Mein Mann sagte mir, ich solle die U-Bahn nehmen, als meine Wehen einsetzten - die Reaktion seines Vaters machte mich sprachlos
Als bei der schwangeren Christie die Fruchtblase platzte, waren die Schmerzen unvorstellbar. Sie rief ihren Mann an und flehte ihn an, nach Hause zu kommen, aber er sagte ihr, sie solle mit der U-Bahn zum Krankenhaus fahren. In Panik und erschöpft eilte sie zur U-Bahn, wobei die Reaktion ihres Schwiegervaters das Chaos noch verschlimmerte.
Hallo zusammen, ich kann nicht glauben, dass ich das erzähle, aber ich denke, es ist wichtig. Letzten Montagabend setzten bei mir die Wehen mit meinem ersten Kind ein...
Eine schwangere Frau | Quelle: Pexels
Der Schmerz traf mich heftig und bevor ich mich versah, platzte meine Fruchtblase.
In Panik sprang ich mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte, auf und rief meinen Mann Francis an, der noch auf der Arbeit war. Ich flehte ihn an, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.
Eine schwangere Frau, die ein Smartphone hält | Quelle: Pexels
"Francis, bitte, du musst sofort nach Hause kommen! Das Baby kommt! Meine Fruchtblase ist geplatzt", rief ich und meine Stimme zitterte vor Angst und Schmerz.
Zu meinem Entsetzen sagte Francis, ich solle mit der U-Bahn zum Krankenhaus fahren. Ich war AUSSER MIR VOR WUT. Wie konnte er das nur vorschlagen?
Eine erschrockene und verletzte Frau, der die Tränen übers Gesicht laufen | Quelle: Pexels
Die Wehen kamen eine nach der anderen, intensive Schmerzwellen, die mir den Atem raubten. Ich legte auf, mit gebrochenem Herzen und in Tränen aufgelöst. Aber eine Urangst nagte an mir.
Ich musste ins Krankenhaus, und zwar schnell.
Ein Krankenhaus | Quelle: Midjourney
"Mit der U-Bahn?", murmelte ich. murmelte ich und fasste mir an den Bauch, als eine weitere Wehe einsetzte. "Wie soll ich denn in diesem Zustand fahren?" Tränen stiegen mir in die Augen und trübten meine Sicht. Aber ich hatte keine Zeit zum Grübeln.
Ich musste mich beeilen, um meiner selbst willen und um des kleinen Lebens willen, das in mir heranwuchs.
Eine Frau, die sich vor Schmerzen windet | Quelle: Pexels
Ich schnappte mir meine Tasche, holte tief Luft und machte mich bereit, das Undenkbare zu tun.
Frustriert und unter Tränen umklammerte ich meinen Bauch und stolperte aus der Wohnung. Die Luft war schwül und jeder Schritt fühlte sich wie ein Kampf an. Es gelang mir, ein Taxi anzuhalten, und mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte, erklärte ich dem Fahrer meine Situation.
"Meine Fruchtblase ist geplatzt. Ich muss ins Krankenhaus. Bitte helfen Sie mir", sagte ich und keuchte.
Eine Frau winkt einem Taxi zu | Quelle: Midjourney
Die Augen des Taxifahrers weiteten sich, und er schüttelte kalt den Kopf. "Lady, ich kann nicht zulassen, dass Sie meine Sitze ruinieren. Tut mir leid!", sagte er und fuhr davon.
Ich konnte es nicht fassen. Die Verzweiflung verlieh mir einen Energieschub und ich rannte halb, halb lief ich zur U-Bahn-Station. Jede Wehe fühlte sich an wie eine Welle, die über mich hereinbrach und mich nach Luft schnappen ließ.
Ein Taxi rast davon | Quelle: Unsplash
Ich stolperte die Treppe hinunter und klammerte mich an das Geländer, um mich abzustützen. Der Bahnhof war überfüllt, und die Leute drängten sich an mir vorbei, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen.
Als ich es irgendwie zur U-Bahn schaffte, klingelte mein Telefon. Es war mein Schwiegervater, John.
"Dad, ich bin... Ich bin in den Wehen. Francis hat gesagt, ich soll die U-Bahn nehmen. I... Ich kann es nicht glauben", sagte ich und schluchzte vor Schmerzen.
Eine schwangere Frau, die ihr Telefon sieht | Quelle: Pexels
Die Stimme meines Schwiegervaters wurde scharf. "Er hat WAS gesagt?! Christie, hör zu, ich werde..."
Der Anruf wurde unterbrochen und der Akku meines Handys war leer, als ich in die U-Bahn einstieg. Ich starrte auf den leeren Bildschirm und fühlte mich einsamer denn je. Der unvollendete Satz meines Schwiegervaters und die Hilfe, die er anbieten wollte, hingen in der toten Luft und ließen mich ratlos zurück.
