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Das Leben und die erfolgreiche Karriere von Dietmar Bär, Schauspieler aus Dortmund

Edita Mesic
19. März 2021
09:00

Der eher zurückhaltender Schauspieler, Dietmar Bär begeistert seine Fans in der Kultserie "Tatort", als Kommissar Freddy Schenk. Dietmar wusste schon früh genug, dass er sein Hobby zum Beruf machen will.

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Der gebürtige Dortmunder wusste von frühester Kindheit an, was er mit seinem Leben anfangen wollte. Während andere Jungen und Mädchen im Schulalter noch auf Kinderspielplätzen spielten, zeigte Dietmar sein Talent in einer Vielzahl von Schulaufführungen, die ihm, wie es sich gezeigt hatte, später Erfolg brachten.

Dietmar Bär als Freddy Schenk posiert am Kölner Tatort "Der Tod anderer" (Foto: Horst Galuschka / dpa) I Quelle: Getty Images

Dietmar Bär als Freddy Schenk posiert am Kölner Tatort "Der Tod anderer" (Foto: Horst Galuschka / dpa) I Quelle: Getty Images

Sein Talent hielt sich nicht lange von der Öffentlichkeit fern, und Bär hatte die Möglichkeit, sein Taschengeld als ein Statist im Stadttheater in Dortmund zu verdienen. Nach dem Abschluss wollte Dietmar sein Hobby in seinen Beruf verwandeln. Er absolvierte eine Ausbildung zum Schauspiel an der Bochumer Schauspielschule.

Bär wurde bald einer der Lieblingsschauspieler, und er bekam seine ersten Rollen, als er noch ein Student war. In dem Landestheater Tübingen, das Bochumer Schauspielhaus und an der Wuppertaler Bühnen hat er sein Talent unter Beweis gestellt.

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Die Bretter im Theater reichten diesem talentierten Schauspieler jedoch nicht mehr aus, und die ersten Angebote für Rollen in Filmen dauerten nicht lange. So spielte er 1984 in dem Film "Treffer" unter der Regie von Dominic Graf.

Er wurde einem breiteren Publikum als Dr. Conny Knipper und Kommissar an der Seite von Willy Millowitsch in der Kleifisch-Reihe bekannt. Den Filmen "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" oder "Grimms Märchen" verlieh er seine Stimme.

In den 1990er Jahren traten Dietmar und Klaus J. Behrendt erstmals zusammen für "Leo und Charlotte" am Set auf. Ihre gemeinsame Arbeit brachte sie näher und aus der Arbeit entstand eine große Freundschaft. Seit 1997 ist dieses Kölner Duo im "Tatort" zu sehen.

Schauspieler Dietmar Bär als Freddy Schenk, Roland Riebling als Assistent Norbert Juette und Klaus J. Behrent im Rile von Kommissar Max Ballauf während der Dreharbeiten zu "Tatort - Tiefer Sturz" am Set. (Foto von Henning Kaiser) I Quelle: Getty Images

Schauspieler Dietmar Bär als Freddy Schenk, Roland Riebling als Assistent Norbert Juette und Klaus J. Behrent im Rile von Kommissar Max Ballauf während der Dreharbeiten zu "Tatort - Tiefer Sturz" am Set. (Foto von Henning Kaiser) I Quelle: Getty Images

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In dieser Serie zeigt Dietmar Talent in der Rolle von Kommissar Freddy Schenk, der immer an erster Stelle steht, wenn es um Computer-Innovationen geht. Als dynamischer Kollege und jemand, der dem Team treu bleibt, pflegt Schenkt seine Liebe zum Wilden Westen, zu amerikanischen Oldtimern und der Currywurst. In jeder Folge ist Freddy zu sehen, wie er mindestens einmal seine Lieblingswurst isst.

Wenn Dietmar nicht am Set vor den Kameras steht, leistet er seinen Beitrag für einen Berliner Verein namens "pro futura", der sich für Jugendliche und Menschen einsetzt, die schon lange arbeitslos sind. Zusammen mit Kollegen aus der Reihe "Tatort" gründete er den Verein "Tatort - Straßen der Welt e.V.", der Kindern auf den Straßen der Philippinen hilft.

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