Ältere Frau besucht das Grab ihrer Eltern und sieht, wie eine obdachlose Frau in ihrem Alter Blumen darauf legt – Story des Tages
Eine ältere Frau beschließt, eines Tages die Gräber ihrer Eltern zu besuchen, und sieht dort eine obdachlose Frau in ihrem Alter, die Blumen hält. Sie nimmt schnell an, wer die Frau ist, aber die Wahrheit überrascht sie und verändert ihre Welt für immer.
Jana war in den Sechzigern und lebte allein. Sie hatte nie einen Mann oder Kinder gehabt, und auch von ihren Verwandten lebte keiner mehr. Obwohl sie allein war, war sie mit ihrem Leben zufrieden, da sie kleine Dinge wie das Anschauen von medizinischen Fernsehsendungen, die Arbeit in ihrem Garten und die Spaziergänge zum Friedhof am Wochenende genoss.
Janas Mutter starb, als sie noch ein kleines Mädchen war. In der Zwischenzeit lebte ihr Vater, bis Jana Anfang 20 war, und stand ihr sehr nahe.
Jana besuchte jede Woche das Grab ihrer Eltern, und sah dort eines Tages eine andere Frau. | Quelle: Pexels
Obwohl sie wusste, dass ihr Vater ihre verstorbene Mutter sehr geliebt hatte, um nicht wieder zu heiraten, begann sie eines Tages daran zu zweifeln, nachdem sie jemanden am Grab ihrer Eltern entdeckt hatte.
Als sie näher kam, bemerkte sie eine Frau, die dort stand. Sie war schlecht gekleidet und sah obdachlos aus. Sie hielt einen wunderschönen Blumenstrauß, darunter ein leuchtend orangefarbenes Arrangement aus Tulpen und rosa und weißen Nelken. Sie legte sie dann auf die Gräber von Janas Eltern.
Als die obdachlose Frau Jana kommen sah, weiteten sich ihre Augen und sie rannte davon. Verwirrt über die plötzliche Abreise der Frau vermutete sie, dass die Frau die Geliebte ihres Vaters gewesen sein könnte.
Der Gedanke jagte Jana Schauer über den Rücken und ließ ihr Blut kochen. "Wie kann Papa es wagen, eine Geliebte zu haben?", dachte sie.
Eine Woche später besuchte Jana den Friedhof erneut und versteckte sich in der Nähe der Gräber ihrer Eltern. Die obdachlose Frau erschien wieder einmal mit einem weiteren frischen Blumenarrangement.
Jana wollte wissen, wer die Frau war und warum sie sie immer wieder besuchte. | Quelle: Pexels
Jana stürmte herüber und fragte: “Warum wagst du es, das Grab deines Geliebten zu besuchen? Er lebt nicht mehr, und es gibt keinen Grund für dich, ihn weiter zu besuchen.”
Die Frau erschrak über Janas Stimme. Sie sah ängstlich aus, aber sie beschloss, Janas Annahmen zu korrigieren. "Geliebter?", fragte sie. “Ich komme nicht, um einen Geliebten zu besuchen”, stellte sie klar. "Ich komme, um das Grab meiner Mutter zu besuchen."
Jana konnte nicht glauben, was sie da hörte. "Deine Mutter?", fragte Jana, verblüfft über die plötzliche Offenbarung.
Die Frau nickte. “Ich bin eine Waise. Ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen, wo ich eine Krankenschwester namens Anna getroffen habe”, begann sie zu erklären. “Wir wurden Freundinnen und sie hat sich um mich gekümmert, als ich ein kleines Mädchen war. Sie hat mich gefüttert, gebadet und mich mit den einfachsten Geschenken überschüttet.”
Jana wusste sofort, dass die Frau die Wahrheit sagte. Ihre Mutter hatte in einem Waisenhaus gearbeitet, und laut Erzählungen von Janas Vater investierte sie dort viel Zeit.
