Meine Schwägerin lud uns zu ihrer Einweihungsparty ein und verlangte 1000 Dollar für einen Fernseher, den sie bereits gekauft hatte - also erteilte ich ihr eine Lektion
Meredith erhält eine Einladung zur Einweihungsparty ihrer Schwägerin mit einer schockierenden Forderung. Karen besteht darauf, dass jeder Gast 1.000 Dollar für einen Fernseher zahlt, den sie bereits gekauft hat. Verblüfft und frustriert beschließt Meredith, dass sie das nicht auf sich sitzen lassen wird. Aber kann sie einen Weg finden, den Spieß gegen ihre dreiste Schwägerin umzudrehen, oder wird Karen mit ihrer unverschämten Forderung durchkommen?
"Kannst du das glauben?" murmelte ich und starrte auf die ausgefallene Einladung von Karen. Ich saß auf meiner abgewetzten Couch und hielt die elegante Karte in meinen Händen.
Eine Frau hält einen Umschlag in ihren Händen | Quelle: Midjourney
Sie hatte schimmernde goldene Buchstaben und eine ausgefallene Schrift und lud uns zu ihrer neuen Einweihungsparty ein.
Ich war ganz aufgeregt bei dem Gedanken, Karens neues Haus zu sehen und Zeit mit der Familie zu verbringen.
Ein Paar, das einen Hausschlüssel hält | Quelle: Pexels
Karen hatte schon immer einen Hang zum Dramatischen gehabt, aber das gefiel mir an ihr.
Der Gedanke, mit allen zu feiern, klang schön, vor allem, weil es schon eine Weile her war, dass wir alle zusammen Spaß hatten.
Ich hatte mich geirrt.
Eine Frau mit einem ernsten Gesichtsausdruck | Quelle: Midjourney
Ein paar Tage später summte mein Telefon mit einer neuen Nachricht von Karen. In der Erwartung, dass es um Details zur Party oder um eine Erinnerung ging, öffnete ich sie schnell.
Was ich dann las, machte mich sprachlos.
Eine Frau hält ein Telefon in den Händen | Quelle: Pexels
Karen hatte einen 75-Zoll-4K-Fernseher für 4.000 Dollar gekauft und erwartete, dass jeder von uns 1.000 Dollar als Einweihungsgeschenk beisteuert.
"Das soll wohl ein Scherz sein", sagte ich laut und spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Ich las die Nachricht noch einmal und hoffte, dass ich sie falsch verstanden hatte. Aber nein, es war sonnenklar. Karen hatte tatsächlich tausend Dollar von jedem von uns verlangt.
Ein Fernseher in einem Wohnzimmer | Quelle: Pexels
Ich spürte eine Welle der Wut, gemischt mit Unglauben. Wie konnte sie denken, dass wir uns so ein extravagantes Geschenk leisten konnten?
Ich sah mich in meinem bescheidenen Wohnzimmer um, betrachtete meinen alten Fernseher und die veralteten Möbel. Tausend Dollar waren eine Menge Geld für mich. Das war nichts, was ich aus einer Laune heraus entbehren konnte.
Dollarscheine und ein Briefumschlag | Quelle: Pexels
"Für wen hält sie uns eigentlich, für Millionäre?" schimpfte ich.
Ich nahm das Telefon in die Hand und rief meinen Mann an. "David, du wirst nicht glauben, was Karen gerade von uns verlangt hat", sagte ich, als er abnahm.
David seufzte. "Lass mich raten, wieder eine ihrer großartigen Ideen?"
Ein genervter Mann bei einem Anruf | Quelle: Pexels
"Sie will, dass wir ihr jeweils tausend Dollar geben, um einen Fernseher zu bezahlen. Einen Fernseher, David! Kannst du das glauben?"
Davids Lachen schallte durch das Telefon. "Oh, Meredith, sie war schon immer ein Teufelsweib. Aber im Ernst, tausend Dollar?"
Ein lächelnder Mann bei einem Anruf | Quelle: Pexels
"Ich weiß. So viel Geld haben wir nicht mal eben rumliegen", sagte ich, während sich Frustration in meine Stimme schlich.
