Lebenskrisen von Jane Birkin: Tod von Serge Gainsbourg und Tod der Tochter
2013 verlor Jane Birkin ihre erste Tochter Kate Barry. In einem Interview erklärte die Schauspielerin, wie sie von Serge Gainsbourg gerettet wurde.
Der Verlust eines geliebten Familienmitglieds ist eine schwer zu überwindende Belastung. Besonders Eltern sollten niemals den Verlust eines Kindes erfahren. Doch genau das musste Jane Birkin 2013 ertragen, als sie ihre erste Tochter verlor.
Jetzt, wo die Jahre vergangen sind, versucht diese Mutter, weiterzumachen, obwohl sie nicht vergessen hat. In einem Interview ging die Sängerin auf diese Zeit ein und verriet, wie sie von Serge Gainsbourg gerettet wurde.
Birkin hat ein recht bewegtes Leben hinter sich. Die heute 74-Jährige hat nicht nur skandalöse Beziehungen gehabt, sondern auch eine beeindruckende Karriere als Model, Sängerin und Schauspielerin erreicht.
Zu den wohl größten Tragödien in ihrem Leben zählte der Verlust ihrer Tochter und der von Serge Gainsbourg, an dessen Seite sie weltberühmt wurde.
Dank dieser Kraft konnte sie "Cigarette" schreiben, ein Lied, auf das sie sehr stolz ist.
DIE TRAGÖDIE AUS DEM JAHR 2013
Das neue Album von Jane wurde kurz vor 2021 veröffentlicht. In diesem veröffentlichte sie den Track "Cigarettes", ein Lied, in dem sie über ihre verstorbene Tochter spricht.
Kate war 46 Jahre alt, als ihr lebloser Körper auf dem Grundstück vor ihrem Wohnhaus gefunden wurde. Die Fotografin war aus dem Fenster gestürzt. Über diesen schweren Verlust, den keine Mutter je ertragen sollte, sagte Birkin einst in einem Interview:
"Ihr Tod war für mich die größte Tragödie meines Lebens."
Kate Barry war die älteste Tochter der Sängerin. Sie wurde in London geboren und stammt aus der Beziehung ihrer Mutter mit dem britischen Komponisten John Barry. Seine Arbeit kennt man vor allem aus Filmen wie "James Bond" und "Out of Africa".
Ihre Eltern trennten sich kurz nach ihrer Geburt im Jahr 1967, und Birkin zog nach Frankreich, wo sie ihre Tochter mit dem französischen Sänger Serge Gainsbourg und später mit dem Filmregisseur Jacques Doillon großzog, berichtet der "Guardian".
Wie man sich vorstellen kann, hatte Jane nach dieser Tragödie Mühe, sich zu erholen. Sie musste mit großer Kraft wieder auf die Beine kommen, aber vor allem konnte sie auf die Unterstützung von jemandem zählen, der ihr nahe stand.
DANK AN SERGE
Wie bereits erwähnt, war es Serge, der der Sängerin während dieser schwierigen Tortur zu Hilfe kam. Die faszinierende Tatsache hier ist jedoch, dass er lange vor dieser Tragödie, im Jahr 1991, bereits gestorben war.
Serge Gainsbourg war ein renommierter Sänger, Filmschauspieler, Komponist und lange Zeit der Mittelpunkt von Birkins Leben. Mit dem Song "Je t'aime" verhalf das Multitalent der Sängerin zu weltweitem Ruhm. Dieser Song war ursprünglich für seine Ex-Freundin Brigit Bardot geschrieben worden.
In den 70er Jahren galten die beiden als das IT-Paar. Sie brachten 1971 ihre erste gemeinsame Tochter Charlotte zur Welt. Ihre Beziehung hatte ihre Höhen und Tiefen, bis sie schließlich 1980 einen Schlussstrich zogen und fortan getrennte Wege gingen.
Der Grund für das Beziehungs-Aus soll unter anderem der Alkoholkonsum Gainsbourgs gewesen sein, heißt es. Dennoch traf der Verlust von ihrem ehemaligen Partner Birkin 1991 sehr schwer. Birkin sagte einst, Gainsbourg sei ein "großartiger" Mann gewesen.
DIE KRAFT ZU SCHREIBEN
Viele Jahre lang hatte sie aufgehört zu schreiben, weil sie dachte, "es gäbe nichts mehr zu schreiben oder zu sagen". Doch die Arbeit an Serges Projekt hatte ihr in den drei Jahren nach dem Verlust ihrer Tochter enorm geholfen. Dank dieser Kraft konnte sie "Cigarette" schreiben, ein Lied, auf das sie sehr stolz ist.
Heutzutage ist die 74-Jährige nämlich alles andere als untätig. Erst Anfang 2021 hat sie ihr neues Album, das den Titel "Oh! Pardon Tu dormais" trägt, veröffentlicht. Auch auf diesem Album verarbeitet die Künstlerin den Verlust ihrer geliebten Tochter.
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