
Ich erfuhr, dass Straßenrowdys meinen Enkel demütigten – ich erteilte ihnen eine unvergessliche Lektion
Die Familie steht immer an erster Stelle, das war Jims feste Überzeugung. Als sein geliebter Enkel Oliver nach Hause kam und aussah, als wäre er von doppelt so alten Schlägern durch eine Schlammpfütze geschleift worden, wusste Jim genau, was er zu tun hatte. Diese Punks würden nicht damit durchkommen, sich mit seiner Familie anzulegen. Nicht heute.
Mein Name ist Jim. Die Leute hier nennen mich "Ole Jim". Ich bin 72 Jahre alt, habe eine raue Stimme und einen Bart, der so weiß und dick ist, dass er selbst den Teufel erschrecken könnte. Jetzt frage ich dich, was würdest du tun, wenn jemand dein Enkelkind schikaniert? Nicht irgendein Kind, sondern das, das du wie dein eigenes Kind aufgezogen hast, das du mehr liebst als das Leben selbst?

Ein älterer Mann | Quelle: Midjourney
Erst neulich musste ich bei ein paar jugendlichen Punks den Papa-Bär spielen, als mein Enkel Oliver völlig fertig nach Hause kam. Schlammige Kleidung, tränenüberströmtes Gesicht, er sah aus wie ein ertrunkenes Kätzchen.
"Was ist passiert, Ollie?", fragte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten. Er schüttelte nur den Kopf und noch mehr Tränen liefen über.
Meine Frau Matilda, die in der örtlichen Frauenvereinigung Stickerei unterrichtet, kam herbeigeeilt. Sie ist die Ruhe in unserem Sturm, aber selbst sie war verunsichert, als sie unseren Jungen so sah. "Ollie, mein Schatz, erzähl uns, was passiert ist."

Ein Junge mit weinenden Augen | Quelle: Pixabay
Er schüttelte nur den Kopf. So hatte ich meinen Jungen noch nie gesehen. Mein Herz war... in Stücke gerissen.
"Ich will nicht mehr zur Schule gehen, Opa. Bitte zwing mich nicht hin zu gehen", weinte Ollie.
Ich presste meinen Kiefer zusammen und versuchte, meinen Ärger und meine Sorgen unter Kontrolle zu halten. Jemand hatte sich mit meinem Enkel angelegt, und das würde ich nicht beschönigen.
"Spuck's aus, Junge", knurrte ich mit tiefer, körniger Stimme. "Wir gehen nirgendwohin, bis du uns sagst, was es mit diesen Tränen auf sich hat."

Ein trauriger Junge weint | Quelle: Freepik
Es dauerte eine Weile, aber schließlich brachten wir es aus ihm heraus. Es stellte sich heraus, dass ein paar Jungs ihn auf dem Parkplatz auf dem Heimweg angemacht hatten.
Unser Haus ist nur eine Viertelmeile von der Schule entfernt, also geht Ollie zu Fuß. Diese Jungs, angeführt von einem Jungen namens Simon, schubsten ihn in ein schlammiges Schlagloch und beschimpften ihn als "Weichei" und "Heulsuse".
Meine Hände begannen zu zittern und mein Inneres krampfte sich zusammen, als Ollie davon sprach, dass er Angst hatte, wieder aus dem Haus zu gehen.

Eine Bande von Jungen | Quelle: Pexels
"Sie haben mich geschubst, Opa", stieß Ollie hervor, und seine Stimme knackte wie ein Zweig.
Tränen stiegen ihm in die Augen und ergossen sich wie Regen auf eine Fensterscheibe. Seine winzigen Fäuste ballten sich zu Fäusten, geballt vor Angst, die das Zittern in meinen Händen widerspiegelte.
"Sie haben mich ausgelacht", fuhr er fort, wobei ihm ein Schluchzen im Hals stecken blieb, "sie sagten, ich könne nicht einmal aufrecht stehen. Ich habe versucht, aufzustehen, aber sie haben mich immer wieder runtergeschubst."

Ein trauriger Junge | Quelle: Pexels
Seine Worte trafen mich wie ein Schlag in den Magen. "Was haben sie noch gesagt, Champion?", fragte ich.
Ollie schniefte und wischte sich die Nase an seinem Ärmel ab. "Sie sagten, dass meine Eltern weggelaufen sind, weil sie mich nicht ausstehen konnten. Sie nannten mich auch ein hässliches Wiesel."
Ich atmete tief durch und versuchte, meine Wut im Zaum zu halten. Matilda legte mir eine Hand auf den Arm und ihre Augen wurden vor Sorge groß. "Jim, beruhige dich", flüsterte sie. "Wir müssen das vorsichtig angehen."
"VORSICHTIG?", murmelte ich und knirschte mit den Zähnen. "Bei Mobbing gibt es keine Vorsicht."

