Ein verstörendes Video zeigt, wie Zecken sich in die menschliche Haut einbohren
Bekannt ist, dass die Zeckenbisse unter anderem sehr gefährlich sein können. Diese Tiere können auch Borreliose übertragen. Aber haben Sie sich schon mal gefragt, wie die Parasiten auf der Haut ihr Ziel ansteuern? Jetzt haben wir die Antwort! Wie die Forscher verraten ähnelt die Bewegung einer Zecke des einen Brustschwimmers.
Eine Studie bewies, dass Zecken sich mit einer Bewegung, die eines Brustschwimmers ähnlich ist, sich in die Haut von Menschen bohren und sich dort anschließend festsaugen.
Zur aller erst ritzen die Parasiten mit ihren Kieferklauen die Haut eines Menschen an. Danach bohren die Blutsauger ihren Unterkiefer mit den Widerhaken in die Haut und ankern sich fest.
Dieser Prozess wurde von Forscher mit Film- und Mikroskopaufnahmen untersucht. Das Gefährliche an diesen Parasiten ist, dass sie Lyme-Borreliose übertragen.
"Die Zecke verbindet ihre Schwimmbewegungen mit dem festen Verankern im Wirt. Wir kennen keinen anderen Organismus, der diese beiden Prozesse so kombiniert", sagte die Biologin Dania Richter, die an den Forschungen beteiligt war.
"Der Vorgang dauert mehrere Minuten. Manchmal geht es auch schneller, wenn die Zecke ganz sicher ist, dass sie den richtigen Wirt gefunden hat“.
Den Berichten zufolge, verankern sich die Tiere in der Haut des Wirtes für eine Woche, wenn sie, aber, vorher nicht entdeckt und entfernt werden.
Allerdings wurde bei der Studie ebenfalls festgestellt, dass wenn beim Entfernen einer Zecke ein Stück dieser in der Haut stecken bleibt und nicht vollständig entfernt wird, ist es nicht gefährlich."Da bricht das Hypostom ab, der mit Widerhaken versehene Unterkiefer. Davon geht keine Gefahr aus, weil da keine Erreger drin sind.“
Außerdem wurde bekannt, dass die Erreger der Lyme-Borreliose äußerst selten in den ersten 24 Stunden übertragen werden. So können Borreliose vermieden werden, wenn der Körper regelmäßig auf Zecken und andere Parasiten abgesucht wird.
"Die Zecke sollte so bald wie möglich entfernt werden, die Stelle desinfiziert, und dann sollte auf die körperliche Verfassung geachtet werden", meinte ein Forscher.