Polizei in Köln hat Hundewelpen aus Kühlschrank befreit: Ermittlungen dauern noch an
Während der Ermittlung wegen illegalem Tierhandel in Köln und Düsseldorf befreite die Kölner Polizei mehrere junge Pudelschnauzer, französische Bulldoggen, Chihuahuas und Malteser. Vier Frauen wurden ermittelt und bei einer von ihnen wurden vier maltesische Welpen in einem Kühlschrank gefunden.
Es war der Höhepunkt der Tierquälerei, den die Kölner Polizei bei ihren Ermittlungen zum illegalen Tierhandel erlebte. Die Kölner Polizei ermittelte gegen vier Frauen und rettete von ihnen in Köln und Düsseldorf mehrere Hundewelpen.
Obdachlose und besitzerlose traurige Hunde werden in Käfigen gehalten | Quelle: Shutterstock
Herzzerreißender und grausamer war, dass eine der Frauen in ihrer Wohnung in Köln-Chorweiler vier maltesische Welpen in einem offenen Kühlschrank zusammengepfercht hatte!
Die Kölner Polizei hatte Ermittlungen eingeleitet, nachdem sie Informationen von Käufern angeblich geimpfter und gechipter junger Hunde auf Online-Verkaufsportalen erhalten hatte. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen und dauern an.
Es muss noch festgestellt werden, ob sie aus illegaler Zucht stammen oder von irgendwoher geschmuggelt wurden. Der aktuelle gesundheitszustand der Welpen ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Bei einer weiteren 61-jährigen Frau in Köln wurden sechs süße Pudelschnauzer und mehrere erwachsene Chihuahuas und französische Bulldoggen von der Polizei entdeckt. Es wurde auch berichtet, dass eine 20-jährige Frau aus Aachen illegal Welpen verkaufte.
Sie wurde zwar kurzzeitig festgenommen, später jedoch aus Mangel an Haftgründen freigelassen. Die entdeckten Welpen werden nun in Tierheimen in Köln abgegeben, damit sie ordnungsgemäß betreut werden können. Die Kleinen werden vom Tierarzt untersucht und entsprechend behandelt.
Die Kölner Polizei teilte auch Fotos der maltesischen Welpen auf Twitter, die im Kühlschrank gefunden wurden. Die herzlose Tat ärgerte mehrere Twitter-Nutzer, die ihre Meinung in den Kommentaren zum Ausdruck brachten.
Ein verärgerter Benutzer kommentierte: “Direkt 10 jahre arbeitslager für solche leute.” Ein anderer schockierter Benutzer fragte: “Wer macht denn so etwas????”
Falls die Herkunft der im Internet oder auf dem Markt angebotenen Welpen nicht festgestellt werden könne, fördere dies den illegalen und nicht tierfreundlichen Handel. Deswegen hat die Kölner Polizei an die Menschen appelliert, darauf zu verzichten, zu Weihnachten Tiere zu verschenken.
Lächelnder älterer Mann mit Smartphone, während er mit Hund im Zimmer zu Hause sitzt | Quelle: Getty Images
Tierschützer haben enthüllt, dass Welpen oft gefoltert und aufgegeben werden, bevor sie selbst essen können. Sie haben daher die Menschen gebeten, sich vor dem Kauf von Haustieren ordnungsgemäß zu erkundigen.
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