Treffen Sie den Schauspieler Benno Fürmann, der beide Eltern verloren hat und mit 17 schwer verletzt wurde

Benno Fürmann ist ein Schauspieler, ohne den das deutsche Kino keinen Sinn haben würde. Doch bis er ein berühmter und erfolgreicher Schauspieler wurde, musste sich Benno mit schwierigen Lebenshindernissen auseinandersetzen.

Für Benno Fürmann war das Leben nicht immer einfach. Dieser Schauspieler verlor beide Eltern, als er 15 war, was ihn zu einem Waisenkind machte. Fürmann hatte eine sehr turbulente Kindheit und war in seinen frühen Jahren immer der Gefahr ausgesetzt. Im Alter von 17 Jahren wurde er dank seines gefährlichen Hobbys - des S - Bahn Surfens - schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Als junger Mann arbeitete er als Kellner, Türsteher und Kulissenschieber.

Glücklicherweise hatte Benno einen Schutzengel, da er später ein Stipendium an der renommierten Schauspielschule „Lee Strasberg“ erhielt. Also verließ Benno Deutschland, um den Grundstein für seine zukünftige Schauspielkarriere in New York zu legen.

Nach seinem Schulabschluss in New York blieb er dort nicht lange. Er kehrt ins Deutschland zurück und nach seiner Rückkehr erhielt Benno mehrere Nebenrollen, bevor er sein erstes Filmdebüt machte. 1999 gewann er den Deutschen Filmpreis für die beste Hauptrolle für "Die Bubi Scholz Story". 2003 spielte er an der Seite von Heath Ledger in "Sin Eater-Die Seele des Bösen". 2015 spielte er neben Milla Jovovich, Pierce Brosnan und Dylan McDermott seine Rolle in „Survivor“.

Als Vater eines Mädchens unterstützt Fürmann auch privat die Arbeit von Organisationen wie "Amnesty International" und "ONE," die sich zum Ziel gesetzt haben, Krankheiten und Armut vorzubeugen. 2012 reiste er mit der "UNO-Flüchtlingshilfe" in den Südsudan. Führmann sagte den Medien, dass er bei seiner Reise in den Südsudan am meisten Angst von dem Malariarisiko hatte. Doch den Apfel entschied er damals zu beissen.

In den letzten Jahren war Benno Fürmann in mehreren Filmveröffentlichungen zu sehen, darunter „Babylon Berlin“ aus dem Jahr 2017, gemeinsam mit Volker Bruch und Lisa Fries, wie auch im „9 Tage wach“ aus diesem Jahr.