3 Polizisten retteten Hund vor dem Ertrinken aus der Donau
Ein Hund musste von drei Polizisten aus der Donau gerettet werden.
Drei Polizisten wurden zu Lebensrettern, als sie in Wien einen Hund retteten, der drohte, zu Ertrinken. Die Wasserpolizei griff schnell ein und verhinderte Schlimmeres.
Vor einigen Tagen kam es in Wien zu einer beinahe-Katastrophe. Ein Hund trieb kraftlos im Wasser und schien gegen die Strömungen nicht ankämpfen zu können.
An jenem Tag fuhr die Wasserpolizei gegen 14:30 Uhr auf der Donau Streife, als ihnen ein Hund auffiel, der scheinbar herrenlos im Wasser trieb. Er wurde schnell ersichtlich, dass das Tier Probleme zu haben schien, seinen Kopf über der Oberfläche zu halten.
Berichten zufolge wendeten die Beamten das Boot um, und eilten zu dem in Seenot geratenen Vierbeiner. Am Halsband gelang es ihnen, den Hund ins Boot zu ziehen. Daraufhin brachte sie das entkräftete Tier zur Polizeiinspektion Handelskai.
Glücklicherweise gelang es, das Tier zu identifizieren und den Halter ausfindig zu machen. Es stellte sich heraus, dass der Hund den Namen "Gidosch" trägt und sein Besitzer hatte bereits verzweifelt nach seinem geliebten Partner gesucht.
Von seinem kleinen Abenteuer im Wasser hat der Hund glücklicherweise keinen Schaden davongetragen, und konnte mit seinem Herrchen nach Hause gehen. Die Polizei Wien berichtete über den Vorfall auf Twitter und teilte auch Fotos des Vierbeiners und seiner Retter - ebenso wie dem glücklichen Herrchen bei der Wiedervereinigung.
Dazu schrieben sie:
"Zu Lebensrettern wurden gestern drei Kollegen der Wasserpolizei. Sie erblickten einen Hund der im Wasser trieb und zu ertrinken drohte. Es gelang ihnen schließlich den Hund aufs Boot zu ziehen und der besorgte Besitzer konnte seinen "Gidosch" wenig später in die Arme schließen."
Nicht nur Wasser stellt für uns und unsere vierbeinigen Freunde eine große Gefahr dar, wenn Strudel und Strömungen unter Wasser unterschätzt werden. Auch das genaue Gegenteil kann zum Verhängnis werden. Dies erwies sich wieder einmal mehr bei einem Fall in Rust in Baden-Württemberg, als die Feuerwehr zwei Hunde aus einem überhitzten Auto retten mussten.
Exemplarisches Bild eines Hundes im Auto | Quelle: Shutterstock
Die Retter mussten die Scheibe einschlagen, um die dehydrierten Tiere zu retten, nachdem die Besitzer der Hunde in den angrenzenden Europapark gegangen waren und ihre Hunde im Auto auf dem Parkplatz zurückgelassen hatten.