So sah Jesus der Meinung der Gerichtsmediziner nach wirklich aus
Das wirkliche Gesicht Jesu wurde vor Kurzem von den Gerichtsmedizinern präsentiert. Er sieht nicht so aus, wie wir gewohnt sind.
Wie Popular Mechanics berichtet, beschäftigten sich früher ausschließlich die Künstler mit den Bildern Christi, weil niemand genau wusste, wie er aussah.
Wie sah Jesus aber wirklich aus?
Diese Frage lässt sich leicht mit einer neuen Wissenschaft beantworten, die gerichtsmedizinische Anthropologie heißt.
Zusammen mit den Archäologen aus Israel schafften die britischen Wissenschaftler, das Porträt eines Mannes zu schaffen, das Jesu am ähnlichsten aussieht, so die Wissenschaftler.
Quelle: YouTube/Beyondscience
Gerichtsmedizin ist die Wissenschaft, die eigentlich an der Aufklärung eines Verbrechens mitwirkt.
Ein Arzt namens Richard Neave aus der Universität von Manchester verstand, dass die Gerichtsmedizin zeigen kann, wie die berühmtesten Menschen der Geschichte tatsächlich ausgesehen haben.
Der erste Schritt von Neave war, die Schädel aus der Umgebung von Jerusalem zu bekommen, wo Jesus lebte und predigte.
Die Archäologen aus Israel stellten Neave die nötigen Schädel zur Verfügung. Mithilfe der Tomographie schaffte Neave, die Modelle dieser Schädel zu machen.
Quelle: YouTube/Beyondscience
Verschiedene Programme werten die Information über die Dichte des Weichgewebes auf den menschlichen Gesichtern.
Nach der „Auswertung“ verschiedener Schädel wurde es möglich, einen typischen Schädel zu schaffen.
Die Software synchronisierte die Ergebnisse mit den anthropologischen Daten.
Den Forschern gelang es, ein digitales 3D-Model eines Gesichtes aus diesen Daten zu machen.
Der nächste Schritt war, das Gesicht zu machen. Die Forscher trugen Wachs auf das Schädel-Modell auf. Die Dichte der Schichte wurde von dem Programm gegeben.
Mit diesen Daten modellierten die Forscher die Muskeln, die Nase, die Lippen und die Augenlieder.
Die Hautfarbe Jesu und seine Haarfarbe können von den Forschern nicht eindeutig festgestellt werden. Deshalb benutzten sie die Zeichnungen aus Israel, die zu der Zeit gehörten, in der Jesus lebte.
Die Körpergröße war noch ein Problem für die Forscher. Es stellte sich heraus, dass ein Mann in der Zeit ungefähr 155 Zentimeter groß war. Das Durchschnittsgewicht betrug 50 Kilo.
Wie Neave selbst meint, ist seine Schöpfung nicht unbedingt das Gesicht Christi, sondern das Porträt eines prototypischen Mannes, der in seiner Zeit wohnte.