Ein wütender älterer Mann | Quelle: Freepik
Ollie sah mich mit diesen großen, tränengefüllten Augen an. "Bitte, Opa. Geh nicht auf sie los. Ich will es nicht noch schlimmer machen."
Ich sträubte sein Haar und versuchte, ihm ein beruhigendes Lächeln zu schenken. "Mach dir keine Sorgen, mein Junge. Opa hat das im Griff."
Er sah unsicher aus, aber er nickte. "Okay, Opa."
Ich stand auf, meine alten Knochen knarrten, und schnappte mir meinen Mantel. Matilda folgte mir zur Tür, die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Jim, bitte. Tu nichts Unüberlegtes."

Ein Junge mit gebrochenem Herzen, der in Tränen ausbricht | Quelle: Freepik
Ich küsste sie auf die Stirn. "Das werde ich nicht, Matilda. Ich muss mich nur kurz mit den Jungs unterhalten."
Ollies Worte hallten in meinem Kopf wider, als ich mich auf den Weg zum Parkplatz machte – der gleiche Ort, an dem mein kleiner Junge verspottet und verletzt wurde: "Sie haben mich Weichei genannt, Opa. Sie sagten, ich sei schwach."
Mein Blut kochte. Ich wusste genau, was für eine Lektion diese anmaßenden Jungs brauchten. Keiner legt sich mit meiner Familie an. Keiner.
Innerhalb von zwanzig Minuten war ich auf dem Parkplatz.

Ein Parkplatz | Quelle: Pixabay
Für den Moment war er leer, aber ich wusste, dass sie zurückkommen würden. Teenager, die sich für unbesiegbar halten und sich immer dort aufhalten, wo sie nichts zu suchen haben.
Ich lehnte mich gegen einen Baum und beobachtete den Parkplatz. Es dauerte nicht lange, bis ich sie entdeckte – Simon und seine Bande, die sich alle über irgendetwas auf ihren Handys unterhielten.

Eine Bande von Jugendlichen | Quelle: Pexels
Ich holte mein Handy heraus und rief Billy an, meinen alten Freund, der immer noch bei der Polizei arbeitet.
"Billy, du musst rüber zum Parkplatz bei der Schule kommen. Und beobachte aus der Ferne, gib dich noch nicht zu erkennen", sagte ich mit leiser und fester Stimme.
"Was ist hier los, Jim?", fragte Billy, in dessen Stimme Besorgnis mitschwang.
"Ich könnte verletzt werden. Aber das ist Teil des Plans, Kumpel", antwortete ich, bevor ich auflegte.

Ein Polizist | Quelle: Pexels
Zehn Minuten später sah ich Billys Streifenwagen einen Block entfernt vorfahren. Er nickte mir aus seinem Auto zu und ich steckte mein Handy ein, bereit, meinen Plan in die Tat umzusetzen.
Ich ging auf die Jungs zu und räusperte mich, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Hey, Jungs. Wie spät ist es?"
Simon schaute auf, ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. "Warum? Musst du irgendwo sein, alter Mann? Im Grab vielleicht?!"

Ein arroganter kleiner Junge | Quelle: Pexels
Die Jungs lachten und ich spürte, wie meine Wut hochkochte. Aber ich musste die Sache richtig angehen. "Ich frage ja nur. Kein Grund, unhöflich zu sein", antwortete ich.
Simon trat näher und verengte die Augen. "Weißt du, alter Mann, es ist gefährlich, allein herumzulaufen. Jemand könnte auf falsche Gedanken kommen."
Ich tat so, als wäre ich nervös und trat einen Schritt zurück. "Du brauchst nicht so zu sein, mein Junge. Lach mich nur nicht aus."
Das Lachen der Jungs wurde lauter. Einer von ihnen murmelte: "Was für ein Verlierer!"

Ein älterer Mann, der intensiv starrt | Quelle: Midjourney
Simons Augen funkelten hämisch. "Vielleicht muss man dir eine Lektion in Sachen Respekt erteilen."
Er schubste mich und ich stolperte und landete in der gleichen schlammigen Pfütze, in die sie Ollie gestoßen hatten. Die Jungs brüllten vor Lachen, aber ich bemerkte, wie Billy aus seinem Wagen stieg und sich versteckt hielt.
Ich rappelte mich auf, der Schlamm tropfte an meinem Mantel herunter und platschte unter meinen Stiefeln.

Ein wütender Teenager | Quelle: Pexels
"Findest du das lustig?" Meine Stimme grollte wie ein Donnerschlag. "Und weißt du was? Dein kleiner Auftritt wird im Einkaufszentrum in der Nähe gefilmt. Und mein Polizistenkumpel hier hat zufällig die ganze Show mitbekommen."
Die Jungs erstarrten, ihre Gesichter wurden blass. Simons Ego war verschwunden. "Was? Das gibt's doch nicht."
Ich nickte Billy zu, der hinter einem Baum hervortrat und dessen Dienstmarke in der Nachmittagssonne glitzerte. "Ja. Und ich bin sicher, eure Eltern werden sich freuen, diese Aufnahmen zu sehen. Ihr steckt in großen Schwierigkeiten, Jungs."

