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Ein Mann allein vor dem Altar | Quelle: Midjourney
Ein Mann allein vor dem Altar | Quelle: Midjourney

An unserem Hochzeitstag verschwand meine Verlobte und tauchte dann im Flugzeug neben meinem Vater auf - Story des Tages

Edita Mesic
29. Apr. 2025
13:49

Am Tag seiner Hochzeit sah Daniel seine Verlobte verschwinden - nicht zum Altar, sondern in ein Flugzeug mit seinem Vater. Mit klopfendem Herzen versuchte er, sie aufzuhalten, aber da er kein Ticket hatte, musste er mit ansehen, wie sie abhob. Eine Frage brannte in seinem Kopf: Wohin wollten sie - und warum zusammen?

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Du weißt doch, dass der Hochzeitstag der schönste Tag deines Lebens sein soll? Ja. Das ist eine verdammte Lüge.

Eben noch stand ich am Altar, meine Hände waren schweißnass und mein Herz schlug so heftig, dass ich es im Hals spürte.

Der Pfarrer war da, die Gäste waren da, mein Trauzeuge machte einen dummen Witz darüber, wie ich durch meine Nerven atme. Ich starrte auf die Türen und wartete darauf, dass sie sich öffneten. Ich wartete auf Lena.

Die nächste Sekunde? Panik.

Die Musik setzte ein. Die Gäste bewegten sich auf ihren Plätzen und lächelten erwartungsvoll.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Mutter saß strahlend in der ersten Reihe, tupfte sich die Augen und dachte wahrscheinlich an ihre Enkelkinder. Mein Vater saß still und regungslos da, die Arme über seinem teuren Anzug verschränkt.

Dann brach die Musik ab. Ein Flüstern erhob sich wie ein langsam aufkommender Sturm. Die Türen öffneten sich nicht.

Eine Brautjungfer eilt herein. Keine Lena.

Mein Trauzeuge beugte sich vor. "Vielleicht hat sie einen Moment Zeit?"

Ich versuchte anzurufen. Anrufbeantworter. Wieder. Und wieder.

Jemand schaute in der Hochzeitssuite nach. Sie war leer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Luft im Raum wurde dick. Der Zeremonienmeister räusperte sich. Das Lächeln meiner Mutter wurde schwächer. Die Gäste sahen sich an und murrten.

Ich wusste, dass Lena das nicht tun würde. Sie war nicht der Typ dafür.

Ich schaute zu meinem Vater und musste feststellen, dass er einfach so weg war.

Ich trat nach draußen, mein Herz klopfte in meinen Ohren. Vielleicht war sie draußen, holte Luft und versuchte, sich zu beruhigen. Und dann erhielt ich ein Foto von meinem Freund am Flughafen. Ein Foto von meiner Braut!

Ihr blondes Haar war zu einem lockeren Pferdeschwanz hochgesteckt, ihr kleiner Körper verschluckte sie in einer übergroßen Jacke - unserer Hochzeitsjacke, die sie später am Abend beim Empfang tragen sollte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Und neben ihr?

Mein Vater.

Ich fuhr sofort zum Flughafen. Zuerst habe ich es nicht gemerkt. Es machte keinen Sinn.

Meine Füße setzten sich in Bewegung, bevor mein Gehirn mich einholte. Ich stürmte zum Terminal, ohne das Geräusch meines Atems oder das Hämmern meines Herzens in der Brust zu bemerken.

Was zum Teufel ist hier los?

Die Glastüren schoben sich auf und ich stürmte hinein. Der Geruch von Kaffee, Desinfektionsmittel und der schwache Duft von Eau de Cologne schlug mir gleichzeitig entgegen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Menschen zogen an mir vorbei, schleppten Koffer, umarmten ihre Liebsten und andere starrten auf die Bildschirme der Flugzeuge.

All das war mir egal. Ich musste sie aufhalten.

Sie waren auf dem Weg zum Gate. Mein Puls beschleunigte sich, als ich noch schneller rannte.

Ein uniformierter Beamter stellte sich vor mich. "Fahrschein, Sir?"

Ich bin fast mit ihm zusammengestoßen.

