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Junge weint am Grab seiner Mama und sagt: "Nimm mich mit", bis er die Hand einer Frau auf seiner Schulter spürt - Story des Tages

Maren Zimmermann
14. Mai 2022
21:00

Ein verzweifelter Junge konnte sich ein Leben ohne seine Mutter nicht vorstellen und weinte an ihrem Grab. Dann spürte er plötzlich die Hand einer Frau auf seiner Schulter, die ihn aufschreckte.

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Kevin war erst sechs Jahre alt gewesen, als seine Mutter bei einem Unfall starb. Seitdem lebte er in einem Waisenhaus, da er seinen Vater nie kennengelernt hatte und es keine anderen Familienmitglieder gab, die ihn aufnehmen wollten.

Dem Jungen gefiel das Leben im Waisenhaus nicht. Er träumte ständig davon, dass seine Mutter ihn eines Tages von dort wegholen würde, um wieder bei ihr zu leben. Die anderen Kinder verspotteten ihn und machten sich darüber lustig, dass seine Mutter tot war und er sie nie wieder sehen würde.

"Du musst der Wahrheit ins Auge sehen, Kevin. Deine Mutter ist nicht mehr am Leben und du wirst sie nie wieder sehen. Hör auf, ein Baby zu sein!", sagte einer seiner Mitbewohner.

Kevin weinte den ganzen Tag, was die Kinder dazu brachte, ihn noch mehr zu hänseln. "Du bist so eine Heulsuse. Keiner wird dich adoptieren wollen", sagten sie dann.

Eines Tages durften die Kinder aus dem Waisenhaus in einem nahe gelegenen Park spazieren gehen. Während sie spielten, rannte Kevin von ihnen weg und sprintete in Richtung des städtischen Friedhofs, ohne zurückzuschauen.

Kevin wusste, wo seine Mama begraben war, denn er hatte versprochen, sie oft zu besuchen. Allerdings konnte er sein Versprechen nicht halten, da das Waisenhaus ihnen kaum Ausgang gewährte.

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Als er das Grab seiner Mutter sah, saß er da und weinte. "Ich vermisse dich so sehr, Mama. Bitte, nimm mich mit", schluchzte er. "Hier gibt es nichts für mich..."

Kevin weinte am Fuß des Grabes seiner Mama und vermisste sie sehr. | Quelle: Pexels

Kevin weinte am Fuß des Grabes seiner Mama und vermisste sie sehr. | Quelle: Pexels

Nach ein paar Augenblicken spürte Kevin plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Er wischte sich über die Augen und schaute zurück. Dort stand eine wunderschöne Frau, die von Sonnenstrahlen beschienen wurde, die sie zum Strahlen brachten. "Warum weinst du, mein Junge? Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte sie.

"Ich habe keine Mutter mehr. Ich vermisse sie", antwortete Kevin traurig.

"Das tut mir leid, mein Schatz. Wo wohnst du jetzt?", fragte die Frau.

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"Im Waisenhaus", sagte Kevin ihr.

"Ich bin Susan", sagte die Frau und setzte sich neben Kevin. "Ich besuche den Friedhof, um das Grab meines Sohnes zu besuchen", verriet sie.

Susan ging auf den Friedhof, um ihren verstorbenen Sohn zu besuchen. | Quelle: Pexels

Susan ging auf den Friedhof, um ihren verstorbenen Sohn zu besuchen. | Quelle: Pexels

Als er ihren Namen hörte, weiteten sich Kevins Augen. Er lächelte und sagte aufgeregt: "Das ist auch der Name meiner Mutter!"

Die Frau lächelte und begleitete Kevin zurück zum Waisenhaus. Auf dem Rückweg entdeckte die Frau einen kleinen Vergnügungspark und fragte ihn, ob er dorthin wolle. Kevin nickte aufgeregt mit dem Kopf.

Kevin fuhr fröhlich auf dem Karussell und aß mit Susan ein Eis. Susan brachte ihn zurück zum Waisenhaus und verabschiedete sich, als sie fertig waren. "Deine Mama hat dich lieb, mein Schatz. Daran solltest du nie zweifeln", sagte sie, bevor sie ging.

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An diesem Abend ging Susan in die Kirche und betete, dass Kevin eine liebevolle Familie finden würde. Als sie zu Bett ging, hatte sie plötzlich einen seltsamen Traum.