Eine hochschwangere Frau auf einem U-Bahn-Bahnsteig | Quelle: Midjourney
Ich versuchte, mich zu konzentrieren und hoffte, dass er einen Weg finden würde, mir zu helfen. Aber in diesem Moment konnte ich nur ausharren und beten, dass der Zug mich bald an mein Ziel bringen würde.
Die U-Bahn war überfüllt, die Luft dick mit dem Geruch von zu vielen Menschen. Meine Wehen wurden immer stärker und ich konnte kaum noch stehen. Ein paar freundliche Fremde bemerkten meine Not und boten mir ihre Unterstützung an.
Ein überfüllter U-Bahn-Zug | Quelle: Pexels
Eine ältere Frau legte mir sanft eine Hand auf den Arm. "Schatz, wo ist dein Mann?"
Ich brachte ein schwaches Lächeln zustande und sagte: "Er hat mir gesagt, ich soll die U-Bahn nehmen."
Die Menge um mich herum schwirrte ungläubig herum. "Er hat was?" "Das ist doch Wahnsinn!" "Du armes Ding."
Ein besorgter Mann, der sich vor Schreck den Mund zuhält | Quelle: Pexels
Ihre Reaktionen waren eine Mischung aus Empörung und Mitgefühl, und obwohl der Schmerz unerträglich war, gab mir ihre Sorge ein wenig Trost. Ich war nicht ganz allein.
Trotz des Schmerzes war ihre Empörung seltsamerweise tröstlich. Ein junger Mann, der meinen Kampf sah, half mir auf einen Stuhl und bot mir Wasser an.
Eine andere Frau, deren Gesicht voller Sorge war, sagte: "Süße, du solltest im Krankenhaus sein, nicht in der U-Bahn."
Eine besorgte ältere Dame | Quelle: Pexels
Tränen stiegen mir in die Augen. Es war alles Francis' Schuld. Er hatte mich in diese furchtbare Situation gebracht.
Endlich kam der Zug am Bahnhof an und zum Glück musste ich nicht lange laufen, denn das Krankenhaus war ganz in der Nähe. Trotzdem war ich zu schwach und zu erschöpft, um noch stehen zu können.
Ein freundlicher Fremder, der mich während der U-Bahn-Fahrt begleitet hatte, half mir, ein Taxi für die kurze Fahrt zum Krankenhauseingang zu bekommen.
Ein Taxi auf einer belebten Straße | Quelle: Pexels
"Halte durch, du hast es gleich geschafft", sagte er leise, und seine Stimme war Balsam in meiner Aufregung.
Als ich im Krankenhaus ankam, brachten mich die Krankenschwestern in die Kreißsaalabteilung. Das Licht war grell, die Geräusche überwältigend. Ärzte und Krankenschwestern umringten mich und bereiteten mich auf die Entbindung vor.
Eine Krankenhausstation | Quelle: Midjourney
Durch den Dunst aus Schmerzen und Chaos konnte ich nicht aufhören, an die Ignoranz meines Mannes und die Reaktion meines Schwiegervaters zu denken. Ihre Stimmen hallten in meinem Kopf wider und erinnerten mich ständig an den Wahnsinn des Tages.
Ich hielt mich an der Bettkante fest und versuchte, meine Gedanken zu beruhigen. Alles, was ich wollte, war, mein Baby sicher auf die Welt zu bringen.
"Tief durchatmen, Christie", sagte eine Krankenschwester. "Du machst das toll."
Eine Krankenschwester im Krankenhaus | Quelle: Unsplash
Gerade als die Krankenschwestern mit den Vorbereitungen fertig waren, stürmte mein Schwiegervater in den Raum, sein Gesicht vor Wut und Sorge verzerrt. Seine Anwesenheit war wie eine Rettungsleine.
"Christie, wo ist Francis?", fragte er.
"BEI DER ARBEIT!", schaffte ich es, zwischen den Wehen zu sagen. Ich war SO WÜTEND und hatte unerträgliche Schmerzen.
Ein wütender älterer Mann | Quelle: Pexels
Mein Schwiegervater zückte sein Telefon und rief Francis an. "Warum um alles in der Welt hast du ihr gesagt, sie soll die U-Bahn nehmen?" Seine Stimme war so laut, dass sie jeder im Raum hören konnte.
Ich konnte Francis' Stimme schwach durch das Telefon hören. "Papa, ich..."
Mein Schwiegervater unterbrach ihn und sein Gesicht rötete sich. "Du kommst besser her, und zwar schnell."
Ein wütender alter Mann, der telefoniert | Quelle: Pexels
Die nächste Stunde kam mir wie eine Ewigkeit vor. Die Krankenschwestern wuselten um mich herum, prüften die Werte und bereiteten die Geburt vor. Mein Schwiegervater blieb an meiner Seite.
Ab und zu schaute er auf seine Uhr und murmelte etwas vor sich hin, während seine Wut unter der Oberfläche brodelte.
