Eine Wohltätigkeitsorganisation musste einen Hund einschläfern, weil er “gefährlich” aussah
Eine Wohltätigkeitsorganisation für Tiere namens Blue Cross war gezwungen einen Mischling wegen seiner Abstammung einzuschläfern. Nun kämpft die Wohltätigkeitsorganisation darum, dass die Behörden die Regeln für Hunde einer besonderen Kategorie ändern.
Blue Cross teilte die Geschichte des Mischlings Duncan auf Facebook. Die Organisation nahm das Tier auf, als es sehr unterernährt und herabstehende Knochen hatte.
Der Hund hatte eine gefährliche Infektion und Druckwunden überall auf seinen Beinen. Die Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation konnten außerdem feststellen, dass das Tier nie geliebt wurde.
Dennoch war das Tier auch trotz des schlechten Umgangs sehr liebenswert und freundlich, wie die Mitarbeiter der Organisation feststellen konnten.
Wenn die Tierschutzorganisation einen Hund in Obhut nimmt, muss die Organisation dies sowie die Rasse des Hundes den Behörden melden.
Leider, war Duncan ein Mischling und gehörte der Rasse an, die unter Section 1 von dem Dangerous Dogs Act (1991) fiel. Daher durfte die Tierschutzorganisation den Hund weder in ein anderes Tierheim versetzen, noch ihn zur Adoption freilassen. Die Organisation war gezwungen das arme Tier einzuschläfern.
Nun kämpft die Organisation darum, dass die Behörden die Gesetzte bezüglich solchen Hunden gemischter Abstammung ändern.
Duncan wurde im Februar 2017 von der Organisation Blue Cross Victoria in Obhut genommen. Auf dem Video, das von einem Mitarbeiter auf YouTube veröffentlicht wurde, ist zu sehen, dass Duncan sehr liebenswert ist und sich sehr gut benahm.
Er verstand einfache Befehle, wollte alles erkunden und mehr erlernen. Die Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation waren ebenfalls überzeugt, dass sie ohne Probleme eine neue liebende Familie für Duncan finden würden.
Die nationale Tier-Wohltätigkeitsorganisation verkündete, dass sie eine Petition namens Lord Gardiner ins Leben gerufen hat, um die Section 1 des Dangerous Dogs Act 1991 aufzuheben.
Auf unserem Twitter-Account @amomama_usa können Sie mehr Geschichten über Tiere lesen.