Oliver Pocher wird seinen Kindern nichts hinterlassen: "Mir hat auch keiner was geschenkt"
Oliver Pocher ist als Mann der klaren Worte bekannt. Nun hat er mit einer Aussage über seine Kinder für Aufsehen gesorgt.
In seinem Podcast "Die Pochers hier!" sprach der Comedy-Star darüber, was seine Kinder bekommen werden, wenn er irgendwann stirbt. Oder besser gesagt: Was sie nicht bekommen werden. Nämlich Papas Geld.
Die Pochers veröffentlichen ihren wöchentlichen Podcast auf der Plattform AUDIONOW und kann kostenlos angehört werden. Sie behandeln die verschiedensten Themen und nun jüngst eben das Thema Kinder und Erbe.
DES EIGENEN GLÜCKES SCHMIED
Pocher verriet, dass seine Kinder selbst für ihren Erfolg sorgen werden müssen. Er habe nicht vor, ihnen etwas zu vererben. Auch seine Frau Amira sieht das so.
Zudem habe er vor, so er eines natürlichen Todes sterben sollte, mit "plus/minus null" rausgehen zu wollen. Laut VIP, die sich auf seinen Podcast auf AUDIONOW beziehen, fügte er an:
"Meine Kinder müssen sich das selbst erarbeiten. Mir hat auch keiner was geschenkt, ich habe auch nichts vererbt bekommen"
Es soll also weder ein Erbe, noch eine Lebensversicherung oder etwas Vergleichbares geben. Die Pochers haben bereits ein gemeinsames Kind und aktuell erwarten sie Baby Nummer zwei.
Seine Frau Amira Pocher teilte die Ansichten ihres Mannes. Auch sie finde es wichtig, um selbstständig zu werden. Sie glaubt, es sei nützlich, um die Kinder zu zu bewegen, fleißig zu sein und einen Antrieb zu haben.
POCHER WILL UNTER DIE ARME GREIFEN
Es sei die Aufgabe als Vater, heißt es weiter in ihrem Podcast, sie großzuziehen, ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ihnen eine "vernünftige Ausbildung" zu ermöglichen. Jeder habe die Entscheidungen für sein Leben und für seinen Erfolg in den eigenen Händen, meinen die Pochers.
Ihrer Meinung nach sind die Kinder ab dem 18. oder 19. Lebensjahr dann für ihr eigenes Glück und ihren eigenen Erfolg verantwortlich. Oliver Pocher fügte an, er sei zwar bereit, ihnen zu helfen bis zu einem gewissen Grad, doch das sei es dann auch gewesen.
Mit solch einer Aussage regt das Paar unweigerlich Diskussionen an. Es stellt sich die Frage, ob die elterliche Pflicht, für seine Kinder zu sorgen, ein Ablaufdatum hat. Die Geister scheiden sich bei dieser Meinung.