Geschichte von Heldentaten und Herzschmerz: Vater starb bei der Rettung seiner 19 Monate alten Stieftochter
Ein Vater in Ivybridge (Devon) ist auf tragische Weise ums Leben gekommen, als er versuchte, seine 19 Monate alte Stieftochter vor dem Ertrinken zu retten.
Der Mann, der unter dem Namen Reza bekannt war, war in den Fluss Erme gesprungen, als er sah, dass seine Stieftochter in Schwierigkeiten geraten war. Tragischerweise konnte der mutige Vater selbst nicht schwimmen, heißt es Medienberichten zufolge, die sich auf Aussagen von Freunden des Verstorbenen stützen.
Der tragische Vorfall soll sich am späten Dienstag (15. Juni 2021) ereignet haben. Die Zeitschrift "Mirror" berichtete, Polizei- und Rettungssanitäter seien gegen 20 Uhr gerufen worden.
Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, ein Mann wäre in Schwierigkeiten geraten, nachdem er in einen Fluss gesprungen war, um einem kleinen Kind zu helfen. Man konnte ihn wenig später finden, doch alle Rettungsversuche scheiterten. Reza wurde noch vor Ort von Rettungssanitätern für tot erklärt.
Fluss Erme in Devon, Großbritannien | Quelle: Shutterstock
Mittlerweile wurden Spendenkampagnen ins Leben gerufen, um der geschockten und trauernden Familie des verstorbenen Familienvaters zu helfen. "PlymouthLive" berichtet, dass die Spenden dazu verwendet werden sollen, Reza in seine Heimat Iran zu fliegen, damit er von seiner Familie dort bestattet werden kann. In der Beschreibung seiner "GoFundMe"-Seite steht:
"Ich bin von Rezas Freundin und seinem besten Freund gebeten worden, diese Seite einzurichten. [...] Am Dienstag, den 15. Juni 2021, geriet Rezas Stieftochter im Fluss Erme, der in Long Timber Woods, Ivybridge, liegt, in Schwierigkeiten. Als der Held, der Reza war, sprang er hinein und rettete sie, aber leider konnte er sich selbst nicht retten, da er ein Nichtschwimmer war. "
Reza wird als selbstloser Held beschrieben. Er hinterlässt seine Freundin und seine 19 Monate alte Tochter, die das Ganze glücklicherweise überlebte. Der "Mirror" berichtete, er habe insgesamt drei Töchter gehabt. Auch der Rest der Familie ist über seinen tragischen Tod informiert.
Eine weitere Spendenkampagne soll laut "DailyMail" bereits über 5.000 Pfund gesammelt haben, um Rezas Angehörigen zu helfen. Auch auf der "GoFundMe"-Seite sind bereits rund 4.200 Pfund (Stand 17. Juni 2021 15:50 Uhr) zusammengekommen. Alles, was nicht für die Überführung des Toten verwendet wird, soll seiner kleinen Tochter und seiner Freundin zugute kommen, heißt es.
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