Kevin genoss das Karussell im Vergnügungspark. | Quelle: Pexels

Kevin genoss das Karussell im Vergnügungspark. | Quelle: Pexels

In ihrem Traum gab ihr ihr verstorbener Sohn Adam einen Zettel mit der Adresse "Hauptstraße 44 A". Bevor sie aufwachte, sagte ihr Sohn zu ihr: "Mama, bitte, nimm mich mit."

Dieser Traum wiederholte sich für Susan innerhalb einer Woche mehrmals. Beunruhigt darüber, was er bedeuten könnte, erzählte Susan ihrem Mann alles.

"Es ist so seltsam, Schatz. Ich habe von Adam geträumt, der mir einen Zettel mit einer bestimmten Adresse überreicht. Er sagt mir immer wieder, dass ich ihn mitnehmen soll", sagte sie.

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"Was könnte das bedeuten? Was will Adam dir damit sagen?", fragte ihr Mann Richard.

"Ich weiß es nicht, aber ich habe immer wieder denselben Traum, seit ich diesen Jungen namens Kevin auf dem Friedhof getroffen habe. Er hat seine Mama besucht und gesagt, dass er im Waisenhaus wohnt, also habe ich ihn dorthin gebracht", erklärte sie.

Susan träumte immer wieder von ihrem verstorbenen Sohn Adam, als ob er ihr etwas sagen wollte. | Quelle: Pexels

Susan träumte immer wieder von ihrem verstorbenen Sohn Adam, als ob er ihr etwas sagen wollte. | Quelle: Pexels

Richard und Susan beschlossen, die Adresse aus ihren Träumen zu besuchen. Tatsächlich befand sich die "Hauptstraße 44 A" in ihrer Stadt. Als sie zu dieser Adresse fuhren, war Susan überrascht, das Waisenhaus zu sehen, in dem sie ein paar Tage zuvor mit Kevin gewesen war.

Sofort entdeckte Susan Kevin, der am Fenster im Erdgeschoss saß. Sie zeigte ihrem Mann, dass es der Kevin war, den sie auf dem Friedhof getroffen hatte.

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"Was machst du denn da, mein Schatz?" fragte Susan den Jungen, der nachdenklich in den Himmel schaute.

"Ich bete, dass meine Mutter mich von hier wegbringt", verriet der Junge.

Susan und Richard sahen sich an und wussten sofort, was sie tun wollten. Sie beschlossen, Kevin zu adoptieren und taten alles, was sie konnten, um ihm ein glückliches Leben zu ermöglichen.

Kevin wurde von Susan und Richard adoptiert, und sie wurden eine Familie. | Quelle: Pexels

Kevin wurde von Susan und Richard adoptiert, und sie wurden eine Familie. | Quelle: Pexels

Kevin war überrascht, dass jemand Interesse daran hatte, ihn zu adoptieren. Umso glücklicher war er, als er erfuhr, dass es Susan und ihr Mann Richard waren, die das tun wollten.

"Gott hat meine Gebete erhört", sagte Kevin eines Tages beim Abendessen zu Susan und Richard. "Meine Mama hat mich aus dem Waisenhaus geholt, und jetzt bin ich hier bei meiner Familie", lächelte er.

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"Gott hat auch meine Gebete erhört, mein Schatz. Als ich dich damals getroffen habe, bin ich in die Kirche gegangen und habe gebetet, dass du eine liebevolle Familie findest. Ich wusste es damals nicht, aber ich bin froh, dass wir deine Familie geworden sind. Danke, dass du uns eine Chance gegeben hast, Kevin", lächelte sie und hielt seine Hand.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Nichts geschieht zufällig. Kevin und Susan waren dazu bestimmt, sich an diesem Tag auf dem Friedhof zu treffen, denn Gott hatte einen Plan für sie. Sie waren beide dabei, sich vom Verlust eines geliebten Menschen zu erholen und waren wie geschaffen dafür, sich zu finden.
  • Gott erhört immer deine Gebete. Auch wenn es eine Weile dauert, erhört Gott deine Gebete immer auf die beste Weise.

Teile diese Geschichte mit deinen Lieben. Sie könnte sie inspirieren und ihnen den Tag versüßen.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die Geschichte über einen verlorenen Jungen, der ein verlassenes altes Haus im Wald entdeckt, in dem er ein weinendes Baby hört.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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