Alzheimer betrifft 1,4 Millionen Menschen in Deutschland: dies muss Sie warnen
Die Krankheit Alzheimer sind wirklich zum Schrecken des Alters geworden. Leider wächst jedes Jahr die Anzahl der Demenzkranken und eine Heilung ist nicht in Sicht.
Laut einer Studie von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft wird es bis zum Jahr 2050 3 Millionen Demenzkranke Menschen geben. Heute ist die Zahl auf 1,4 Millionen. Wie bekannt ist, ist heute jeder Dritte Senior über 90 Jahren davon betroffen. Außerdem mache der hohe und lange Pflegeaufwand diese Krankheit zu den teuerste überhaupt.
"Es wird endlich Zeit, dass die Pflege von Demenzkranken ein ganz 'normaler' Grund für Pflegebedürftigkeit ist", so die Alzheimer-Gesellschaft.
Quelle: shutterstock
Zudem wurde von dem Expertenbeirat ein neues Begutachtungsverfahren zur Bestimmung des Pflegebedarfs vorgeschlagen. Denn bislang ist die Pflegeversicherung nur auf körperliche Einschränkungen ausgerichtet, weshalb demenzkranke Menschen oft kein Geld kriegen, obwohl sie ebenfalls eine besondere Betreuung brauchen. Leider ist es noch unbekannt, wann genau die Empfehlungen umgesetzt werden, denn nach manchen Angaben belaufen die Kosten dafür auf mehr als zwei Milliarden Euro.
Wie die Statistik zeigt, erkranken nur in Deutschland 300.000 Menschen an Demenz oder Alzheimer. Diese schreckliche Krankheit betrifft nur Menschen im Alter über 90 Jahren. Zwei Drittel allen demenzkranken Menschen sind von Alzheimer betroffen.
Wie bekannt ist, führt Demenz zum Verlust von solchen Funktionen wie Denken, Sprache, Urteilsfähigkeit und Orientierung.
Quelle: Shutterstcok
So kam auch von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zur Sprache, dass Demenzkranke und ihre Familien Informationen, Beratung und Unterstützung brauchen. Am 21. September wird in Deutschland der Tag der demenzkranke unter dem Motto „Demenz – den Weg gemeinsam gehen“, verlaufen.
Leider kenn die Wissenschaft noch kein Medikament, das Alzheimer heilen kann. Nur durch eine rechtzeitige Diagnose und nötigen Behandlung kann der Verlauf der Krankheit verlangsamt werden. Zur Behandlung gehören unter anderem nicht nur lose Medikamenten, sondern auch Verhaltens- oder Musiktherapien. Es ist zudem bekannt, dass die Behandlung von Diabetes und Bluthochdruck das Risiko an Demenz zu erkranken deutlich senkt.