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Kinderstar Susanna Wellenbrink gesteht finanzielle Probleme: "um die 700 Euro im Monat"

Frida Kastner
08. Juli 2021
00:10

Wenn man an Schauspieler*innen denkt, stellt man sich oft ein Leben im Luxus vor: schicke Autos, viele Partys, Champagner, Traumurlaube auf Privatinseln. Für manche mag dieses Bild sogar der Realität entsprechen, aber es gibt viele Schauspieler*innen, die ein ziemlich normales Leben führen. Susanna Wellenbrink eröffnete nun ein monatliches Einkommen, dass die allgemeinen Erwartungen wohl noch deutlich unterbietet.

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Susanna Wellenbrink hatte schon früh ihren Durchbruch als Schauspielerin. Mit nur neun Jahren machte sie in "Die Krimistunde" erste Fernseherfahrung. Sie war gerade 12 Jahre alt, als sie Teil der Schauspieltruppe der TV-Serie "Die glückliche Familie" wurde. Neben den Schauspielern Maria Schell und Siegfried Rauch spielte sie die junge Tami.

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Der Rolle blieb sie 1987 bis 1991 treu. Kaum zwei Jahre später verlieh man ihr die Goldene Kamera als beste deutsche Nachwuchsschauspielerin für ihre Rolle in "Mutter mit 16". Darüber hinaus spielte sie in Serien wie "Marienhof", "Die Rosenheim-Cops", oder "Frauenarzt Dr. Markus Merthin" mit.

Auch ihr Vater, Egon Wellenbrink, war ein bekanntes Gesicht im Fernsehen. Eine lange Partnerschaft mit der Kaffeemanufaktur Melitta brachte ihm den Spitznamen "Melitta-Mann" ein. In zweiter Ehe hatte er weitere Kinder, darunter der Sänger Nico Santos.

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Im Gespräch mit der "BUNTEN" eröffnete die 46-Jährige nun überraschende Neuigkeiten über ihren finanziellen Status. Zu Hochzeiten betrug ihr jährliches Einkommen mehr als 400.000 Euro. Heute lebt sie mit ihrer Familie von 700 Euro im Monat.

Sie habe das viele Geld nie besonders geschätzt, es sei schlicht praktisch gewesen, aber abhängig davon sei sie nicht gewesen. Für eine Weile habe sie Arbeitslosengeld bezogen, dann sei ihr nur das Kindergeld für ihre zwei Söhne und ein Vorschuss für den Unterhalt vom Jugendamt geblieben.

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Wellenbrink scheint jedoch keine Probleme mit diesem stark verringerten Einkommen zu haben. "Wir haben wenig und doch alles, was wir brauchen," sagte sie der 28. Ausgabe der Zeitschrift "die BUNTE".

Einen Job habe sie auch, in einer Kaffeerösterei, könne diesem aber derzeit nicht nachkommen, weil ihre Söhne der Pandemie wegen zu Hause sind. Die Wellenbrinks mögen also ein finanziell simples, aber offenkundig glückliches Leben führen.

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