Teenager bemerkt verwirrte 87-Jährige zitternd auf der Bundesstraße

Ein 17-jähriger Junge ist seinem Traum, Polizist zu werden, einen Schritt näher, nachdem er mitten auf der Bundesstraße eine ältere Frau rettete.

Eric, ein Teenager aus Staten Island, konnte eine mögliche Panikattacke verhindern, indem er einer 87—jährigen Frau gerade noch zur Hilfe kommen konnte. Sein Mut und seine Güte retteten ihm einen Platz im Herzen der Frau und dem Rest der Welt.

Der junge Mann, der einmal Polizist werden will, bekam eine Chance, seinem Traum näher zu kommen, wenn auch nur für einige Minuten an einer schicksalhaften Nacht in 2018.

Er war auf der Bundesstraße auf Staten Island unterwegs, als er an der älteren Frau Laura Farr vorbeikam, die allein und zitternd auf dem Mittelstreifen lief.

Ein weiterer Blick bestätigte, dass die Frau verwirrt und orientierungslos war und dringend Hilfe brauchte.

Ohne groß nachzudenken stieg der Teenager aus seinem Wagen und eilte zu ihr. Gerade noch rechtzeitig, um de gebrechliche Frau davor zu bewahren, zusammen zu brechen. Als Antwort auf ihre fragenden Blicke erklärte Eric, dass er nicht gewollt habe, dass sie zusammen breche, was sie beruhigte.

Der Teenager entdeckte, dass Frau Farr auf dem Weg war, ihre Enkelkinder einige Blocks weiter zu besuchen – ein Weg, den sie unzählige Male gegangen war.

Doch auf dem Weg hatte sie das Angebot eines Fremden angenommen, sie ein Stück mitzunehmen. Während der Fahrt war ihr schlecht und schwindelig geworden, sodass sie nach dem Aussteigen zu müde war, um sich fortzubewegen.

Zum Glück kam da Eric vorbei und fand sie, ehe der Schwindelanfall eskalieren oder die Situation noch schlimmer werden konnte. Der junge Mann rief außerdem einen Krankenwagen, der Frau Farr ins Krankenhaus bringen sollte.

Noch immer mitgenommen von ihrer Übelkeit weigerte sich Frau Farr jedoch, den Krankenwagen zu betreten. Eric redete ein wenig auf sie ein und versprach, ihre Hand zu halten, während sich die Sanitäter*innen um sie kümmerten.

Schließlich fügte sich Frau Farr, denn sie brauchte die Hilfe. Der Junge hielt sein Versprechen und kam im sie im Krankenhaus besuchen und blieb, bis ihre Verwandten kamen.

Die ältere Frau war dankbar für seine Gesellschaft. Sie lächelte breit und stellte ihn ihren Verwandten vor, mit der Beschreibung, dass er der Junge sei, der ihr das Leben gerettet habe.

Seit dem Vorfall hat Eric sie mehrmals bei ihr Zuhause besucht und ihr Blumen mitgebracht. Die beiden haben eine ungewöhnliche Verbindung zu einander und Erics Tat zeigt mal wieder, dass man keinen Umhang braucht, um ein*e Held*in zu sein.