Der wahre Grund dafür, warum Lilly Becker die Scheidung einreichte
Lilly Becker reichte die Scheidung von ihrem Ehemann Boris Becker ein. Diese 15 Seiten markieren das Ende der langen Beziehung.
13 Jahre zusammen und nur 15 Seiten reichen, um diese Beziehung zu beenden. Der Scheidungsantrag reichte Lilly Becker bereits am 9. Mai an ein Londoner Familiengericht ein. Der Grund für die Scheidung seien „verschiedene Lebenswelten“ und „viele Streitereien“, berichtet Bunte.
Die Scheidung wurde in drei Exemplaren eingereicht. Ein Exemplar wird bei ihr bleiben, das zweite ist fürs Gericht und das dritte ist für ihren Ehemann. Dem Dokument legte das Model die Heiratsurkunde und natürlich das Gerichtsgebühr in Höhe von ungefähr 625 Euro. Warum machte das gerade Lilly und nicht Boris?
Boris selbst hätte das nicht machen können, weil er bei den French Open in Paris als Kommentator tätig war. Erst nach seiner Rückkehr wäre es für Boris möglich gewesen, die Scheidungspapiere einzureichen.
In den Scheidungspapieren gibt die gebürtige Niederländerin Auskunft über sich selbst und über ihren Mann, alles man wissen möchte: von den Wohnadressen bis zu den Details der Hochzeit. Auch die Scheidungsursachen sind in einem Multiple-Choice-Fragebogen bekannt gegeben. 1. Ehebruch, 2.„Unvernünftiges Verhalten“, 3. Desertion (der Partner ist unauffindbar verschwunden), 4. Scheidung nach zweijähriger Trennung mit dem Einverständnis des Ehepartners, 5. Scheidung nach fünfjähriger Trennung ohne Einverständnis des anderen – das wären die möglichen Ursachen gewesen. Lilly entschied sich für die Nummer zwei: „Unvernünftiges Verhalten“.
Obwohl es viele Gerüchte gab, dass das Paar sich wegen des Insolvenzverfahrens des ehemaligen Tennisspielers trennen würde, verneinten die beides es aktiv. Doch als die Trennung tatsächlich bekannt gegeben wurde, fragen sich viele Menschen, ob es tatsächlich damit zusammenhängt. Die Fans beschäftigt auch die Frage, wie die beiden ihre Leben auseinanderdividieren werden und wer was bekommt.
Tatsächlich kann Lilly Becker nach der Scheidung auch leer ausgehen. Sie könnte außerdem dazu verdonnert werden, ihrem Noch-Ehemann Boris Becker den Lebensunterhalt zu zahlen. Dennoch betonte der Anwalt des Stars, dass die Trennung nichts mit Insolvenz von Boris zu tun hat.