"Ich muss nur..." Ich zeigte auf ihn und mein Brustkorb hob und senkte sich schnell. "Meine Verlobte steigt in dieses Flugzeug ein. Mit meinem Vater."

Der Beamte rührte sich nicht. Sein Gesichtsausdruck blieb flach und uninteressiert. "Ticket, Sir."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Hände ballten sich zu Fäusten und meine Kehle wurde trocken. Ich versuchte, an ihm vorbei zum Tor zu blicken, durch das ich die beiden noch vor wenigen Sekunden hatte gehen sehen.

Es war zu spät.

Die Flugzeugtür war geschlossen.

Eine Stewardess stand in der Nähe und beobachtete mich. Sie schenkte mir ein knappes, höfliches Lächeln - die Art Lächeln, die Menschen benutzen, wenn es ihnen egal ist.

Ich trat zurück und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht. Mein Hemd war zu eng, meine Fliege drückte.

Durch die großen Fenster sah ich es.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das Flugzeug.

Es rollte auf die Landebahn. Es nimmt an Geschwindigkeit zu. Es bringt Lena und meinen Vater weg.

Mein Mund wurde trocken.

Es gab zwei Möglichkeiten.

Ich konnte nach Hause gehen, mich ins Bett verkriechen und die nächsten Wochen damit verbringen, mir einzureden, dass das alles nur ein Albtraum war.

Oder -

ich könnte ihnen folgen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Rate mal, wofür ich mich entschieden habe?

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Ich buchte den nächsten Flug nach Miami. Meine Hände zitterten, als ich meine Karte gegen den Kiosk tippte, und mein Atem ging unregelmäßig.

Die Frau hinter dem Schalter schaute mich kaum an, als sie mein Ticket ausdruckte, aber ich spürte, dass sie mich beobachtete, so wie man einen Mann in der Öffentlichkeit beobachtet, wenn er sich aufregt.

Ich warf einen Blick auf die Abflugtafel. Ihr Flug war bereits in der Luft. Meiner würde in vierzig Minuten starten.

Vierzig Minuten zum Sitzen. Zum Nachdenken.

Ich habe nicht nachgedacht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Stattdessen ging ich auf und ab, in meinem Kopf tobte ein Sturm von Möglichkeiten. War das eine Affäre? Ein Verrat? Ein kranker Scherz?

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Mein Vater war immer distanziert, ein Mann, der Gefühle als Last empfand.

Er hat mir beigebracht, einem Mann fest die Hand zu schütteln, den Preis für ein Auto auszuhandeln und so zu tun, als sei alles in Ordnung, auch wenn es nicht so ist. Aber er hat mir nie beigebracht, ihm zu vertrauen.

Und jetzt saß er mit meiner Verlobten im Flugzeug.

Als mein Flug aufgerufen wurde, brannte ich vor Fragen, von denen ich nicht wusste, wie ich sie stellen sollte.

Der Flug war ein einziges Chaos. Mein Fuß tippte die ganze Zeit auf den Boden, meine Finger trommelten auf der Armlehne.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich bemerkte kaum, dass die Flugbegleiterin mich fragte, ob ich etwas trinken wollte. Ich sah sie nur noch vor mir - Lena und meinen Vater, die Seite an Seite davonliefen.

Drei Stunden später landete ich in Miami, und meine Nerven waren so angespannt, dass ich dachte, ich würde zusammenbrechen.

Ich machte mich schnell auf den Weg zu dem einzigen Ort in Miami, von dem ich wusste, dass sie dort hingehen konnte. Das Hotel, in dem wir einmal waren.

Dann, in der Ferne - da.

Lena.

Mein Vater.

Sie stiegen zusammen aus einem Taxi.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich habe nicht nachgedacht. Ich rannte.

Meine Gedanken rasten.

Was zum Teufel jagte ich?

Wenn Lena die Sache beenden wollte, warum hat sie es mir nicht einfach gesagt? Und warum zum Teufel war mein Vater bei ihr?

Drinnen war die Lobby zu sauber, der Duft von Kölnisch Wasser und Zitronenwasser lag in der Luft.

Ein Pianist spielte sanfte Musik in der Ecke und Gäste in teuren Anzügen bewegten sich, als gehörten sie dazu.

Ich gehörte nicht dazu.

