Stefan Mross spricht zum ersten Mal über den Mord an seinen Familienmitgliedern
Stefan Mross verlor vor einer Woche zwei Familienmitglieder gleichzeitig in einer schrecklichen und tragischen Tat. Jetzt meldet sich der Moderator zu Wort.
Stefan Mross' Tante und Cousine wurden vor einer Woche getötet. Ein Bekannter der Familie hat sich zu einer schrecklichen Tat entschlossen und die beiden Frauen erschossen.
Das erste Mal seit diesem tragischen Ereignis meldete sich auch Stefan Mross zu Wort auf seinem Instagram-Profil. In seinem Beitrag bedankt er sich an die große Anteilnahme und an die "wichtigsten Menschen" die ihm ganz viel Kraft geben. Er schreibt:
"Erinnerungen sind kleine Sterne die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten."
Einer diesen wichtigsten Personen in Stefans Leben ist sicherlich auch seine Frau, die 28-jährige Anna-Carina Woitschack. Die unfassbare Tat spielte sich in der Nacht von Mittwoch nach Donnerstag (5. Mai), als der Mann, der sich später als der Freund von Stefans Cousine herausstellte, den beiden Frauen auflauerte.
Ein Streit eskalierte und der Mann brachte erst die 76-jährige Mutter und dann die 50-jährige Tochter um. Die beiden Frauen wurden von der Polizei in dem Hauseingang tot aufgefunden, während der Täter geflüchtet ist. Später stellte er sich nach einer Fahndung einem Spezialkommando.
Auch Mross' Mitter äußerte sich zu diesem Ereignis für die Bild-Zeitung und bestätigte, dass es sich tatsächlich um ihre Schwester und Nichte handelt.
"Wir sind alle unendlich traurig und am Boden zerstört. Ich habe am Todestag noch mit meiner Schwester telefoniert. Wir hatten noch so lieb geredet. Ich sagte noch zu ihr: 'Pass auf Dich auf.' Meine Nichte war auch eine ganz liebe. Wir waren immer eine gute Familie", sagte die 80-jährige Stefanie Mross für Bild.
Wie die Bild-Zeitung berichtet soll es sich bei dem Täter um den 51-jährigen Gottfired O. handeln, der von Beruf ein Detektiv ist und Morss' Cousine Helga eine längere Zeit gestalkt hat.
Der Bruder der verstorbenen Helga erzählte für Bild, dass das Stalking schon seit Dezember 2020 am Laufen war und der Täter seine Schwester mit Geschenken bombardiert hat. Verschiedene SMS-Nachrichten hatte er ihr auch gesendet. Die verstorbene Helga ging schon einmal mit ihrem Bruder zur Polizei.