Sarah Connor offenbart ihre psychische Anfälligkeit für Depressionen im Laufe der Jahre
Die Sängerin Sarah Connor öffnet sich jetzt, wie noch nie. Sie beichtet einige Geheimnisse über ihre privaten Gefühle und erklärt, was durch ihren Kopf manchmal während der Jahre so durchgegangen ist.
Sarah Connor gilt als eine der bekanntesten deutschen Pop-Sängerinnen aller Zeiten. Sie ist multitalentiert, bildhübsch und ein beschwertes Leben. So denken zumindest ihre Fans.
Doch, dass was man auf dem Bildschirm, in den Zeitschriften oder auf der Bühne sieht, muss in der Wahrheit nicht immer so sein. Darüber spricht jetzt auch die 41-Jährige.
Die Powerfrau schlägt sich tapfer durch das Leben. Sie setzt sich für wichtige Themen ein und verarbeitet vieles in der Musik. Doch selber sie hat einige Schicksalsschläge erleiden müssen.
Jetzt zeigt sie sich offen, wie noch nie und enthüllt in einem neuen Instagram-Beitrag, wie gut sie selber "negative" Gedanken kennt, worüber sie auch in ihrem neuen Lied "Stark" singt. "Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst", sagt Connor.
Mit ihrer Botschaft will Sarah jetzt auf die Krankheit aufmerksam machen. Die tückische Krankheit ist schwer erkennbar und durch die Corona-Pandemie und den Druck, den sie mitgebracht hat, steigen die Zahlen der Erkrankten. Zu dem Thema schreibt Sarah:
"Depressionen ist eine häufige unsichtbare, tückische Krankheit, die den Erkrankten isoliert und innerlich vereinsamen lässt. Man fühlt sich vom eigenen Körper und Kopf verraten, von den miesen Gedanken, alles ist sinnlos, man wird zynisch, sarkastisch, dann traurig und schließlich taub."
Die Musikerin gesteht in dem Beitrag, dass sie selber mit der Erkrankung konfrontiert ist. Sie gesteht, dass sie ihr ganzes Leben mit Depressionen zu tun hat, in jeglichen Beziehungen und Formen. "Nur weil man auf einer Bühne steht, heißt das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil", erklärt die 41-Jährige.
In ihrem neuen Song will Sarah das verarbeiten, was einem geliebten Menschen widerfahren ist. Leider konnte sie persönlich dieser Person nicht helfen. "Ich habe mir große Sorgen gemacht und es ist mir sehr nahe gegangen, diesem Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können", sagt sie, doch erzählt nicht, um wen es sich genau handelt.
Die Fans sind von dem Song, sowohl von Sarahs Aktion zutiefst gerührt und bedanken sich in dem Kommentarbereich für ihre Unterstützung. "Deine Worte haben mich unerwartet getroffen und zu Tränen gerührt.
Mit deiner Beschreibung, wie sich an Depressionen erkrankte Menschen oft fühlen, hast du es auf den Punkt gebracht," schreibt jemand. Und an der anderen Seite findet Sarah es richtig schön, dass sie und die Menschen da draußen so vieles verbindet.