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Bei einem Polizeihund wurde Knochenkrebs festgestellt und sein Dienstpartner organisierte einen tränenreichen Abschied für ihn

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04. Juli 2018
14:37

Ein amerikanischer Polizist beim Dienst, an einer Krankheit oder aus einem anderen Grund stirbt, wird er mit einem „Last Call“ („letzter Aufruf“) geehrt.

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Aber diese Tradition ist nicht nur menschlichen Polizisten vorbehalten. Fast 10 Jahre lang arbeitete ein deutscher Schäferhund namens Argo als Teil einer Hundestaffel in einem Polizeiamt in Texas, USA.

Er war als Drogenspürhund trainiert und diente neben seinem Partner, Lieutenant Frank Guerrero. Er hat dabei geholfen, tausende Kilos illegaler Substanzen aus der Gemeinde zu entfernen.

Leider wurde im Jahre 2015 bei Argo Knochenkrebs festgestellt. Er ließ sich davon aber nie abbringen, sogar als der Krebs sich ausbreitete und er litt. Auf Facebook berichtete die Polizei über seine rührende Geschichte.

Aber sein Polizist wollte nicht seinen treuen Begleiter versterben lassen, ohne seine Jahre der herausragenden Arbeit zu ehren.

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Frank und seine Familie, zusammen mit den anderen Kollegen, hielten eine Feier für den „letzten Aufruf“ in der Tierarztklinik.

Als der Telefonist über das Radio sprach, stellte sich Argo, der anscheinend ruhte, sofort auf. Er hörte seinen Namen und den bekannten Klang des Radios.

Er dachte wahrscheinlich, dass er wieder an die Arbeit muss. Die Tradition besagt, dass der Telefonist aus der Zentrale den Namen des Polizisten drei Mal ausruft, als würde er versuchen, ihn oder sie zu kontaktieren.

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Wenn der Ausruf nicht beantwortet wird, erkennt der Telefonist an, dass er keine Antwort erhält. Das bedeutet, dass der Polizist sich zurückzieht oder gefallen ist.

In dem Video beendet der Telefonist den Anruf mit: „Ende der Wache für Polizeihund Argo am 10. Oktober 2015. Ruhe in Frieden, Polizeihund Argo.“

Argos Erinnerung lebt weiter, und es ist nicht nur in Herzen von denen, die mit ihm gearbeitet haben, sondern ganz greifbar.

Kurz nach der rührenden Zeremonie erhielten die örtlichen Polizisten die Erlaubnis von der Polizei, ein Maskottchen nach dem Vorbild von Argo zu kreieren. Dieses besucht jetzt Veranstaltungen in der Gemeinde, um Frieden und Sicherheit zu bewerben.

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