Ich marschierte geradewegs zur Rezeption und mein Herz schlug mir gegen die Rippen. Die Empfangsdame schaute auf, ganz professionell und höflich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Die Frau, die gerade eingecheckt hat - Lena. In welchem Zimmer ist sie?"

Ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht. "Es tut mir leid, Sir, aber wir können keine Gästedaten weitergeben."

Ich atmete schwer aus und ballte die Hände zu Fäusten an meinen Seiten. "Hören Sie, ich muss nur..."

"Daniel."

Die Stimme kam von hinter mir.

Ich drehte mich um, mein Körper war steif und mein Kiefer verschlossen.

Mein Vater.

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Er stand in der Nähe der Aufzüge, die Hände in den Taschen. Er sah

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viel zu ruhig für einen Mann, der gerade meine Hochzeit ruiniert hatte.

Die Tür des Hotelzimmers öffnete sich mit einem Klicken und ich trat ein, mein Atem ging flach und mein Puls schlug gegen meine Rippen.

Lena stand am Fenster, den Rücken halb zugewandt, die Schultern gestrafft.

Die Lichter der Stadt warfen einen schwachen Schein auf ihr Gesicht und ließen sie fast wie eine Fremde erscheinen. Aber es war nicht ihre Anwesenheit, die mir den Atem raubte.

Es war der Junge.

Er saß mit angezogenen Beinen auf der Couch und umklammerte einen ausgestopften Dinosaurier, der sehr geliebt aussah, vielleicht sogar schon aus den Nähten platzte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er konnte nicht älter als acht sein. Sein Haar war genauso kastanienbraun wie das von Lena, sein Gesicht rund und sanft wie das seiner Kindheit.

Aber seine Augen?

Seine Augen waren die ihren.

Alles um mich herum kippte, als ob der Boden unter meinen Füßen verschwunden wäre.

Ich zwang meine Kehle, zu arbeiten. "Wessen Kind ist das?" Meine Stimme klang rau, kaum mehr als ein Flüstern. Sie klang nicht einmal wie meine.

Lena drehte sich um, ihre Hände zitterten. Ihre Lippen spreizten sich, aber es kamen keine Worte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich machte einen Schritt nach vorne und etwas Kaltes breitete sich in meiner Brust aus. "Lena-"

Sie schloss für einen Moment die Augen, als ob sie sich auf einen Aufprall vorbereiten würde. Dann flüsterte sie mit einem zitternden Atemzug:

"Er gehört mir."

Die Luft im Raum fühlte sich dick an und drückte von allen Seiten auf mich.

Ich starrte sie an, den Jungen und die Art und Weise, wie ihr Körper ihn ein wenig abschirmte - als hätte sie Angst, dass ich etwas tun könnte.

Meine Finger krümmten sich in den Handflächen. "Du..." Ich schluckte, mein Mund war plötzlich trocken. "Du hattest einen Sohn? Die ganze Zeit?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Lenas Gesicht verzog sich, ihr Atem ging stoßweise. "Ich musste ihn weggeben", flüsterte sie, ihre Stimme konnte sich kaum noch halten.

"Als ich noch jünger war. Sein Vater nahm ihn mit. Er hat mich jahrelang von ihm ferngehalten. Ich habe vor Gericht gekämpft und es versucht, aber ich habe immer verloren."

Ich spürte kaum noch meinen eigenen Atem. Alles um mich herum verschwamm, bis auf das Gewicht ihrer Worte, die sich in meinen Schädel bohrten.

Mein Vater trat vor, seine Stimme war fest. "Bis jetzt."

Lena schniefte und wischte sich mit zitternden Fingern über ihr Gesicht. "Dein Vater hat mir geholfen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich drehte mich fassungslos zu ihm um. Die Teile passten nicht zusammen. Das alles machte keinen Sinn. "Du? Du hast ihr geholfen?"

Er nickte, langsam und sicher. "Ich hatte Beziehungen. Legale Beziehungen. Ich habe sie genutzt."

Lena atmete aus und beobachtete mich immer noch aufmerksam. "Ich bin nicht vor dir weggelaufen, Daniel. Ich bin zu ihm gerannt."

Mir drehte sich der Magen um.

