Mutter markiert ihr Zimmer nach der Geburt wegen ihrer Krankheit mit dem Schild "Keine Stillzone"
Eine 31-jährige Mutter hat ihre emotionale Erfahrung mit der Geburt nach dem Sieg über den Krebs erzählt. Da die Mama ihr Baby nach der Brustentfernung nicht stillen konnte, stellte sie ein “Keine Stillzone”-Schild auf, um immer wieder die gleiche Frage zu vermeiden.
Für Meghan Koziel war es eine ganz andere Erfahrung, Mutter zu werden. Die 31-jährige Krebsüberlebende hatte eine doppelte Mastektomie und unterzog sich einer Chemotherapie und Bestrahlung, bevor sie Anfang 2016 für krebsfrei erklärt wurde.
Nachdem ihr Körper und ihre Gesundheit wieder normal wurden, entdeckte Meghan zwei Jahre später, dass sie schwanger war. Während sie darüber überglücklich war, wusste sie, dass ihre Schwangerschaft aufgrund dessen, was ihr Körper durchgemacht hatte, nicht normal wäre.
Stillen, das normalerweise bei Frauen nach der Geburt gefördert wird, kam für die frischgebackene Mutter nicht in Frage, da ihr im Rahmen der Krebsbehandlung die Brüste amputiert wurden.
Aber sie wollte dem Krankenhauspersonal ihre Geschichte nicht immer wieder erklären, da sie nach ihrer Wahl des Stillens fragte. Daher beschlossen Meghan und ihre Schwester, ein Schild mit dem Titel “Keine Stillzone” und einem kurzen Gedicht über den Grund zu erstellen.
Das Schild wurde nach ihrer Entbindung direkt hinter Meghan aufgehängt und zog leicht die Aufmerksamkeit der Ärzte und Krankenschwestern auf sich.
“Auch wenn das Stillen eine ganz besondere Aufgabe ist, seien Sie sich bitte bewusst, bevor Sie fragen. Unser Wunderbaby wird mit Säuglingsnahrung gefüttert, und dies wird ihre Zukunft nicht beeinträchtigen. Diese Mama ist eine Überlebende,” lautete das Gedicht.
Als Meghan das Foto ihres Schildes auf Instagram teilte, kam es bei anderen Internetnutzern sehr gut an. Andere Frauen, die medizinische Gründe hatten, nicht zu stillen, applaudierten Meghans unkomplizierten Ansatz.
Mit dem Foto schrieb Meghan auch ihre inspirierende Geschichte, in der sie erklärte, dass bei ihr nur zwei Wochen vor ihrer Hochzeit Brustkrebs diagnostiziert wurde und sie nur eine Woche nach der Hochzeit mit den zermürbenden Behandlungen begann.
Als Teil ihrer Behandlung musste Meghan eine IVF zur Eizellentnahme und zum Einfrieren des Embryos durchführen, da ihre Eierstöcke vorübergehend geschlossen werden mussten.
Nach der Geburt war das Baby für Meghan und ihren Mann ein Wunder. Sie waren durchweg optimistisch und dankbar, dass alles so reibungslos lief.
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