendwo in meinem Haus weint?", murmelte sie, während sie dem Geräusch folgte, das zur halb geöffneten Kellertür führte.
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Sarah schaltete die Taschenlampe ihres Handys ein, denn unten war es dunkel. Sie hatte schon einige Horrorfilme gesehen, in denen gruselige Dinge im Keller passierten, und für einen Moment hoffte sie, dass nichts Unheimliches heraussprang.
"Wie dumm von mir, überhaupt an so etwas zu denken", murmelte sie.
Langsam stieg sie die Treppe hinunter. Die alte Holztreppe knarrte, und es roch modrig. Sie warf das Licht in die Ecke, und als sie näher kam, hörte sie ein Kind weinen.
"OH MEIN GOTT! WIE BIST DU HIER GEKOMMEN?", rief sie erschrocken. Unter ihr lag ein Baby in einem Körbchen und Sheila lag zusammengekauert neben ihr. Sarah war wütend auf ihren Hund und stellte fest, dass er das Baby dorthin geschleppt hatte.
"SHEILA? WAS IST LOS MIT DIR? Verschwinde von hier, ja?", schrie sie. Aber Sheila schnappte nach Sarah, um sich zu verteidigen, und bellte heftig. Nach einem sanften Klaps auf den Kopf beruhigte sie sich.
Sarah hob das Baby aus dem Korb und stellte fest, dass es erst wenige Wochen alt war. Sie untersuchte den Korb und fand tiefe Bissspuren am Griff. Sarah erkannte, dass Sheila das Baby hineingelegt hatte. Sie warf einen Blick in den Korb und fand einen Zettel unter einer Saugflasche.
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"WIR KÖNNEN DIE SCHLECHTESTEN ELTERN AUF DER ERDE SEIN, ABER WIR HABEN KEINE ANDERE WAHL ALS UNSERE MÄDCHEN ZU VERLASSEN", stand auf dem Zettel. "WER AUCH IMMER SIE FINDET... BITTE, KÜMMERE DICH UM SIE. UND BITTE SAG IHR NICHT, DASS SIE IN EINEM VERLASSENEN GITTER GEFUNDEN WURDE."
Sarah war fassungslos. Sie rannte sofort nach oben und rief die Polizei. Die Polizisten untersuchten den Fall und teilten ihr mit, dass die Eltern des Mädchens nicht auffindbar seien. "Wahrscheinlich sind sie aus dem Bundesstaat weggezogen, und es ist unmöglich, sie zu finden", sagte ein Beamter zu Sarah.
Da die Überwachungskameras in diesem Teil der Straße gerade repariert wurden, hatte niemand jemanden mit einem Baby in der Nähe der Gitter gesehen. Nach einem Gespräch mit Joy beschloss Sarah, das Baby unter ihre Fittiche zu nehmen.
"Ich glaube, das ist es, was der Allmächtige von uns will, Schatz", sagte sie zu Joy. Sarah kümmerte sich um die Adoptionsformalitäten, und das Baby wurde offiziell in die Obhut der Parkers übergeben.
Das kleine Mädchen namens Ashley wuchs in der Liebe und Zuneigung ihrer neuen Eltern auf, und Sheilas Zuneigung zu dem Mädchen und ihrer Familie wuchs mit jeder Minute.
"DIESER HUND! SIE IST EIN SCHUTZENGEL!!!", rief Sarah oft, wenn sie Sheila in der Nähe sah!
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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Alle Tiere verdienen ein liebevolles Zuhause. Als Sarah Sheila im Tierheim fand, beschloss sie sofort, sie mit nach Hause zu nehmen. Die Hündin wuchs in der Obhut und Fürsorge ihrer neuen Familie auf und blieb ihr für den Rest ihres Lebens treu.
- Manchmal ist es besser, nachzuforschen, als jemanden zu beschuldigen. Als Sarah Sheila mit dem Baby im Keller fand, schrie sie sie an, weil sie dachte, der Hund hätte das Baby von irgendwo hergezerrt. Doch als sie den Zettel sah, wurde ihr klar, dass Sheila einem Waisenkind zu einem sicheren Zuhause verholfen hatte.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, lies die über ein älteres Ehepaar, das eine schwarze Tasche fand, nachdem es von einer streunenden Katze dorthin geführt worden war. Sie erstarrten in Panik, als sie eine winzige Hand aus dem Sack ragen sahen.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.