Alles, was ich gedacht hatte - alles - war falsch gewesen. Die Hochzeit, mein Vater, die Verfolgung. Alles basierte auf dem Gedanken, dass sie mich verlassen hatte. Dass sie mich betrogen hatte.

Aber die Wahrheit?

Die Wahrheit war so viel größer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich schaute wieder zu dem Jungen. Er beobachtete mich, seine kleinen Finger umklammerten immer noch den ausgestopften Dinosaurier, sein Körper war steif, als wüsste er nicht, ob er rennen oder stillhalten sollte.

Und ich?

Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte.

Ich kniete mich hin und mein Körper fühlte sich schwerer an als noch vor wenigen Minuten. Die großen blauen Augen des Jungen fixierten mich, ohne zu blinzeln und vorsichtig. Seine kleinen Hände umklammerten den ausgestopften Dinosaurier, als wäre er sein einziges Schutzschild.

Ich schluckte an dem Kloß in meinem Hals vorbei. "Wie ist sein Name?" Meine Stimme klang weicher, als ich erwartet hatte.

Lena zögerte, ihre Finger zuckten an ihren Seiten. Dann, kaum mehr als ein Flüstern, sagte sie: "Michael."

Michael.

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Ich nickte und fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht, um mich zu beruhigen. Sein Name fühlte sich an wie ein Puzzleteil, von dem ich nicht wusste, dass es fehlte.

Ein Teil von Lenas Leben, den ich hätte kennen müssen, wenn sie mir vertraut hätte.

"Dachtest du, ich würde ihn nicht akzeptieren?" Meine Stimme war jetzt leiser, aber nicht schwach. Nur... müde.

Lena atmete zittrig ein. "Ich hatte Angst." Ihre Lippen zitterten. "Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Ich dachte... du würdest gehen."

Ich ließ ihre Worte auf mich wirken und spürte, wie sie sich tief in meiner Brust festsetzten. Es war nicht nur die Angst, die sie zum Schweigen gebracht hatte. Es war der Glaube, dass ich sie nicht lieben würde, wenn ich die Wahrheit wüsste.

Ich drehte mich zu meinem Vater um und musterte ihn auf eine Weise, wie ich es noch nie zuvor getan hatte. Er war derjenige, der ihr geholfen hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er hatte etwas gesehen, was ich nicht gesehen hatte. Er war da gewesen, als sie jemanden brauchte, als das System sie im Stich gelassen hatte.

Und plötzlich, zum ersten Mal in meinem Leben, war ich nicht mehr wütend auf ihn.

Vielleicht hatte er mich ja doch nicht verraten.

Ich drehte mich wieder zu Lena um, mein Blick war fest. "Du hättest es mir sagen sollen."

Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich weiß." Ihre Stimme wurde brüchig. "Es tut mir leid."

Ich atmete langsam aus, mein Puls beruhigte sich endlich. Dann sah ich wieder zu dem Jungen - ihrem Sohn.

Vielleicht... unser Sohn.

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Er beobachtete mich immer noch, wartete und wusste nicht, was ich als Nächstes tun würde. Ein Kind sollte sich nicht fragen müssen, ob jemand es akzeptieren würde oder nicht.

Ich schaute ihn mit all der Gewissheit an, die ich aufbringen konnte. "Michael." Ich ließ mir den Namen auf der Zunge zergehen und spürte, wie schwer er war und was er wirklich bedeutete.

Der Junge blinzelte. "Ja?"

Ich lächelte. "Ich hoffe, du magst Dinosaurier, Junge. Denn ich habe das Gefühl, dass wir uns gut verstehen werden."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Michaels kleine Finger lockerten sich ein wenig in dem Stofftier. Seine Schultern entspannten sich.

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Und Lena stieß ein kleines, ersticktes Lachen aus, das sich in ein Schluchzen verwandelte, als sie sich die Augen wischte.

Tränen liefen ihr über das Gesicht. Erleichterung. Furcht. Liebe. Alles.

Ich griff nach ihrer Hand und drückte sie sanft. Sie drückte zurück.

Ich wählte sie.

Und zum ersten Mal seit Stunden, vielleicht sogar Tagen, fühlte ich mich in Frieden.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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