Ein lächelnder Polizist | Quelle: Pexels
Billy kam herüber, seine Stimme war streng. "Alle eure Gesichter sind aufgezeichnet. Ihr könnt nicht weglaufen oder euch verstecken."
Die Jungs begannen zu zittern, Simons Augen wurden vor Angst groß. "Bitte, Sir, wir haben es nicht so gemeint. Es tut uns sehr leid."

Ein verängstigter Junge | Quelle: Midjourney
Ich kratzte mir mit dem Handrücken den Schlamm aus dem Gesicht und hinterließ einen braunen Fleck.
"Denkt ihr, ihr könnt meinen Enkel schikanieren und ungeschoren davonkommen? Was ist das für ein verdrehter Spaß, sich mit einem Kind anzulegen, das sich nicht wehren kann? Jetzt habt ihr es selbst erlebt und winselt um Gnade? Klingt, als wäre das Karma ein echter Teufelskerl, oder?"
Die Jungs waren erschrocken, aber ich war noch nicht fertig.

Ein älterer Mann schaut zur Seite | Quelle: Freepik
"Folgt mir", befahl ich, und sie gehorchten mit gesenkten Köpfen. Wir gingen zu meinem Haus, und ich rief: "Ollie! Komm her, mein Sohn."
Oliver lugte hinter der Tür hervor, die Angst stand ihm in den Augen. Als er die Jungs sah, rannte er zurück ins Haus und versteckte sich unter einem Berg von Kissen auf der Couch.
Ich ging hinter ihm her und kniete mich neben sein Versteck. "Sonny, du musst dir keine Sorgen mehr um sie machen. Opa hat sich darum gekümmert."

Ein Junge versteckt sich unter einem Stapel von Kissen | Quelle: Pexels
Ollie sah mit großen Augen zu mir auf. "Wirklich, Opa? Sie werden mir nicht mehr wehtun?"
"Nie wieder", versprach ich und nickte ihm beruhigend zu. Gemeinsam gingen wir wieder nach draußen, wo die Jungs mit beschämten Gesichtern warteten.
Sofort begannen sie sich zu entschuldigen, einer nach dem anderen, mit zittrigen Stimmen. "Es tut uns leid, Oliver. Wir werden dich nie wieder schikanieren. Das versprechen wir."

Ein erleichterter Junge | Quelle: Freepik
Ollie schaute mich an, und ich nickte. "Ist schon gut, Ollie. Sie meinen es ernst."
Er holte tief Luft und sagte: "Ich vergebe euch."
Ich legte Simon eine Hand auf die Schulter. "Von jetzt an kommt ihr jede Woche am selben Tag hierher. Zeigt mir eure Noten und nehmt an sportlichen Aktivitäten teil. Habt ihr verstanden?"
Sie nickten und riefen im Chor: "Wir versprechen es."

Ein älterer Mann lächelt | Quelle: Freepik
Als sie gingen und sich noch einmal bei Ollie entschuldigten, spürte ich, wie mir eine Last von den Schultern fiel. Von diesem Tag an kam Ollie nie mehr verängstigt oder mit Tränen in den Augen nach Hause. Stattdessen war er glücklich und fröhlich.
Die Wochen vergingen und ich beobachtete, wie Ollie Freundschaften mit den Jungs schloss. Jede Woche kamen Simon und seine Gang zu Besuch, zeigten mir ihre verbesserten Noten und machten beim Sport mit. Die Veränderung bei ihnen war bemerkenswert.

Ein fröhlicher Junge beim Laufen | Quelle: Pexels
Eines Nachmittags, als Ollie mit Simon und seiner Bande im Hof Fußball spielte, lehnte ich mich zurück und beobachtete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Ich drehte mich zu Matilda um, die von der Veranda aus zusah. "Ich schätze, ich habe es immer noch drauf, was?"
Sie lachte leise. "Ja, das hast du, Jim. Das hast du."
Ich schaute wieder zu den Jungs und fühlte einen gewissen Stolz. "Wenn wir nicht für unsere Lieben einstehen, wer dann?", flüsterte ich zu mir selbst. "Manchmal braucht es ein wenig liebevolle Strenge, um die Dinge richtig zu stellen."
Und so haben wir aus Tyrannen Freunde gemacht. Wenn du eine Geschichte hast, in der du dich für deine Liebsten eingesetzt hast, erzähl sie. Du weißt nie, wer sie hören muss.

Großeltern mit ihrem geliebten Enkelsohn | Quelle: Midjourney
Hier ist eine andere Geschichte: Catherines Tag wurde zum Desaster, als ein unhöflicher Mann Kaffee über sie schüttete und sie öffentlich beleidigte. Er dachte, er käme damit durch, aber das Schicksal hatte eine schmerzhafte Lektion für ihn auf Lager.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.