Die Frau kehrte mit einem Blumenstrauß zum Grab zurück, wo sie und Jana endlich ins Gespräch kamen. | Quelle: Pexels
“Leider brach eines Tages im Waisenhaus ein Feuer aus. Anna war bereits hinausgegangen, aber sie hat sich an mich erinnert. Sie ist zurückgegangen, um mich zu retten, ist aber dabei gestorben. Ich war damals erst sieben Jahre alt. Sie war die einzige Mutter, die ich je hatte, und als sie mich gerettet hat, war das meine zweite Chance im Leben”, erinnerte sich die Frau unter Tränen.
Jana erkannte, dass ihr Gespräch mit der Frau, mit der sie sprach, die Liebe, Freundlichkeit und Selbstlosigkeit ihrer Mutter widerspiegelte. Ihre Mutter hatte sich geopfert, um ein unschuldiges kleines Kind zu retten, was Jana mehr verriet, als sie jemals über ihre Mutter wissen könnte.
“Ich nehme an, du bist Annas Tochter. Du und dein Vater könnt sich glücklich schätzen, sie in eurem Leben gehabt zu haben. Anna war eine wunderbare Person. Ihre ehemalige Kollegin im Waisenhaus hat mich an all die schönen Zeiten erinnert, die wir zusammen verbracht haben, und ich habe sie alle aufgeschrieben, weil ich möchte, dass ihre Erinnerung niemals vergessen wird", sagte die Frau zu Jana.
Die Frau enthüllte, dass sie das junge Mädchen war, das Janas Mutter einst vor einem verheerenden Feuer gerettet hatte. | Quelle: Pexels
Jana seufzte. Mit ihrer Mutter hatte sie nicht viel erlebt, da sie noch ein Kleinkind war, als Anna starb. So sehr sie der Frau vor ihr die Schuld für den Tod ihrer Mutter geben wollte, sie wusste, dass sie keine Schuld trug, da ihre Mutter damals ihre eigenen Entscheidungen traf.
“Ich bin Jana. Du hast recht. Ich bin die Tochter von Anna und meinem Vater James. Wie heißt du?”, fragte Jana die Frau.
“Ich bin Lisa. Es ist schön, dich kennenzulernen. Danke, dass du dir meine Geschichte angehört hast, Jana, und es tut mir leid, wenn ich dich irgendwie missachtet habe, indem ich oft Blumen in das Grab deiner Mutter gelegt habe”, antwortete die Frau.
Jana schüttelte den Kopf und sagte ihr, sie solle sich nicht entschuldigen. Sie erkannte, dass die Frau einsam war, genau wie sie. "Wohnst du in der Nähe?", fragte Jana.
Jana und Lisa wuchsen eng zusammen und leisteten sich mit zunehmendem Alter gegenseitig Gesellschaft. | Quelle: Pexels
Die Frau schüttelte den Kopf und sagte, sie wohne etwa einen Kilometer vom Friedhof entfernt in einem Obdachlosenheim. Jana verriet, dass sie alleine lebte und ein zusätzliches Zimmer in ihrem Haus hatte. “Komm und lebe bei mir, um den Rest deines Lebens bequem zu verbringen”, bot sie an.
Lisa lehnte schnell ab, aber Jana bestand darauf. “Bitte, bedenke es. Es ist das, was Mama gewollt hätte.”
Seitdem hat Jana Lisa bei sich aufgenommen. Sie lernten sich kennen und pflegten jeden Tag Gesellschaft. Sie waren wie Schwestern – wenn auch nicht blutsverwandt. Verbunden durch die Liebe, die ihre Mutter Anna einst mit beiden geteilt hatte, vereinte sie sie, und sie entwickelte sich schließlich zu einer gemeinsamen Liebe füreinander.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Gute Taten werden nie vergessen. Anna tat etwas außerordentlich Edles und Selbstloses für ein junges Mädchen, das sie sehr liebte, auch wenn es ihr Leben kostete. Lisa, die Frau, die sie gerettet hat, entschied sich dafür, Anna weiterhin auf einfache Weise zu ehren, und weigerte sich, ihre Erinnerung in Vergessenheit geraten zu lassen.
- Familie bedeutet nicht immer Blut, sondern Liebe. Lisa hatte nie eine Mutter gehabt, aber durch Anna erlebte sie Mutterliebe. Ebenso lebte Jana den größten Teil ihres Lebens ohne Familie, bis Lisa herbeikam und ihr eine Schwester wurde.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.