"Wirst du mit ihr darüber reden?" fragte David.
Ich holte tief Luft. "Ich muss es tun. Das ist einfach zu viel."
Eine Frau, die ein Gespräch führt, gestikuliert mit ihrer Hand | Quelle: Freepik
Ein paar Tage später kamen David und ich in Karens neuem Haus an, um die Party zu feiern.
Als wir hereinkamen, fiel mein Blick sofort auf den riesigen Fernseher im Wohnzimmer. Er stand da wie ein Denkmal, und Karen strahlte stolz daneben.
"Wow, das ist ein toller Fernseher", murmelte David leise.
Eine Frau, die auf einen Fernseher zeigt | Quelle: Midjourney
Das Haus war voll mit Familie und Freunden und alle bewunderten die neue Wohnung. Karen war ganz in ihrem Element, flitzte herum und zeigte jeden Winkel und jede Ecke. Im Laufe des Abends bemerkte ich, wie sie nicht ganz so subtile Andeutungen über den Fernseher machte.
"Ist er nicht einfach toll? Er ist 75 Zoll groß, kostet ein Vermögen - 4.000 Euro, aber das ist er wert", sagte sie zu jedem, der in ihrer Nähe war.
Ich spürte, wie meine Verärgerung wuchs.
Eine frustrierte Frau | Quelle: Pexels
Schließlich, nach der gefühlt hundertsten Bemerkung über den Fernseher, drängte Karen mich in die Küche.
"Meredith, wegen des Fernsehers", begann sie und sah mich erwartungsvoll an.
"Ja, Karen?" antwortete ich, wobei ich meinen Tonfall so ruhig wie möglich hielt.
Eine Frau im Gespräch mit einer anderen Frau | Quelle: Freepik
"Hast du das Geld dabei? Ich brauche den Beitrag von allen, um die Kosten zu decken", sagte sie unverblümt.
Ich holte tief Luft. "Karen, ich muss ehrlich zu dir sein", sagte ich. "Ein Einweihungsgeschenk sollte gut durchdacht sein und im Rahmen des Budgets aller liegen. Tausend Dollar zu verlangen, ist zu viel."
Eine Frau hört einer anderen Frau zu | Quelle: Freepik
Karens Augen weiteten sich vor Schreck. "Aber es ist ein Familiengeschenk! Da sollten alle mit anpacken!"
"Das verstehe ich, aber wir können es uns nicht leisten. Ein Geschenk sollte zeigen, dass du uns am Herzen liegst, nicht das Budget sprengen", erklärte ich.
Sie sah verärgert aus und versuchte zu argumentieren. "Aber ich habe ihn schon gekauft und es ist nur fair, dass alle mithelfen, ihn zu bezahlen!"
Eine wütend aussehende Frau | Quelle: Freepik
"Karen", sagte ich entschieden, "wir freuen uns über dein neues Zuhause, aber du musst verstehen, dass nicht jeder so viel Geld zur Verfügung hat. Wir sollten alle geben, was wir können, und uns nicht unter Druck setzen lassen, über unsere Verhältnisse zu leben."
Ihr Gesicht rötete sich vor Frustration. "Ich kann das nicht glauben. Ich dachte, du würdest es verstehen!"
"Es tut mir leid, dass du so denkst, aber so denken wir nun mal", erwiderte ich und blieb standhaft.
Eine Frau sieht eine andere Frau an | Quelle: Freepik
Karen warf mir einen kurzen Blick zu und stürmte dann ohne ein weiteres Wort davon. Ich seufzte, denn ich wusste, dass sie sich nicht bessern würde, ohne eine Lektion zu lernen. Und so schmiedeten David und ich einen Plan.
Am nächsten Tag versammelte ich die Familie in unserem Haus. Wir drängten uns alle um den Esszimmertisch, bereit, unseren nächsten Schritt zu besprechen.
Eine Frau an einem Esstisch | Quelle: Pexels
"Danke, dass ihr alle gekommen seid", begann ich und schaute in die Runde der bekannten Gesichter. "Wir müssen über Karens Forderung nach dem Fernsehgeld sprechen."
David nickte neben mir. "Meredith und ich haben eine Idee", sagte er.