Schließlich öffnete sich die Tür erneut und Francis erschien, wie ein Reh im Scheinwerferlicht.
Ein Mann, der sich schuldig und verletzt fühlt | Quelle: Pexels
Erleichterung überflutete mich, gemischt mit einer gesunden Portion Wut. Er eilte an meine Seite, sein Gesicht war voller Sorge und Schuldgefühle.
"Es tut mir so leid, Christie. Ich dachte, mit der U-Bahn ginge es schneller. Selbst wenn ich es nach Hause schaffen wollte, hätte ich es wegen des verrückten Verkehrs nicht geschafft. Ich wollte es nicht schlimmer machen und wollte nur, dass du so schnell wie möglich hierher kommst."
Ein aufgebrachter Mann | Quelle: Pexels
Ich starrte ihn an und die Worte blieben mir im Hals stecken. Der Schmerz machte es mir schwer, klar zu denken, aber ein Teil von mir schmerzte immer noch vor Verrat.
"Hör zu", meldete sich mein Schwiegervater zu Wort, seine Stimme war rau, aber freundlich. "Lass uns keine Zeit mit Schuldzuweisungen verschwenden. Im Moment braucht Christie unsere Unterstützung und unsere Gebete. Lass uns draußen warten."
Ein wütender älterer Mann | Quelle: Pexels
Francis und ich tauschten einen zittrigen Blick des Verständnisses aus. Eine Welle von stechendem Schmerz durchfuhr mich und raubte mir die Luft aus der Lunge. Ich drückte Francis' Hand so fest, dass seine Fingerknöchel weiß wurden.
Stunden später wurde unter Tränen und Jubel unser wunderschönes Mädchen geboren. In dem Moment, in dem sie sie mir auf die Brust legten, verschwanden all der Schmerz und die Frustration. Dieses winzige, wunderschöne Wesen erfüllte mich mit einer Liebe, die so stark war, dass sie mir den Atem raubte.
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Ein süßes neugeborenes Baby | Quelle: Unsplash
Als ich unser kleines Mädchen Kristen ansah, flüsterte ich: "Wir haben es geschafft. Sie ist endlich da." Eine Welle des Staunens überflutete mich, als ich das Wunder in meinen Armen sah.
Wenn ich an diesen chaotischen Tag zurückdenke, wird mir klar, wie leicht die Kommunikation unter Stress zusammenbrechen kann. Francis und ich hatten ein großes Missverständnis, aber es entstand aus der Sorge um den anderen. Am Ende war das Wichtigste, dass wir alle zusammen hier waren, eine neue Familie.
Eine Mutter, die ihr Baby im Arm hält | Quelle: Pexels
Wenn ich darüber schreibe, hoffe ich, dass andere erkennen, wie wichtig Einfühlungsvermögen und Verständnis in Krisenzeiten sind. Trotz allem ist unsere Familie stärker geworden, geeint durch die Liebe zu unserem kleinen Mädchen.
Diese Erfahrung hat uns definitiv verändert. Francis entschuldigte sich ausgiebig und versprach, präsenter und kommunikativer zu sein.
Eine in Gedanken versunkene Mutter, die ihr Baby im Arm hält | Quelle: Pexels
Rückblickend war es ein verrückter, unvergesslicher Tag. Ein Tag, der mit Panik begann und mit einem Wunder endete. Ein Tag, der mich an die Kraft der Familie, die Wichtigkeit der Kommunikation und das schiere Wunder, neues Leben in die Welt zu setzen, erinnert hat.
Ein Paar mit einem süßen kleinen Baby | Quelle: Pexels
Also, an alle werdenden Eltern da draußen, denkt daran: Kommunikation ist der Schlüssel! Besprecht euren Geburtsplan im Voraus, stellt euch auf mögliche Probleme ein und seid vor allem füreinander da.
Eine Mutter bewundert ihr schlafendes Baby im Kinderwagen | Quelle: Pexels
Und hey, vielleicht könnt ihr während der Wehen auf die U-Bahn-Fahrt verzichten! Diese Geschichte soll dich daran erinnern, auf dein Unterstützungssystem zu vertrauen und dich auf deine Lieben zu stützen, wenn es am wichtigsten ist.
Lief die Ankunft deines kleinen Wunders nach Plan oder hattest du ein paar verrückte Überraschungen? Lass uns über unsere Erfahrungen als Mütter und Tipps zur Vermeidung von Missverständnissen im Kreißsaal sprechen. Vielen Dank fürs Lesen!
Eine glückliche Mutter, die ihr Baby stillt | Quelle: Pexels
Hier ist eine andere Geschichte: Die bizarre Forderung ihres Mannes, ihr die Haare zu bleichen, hat Claire verwirrt. Doch der Grund, den sie später enträtselte, erschütterte sie völlig und veranlasste sie, schnell zu handeln, bevor es zu spät war.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.