Ein Mann reichte die Scheidung ein, nachdem er bemerkte, dass seine Frau einen Bart hat
Ein absolut einzigartiger Fall: Ein Mann wollte sich von seiner Frau scheiden lassen, weil sie “einen Bart hat und wie ein Mann klingt“.
Rupesh (der Name wurde geändert) behauptete vor Gericht Rupas (der Name wurde geändert) Gesicht vor der Hochzeit nie gesehen zu haben. Als er seine Auserwählte zum ersten Mal traf, war ihr Gesicht unter einem Schleier versteckt. Die Familie seiner Frau sagte, es sei eine Tradition. Darüber berichtete "The Times of India".
Wie Rupesh behauptete war seine Verlobung mit der Frau von ihren Familienmitgliedern in einer kurzen Zeit nach dem Kennenlernen organisiert. Aber auch während der Hochzeitszeremonie durfte Rupesh das Gesicht seiner Frau nicht sehen.
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„Als ich Rupa zum ersten Mal sah, hatte sie Makeup an. Eine Woche danach musste ich in die Stadt fahren. Als ich wieder zurückkehrte bemerkte ich, dass Rupa einen Bart wachsen lässt und wie ein Mann klingt", so der empörte Ehemann.
Als Rupesh dies den Familienmitgliedern seiner Frau sagte und eine Erklärung wollte, sagten sie, dass er nun keine Wahl hat und muss mit der Frau bleiben, weil sie verheiratet sind. Der Fall erreichte die Polizei und Rupesh war endlich in der Lage die Scheidung einzureichen.
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In der Zwischenzeit behaupten Rupas Anwälte, dass Rupesh´ Vorwürfe falsch und grundlos seien.
Rupas Anwälte sagten außerdem, dass Rupesh´ Familie Ehegeld verlangte. Das hat die Familie letzendlich bekommen. Dazu wurde Rupa von Familienmitglieder von ihrem Ehemann psychisch und physisch gequält.
Dennoch erklärte sich Rupa bereit mit Rupesh weiterzuleben. Aber, wenn es nicht passieren sollte, verlangte sie 20.000 pro Monat. Wie bekannt ist, verdient ihr Ehemann 50.000.
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Nach allen Anhörungen beschloss das Gericht, dass Rupeshs Anforderungen grundlos seien und die Scheidung unter solchen Umständen nicht möglich wäre. Dazu war Rupesh sowie sein Anwalt viele Male im Gerichtssaal abwesend.