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Eine Frau erlitt Gehirntod, nachdem sie Sojasoße getrunken hatte

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14. Dez. 2018
14:53

Man muss nicht an allem glauben, was man im Internet liest! Dr. Bernard erzählte vor Kurzem auf seinem YouTube-Kanal die Geschichte einer Frau, die Sojasoße getrunken hatte, was Hirntod verursachte.

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Eine 39-jährige Frau erlitt Herzstillstand und wurde später mit Hypernatriämie diagnostiziert, in ihrem Blut gab es zu viel Natrium.

Die 39-Jährige las auf einer Internet-Seite angeblich, dass man Sojasoße trinken kann, um den Organismus zu entschlacken. Deshalb trank die Frau insgesamt ein Liter davon, um sicher zu sein.

Ein Liter Sojasoße enthält 200 Gramm Salz. Aus der Sicht der Medizin wäre so eine Menge Salz für den Organismus tödlich.

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Glücklicherweise fand der Ehemann der 39-Jährigen sie auf den Boden liegen, sie wurde sofort in das Krankenhaus eingeliefert.

Nach einigen Tagen diagnostizierten die Ärzte die Frau mit der zentralen pontinen Myelinolyse. Das ist eine neurologische Erkrankung, die zum Koma, zunehmender Lähmung und Störungen der Hirnstammfunktion führen kann. Die 39-Jährige kann weder sprechen noch essen, sie benimmt sich wie eine Pflanze.

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Der Ehemann der 39-Jährigen erklärte, dass seine Ehefrau seit einigen Monaten anfing, zu wenig zu essen, sie nahm auch viel ab. Außerdem erzählte er davon, dass sich seine Frau schizophren benahm und dass sie kein Wasser trinken wollte, was natürlich zu Dehydrierung führte.

Eigentlich gibt in der Sojasoße bereits viermal so viel Salz, als normal. Es wird empfohlen, nicht mehr, als 2.5 Gramm Salz zu konsumieren.

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Da die Frau so viel Sojasoße getrunken hatte, fing der Salz an, das Wasser von ihren Muskeln und Organen aufzunehmen. Das heißt, dass ihre Organe nicht genug Wasser hatten. Die Nieren, das Herz und das Hirn waren dehydriert.

Quelle: facebook.com/BusinessInsiderScience

Quelle: facebook.com/BusinessInsiderScience

Die Ärzte versuchte zwar, Wasser mit Glukose zu spritzen, um Salz zu beseitigen. Das funktionierte am Anfang, die 39-Jährige kam zu sich, aber dann schaltete sie sich ab.

AmoMama weist noch einmal darauf hin, dass egal was man auf Internet über Gesundheit liest, wird es empfohlen, den medizinischen Leistungsanbieter zu konsultieren. Die Informationen im Internet sind KEIN Ersatz für professionellen ärztlichen Rat.

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