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Die Eltern wurden von ihrem einjährigen Kind getrennt, weil sie „zu alt sind“, um auf ihn aufzupassen

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29. Juni 2018
20:34

Die 63-jährige Mutter und ihr 65-jähriger Partner waren am Boden zerstreut, nachdem ihnen das Kind genommen worden war.

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Das Kind wurde den armen Eltern angeblich deshalb genommen, weil sie“zu alt“ sind. Die Behörden machen sich angeblich Sorgen, ob es dem Kind gut gehen wird, berichtet The Sun.

Die Sozialdienste beschäftigten sich mit dem Fall seit dem letzten Jahr. Das Paar bekam das Kind von einer Ersatzmutter, die Mitte 30 ist. Es wird behauptet, dass die Ersatzmutter mit dem Sperma des 65-Jährigen befruchtet worden war.

Das Paar zahlte für die Prozedur angeblich mehr, als 100.000 Pfund. Außerdem mussten sie sich ein Krankenhaus im Ausland suchen, die meisten Krankenhäuser in Großbritannien würden sich mit so einem alten Paar nicht beschäftigen.

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Das Kind ist technisch gesehen das Kind der Ersatzmutter, die auf ihn aber verzichtete, und das Paar adoptieren ließ.

Die Eltern kämpfen immer noch um das Sorgerecht für ihre Kinder. Sie haben mittlerweile keinen Kontakt zu dem Kind, obwohl sie mindestens auf überwachte Besuche hofften.

Die Adoptivmutter kommentiert die Situation nicht. Gleich behandelt die Situation auch die Gemeinde. Am traurigsten ist, dass die Sozialdienste meinen, dass sie ihr Bestes für das Kind tun.

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Ersatzmutter sind ein Weg für die älteren Eltern, Kinder zu bekommen. Allerdings entscheiden sich Tausende britische Frauen jedes Jahr für IVF-Behandlung im Ausland. Der Grund dafür besteht darin, dass die meisten Privatkliniken die KundInnen im Alter über 40 nicht behandeln.

Quelle: Pixabay

Quelle: Pixabay

Britain älteste biologische Mutter ist Elizabeth Adeney, die 66 war, als sie 2009 ihren Sohn Jolyon gebar. Sie reiste von Suffolk in die Ukraine.

Auch viele Deutsche entscheiden sich für die künstliche Befruchtung im Ausland. Die Kosten in Deutschland seien zu hoch und die Gesetze zu streng. Eizellspende ist zum Beispiel verboten. Die meisten Behandlungszyklen wurden in Spanien durchgeführt. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland können die Kosten manchmal zu den gleichen Bedingungen wie für in Deutschland durchgeführte Therapien übernehmen.

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