Ich holte tief Luft und fuhr fort: "Ich weiß, dass Karens Forderung unvernünftig war, aber wir können das in eine Lektion verwandeln. Wir geben ihr die 1.000 Dollar, die sie haben will, aber wir zahlen in Pfennigen."
Eine Familie an einem Tisch | Quelle: Pexels
Der Raum brach in Gelächter aus. "Meinst du das ernst?", fragte mein Cousin Tim und grinste.
"Todernst", antwortete ich. "Wir gehen zur Bank, holen die Pfennige und geben ihr genau das, was sie verlangt hat."
David fügte hinzu: "So können wir ihr zeigen, wie unvernünftig ihre Forderung ist, ohne gleich auf Konfrontationskurs zu gehen."
Ein Haufen Münzen | Quelle: Pexels
"Aber das ist noch nicht alles", sagte ich und beugte mich vor. "Wir schreiben auch herzliche Briefe darüber, was uns die Familie bedeutet und warum durchdachte Geschenke wertvoller sind. Das wird ein doppelter Knaller - lustig und sinnvoll."
Alle stimmten zu und waren von dem Plan begeistert. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, unser Geld auf der Bank in Pfennige umzutauschen. Die Kassierer schauten uns an, als wären wir verrückt, aber das war es wert. Wir bereiteten das Geld sorgfältig vor und achteten darauf, dass jeder von uns genau 1.000 Dollar hatte.
Eine Person hält ein Sparbüchse mit Münzen | Quelle: Pexels
Als wir fertig waren, schaute David mich an und lächelte. "Das wird interessant werden."
Ich nickte. "Ich hoffe nur, es hilft Karen zu verstehen, was wirklich wichtig ist."
Als wir alles fertig hatten, packten wir die Pfennige und Scheine in eine große Kiste. Wir waren bereit für die große Enthüllung. Aber das war noch nicht alles.
Ein paar Geschenkboxen | Quelle: Pexels
Am vereinbarten Tag versammelten wir uns alle wieder, diesmal bei Karen zu Hause, jeder von uns mit einer Tasche voller Pfennige. Wir hatten ihr mitgeteilt, dass wir uns darauf geeinigt hatten, etwas beizusteuern, und sie war sehr glücklich.
"Hey, Leute! Ich bin so froh, dass ihr da seid!" Karen begrüßte uns mit einem breiten Lächeln an ihrer Tür.
Eine lächelnde Frau | Quelle: Pexels
Wir tauschten Höflichkeiten aus, und nach ein paar Minuten konnte Karen sich nicht mehr zurückhalten. "Also, was das Fernsehgeld angeht", sagte sie und sah sich erwartungsvoll um.
Ich nickte und versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren. "Ja, Karen, wir haben es genau hier."
Eine Person mit Dollarscheinen in der Hand | Quelle: Unsplash
Mit diesen Worten begannen David und der Rest der Familie, Karen die Tüten mit den Münzen zu überreichen.
Ihr Gesicht wurde rot vor Schock und Verlegenheit.
"Was... was ist das?", stammelte sie und starrte auf die Tüten.
Eine schockierte Frau | Quelle: Pexels
"Das sind die tausend Dollar, um die du gebeten hast", sagte ich freundlich. "In Pfennigen."
Sie schaute mich mit großen Augen an. "Das kann nicht dein Ernst sein. Das ist doch lächerlich!"
"Wir geben dir genau das, was du verlangt hast", erklärte ich ruhig.
Eine hübsche Frau | Quelle: Unsplash
Karens Schock schlug schnell in Wut um. "Wie soll ich mit all diesen Münzen umgehen? Das ist doch Wahnsinn!"
Ich konnte sehen, wie die Frustration überkochte, aber ich blieb ruhig. "Karen, wir wollten dir zeigen, wie unvernünftig deine Forderung ist. Tausend Dollar sind eine Menge Geld für uns, und es als Einweihungsgeschenk zu verlangen, war nicht fair."
Karen starrte mich an, die Fäuste geballt. "Ich kann nicht glauben, dass du mir das angetan hast!"
Eine wütende Frau knirscht mit den Zähnen | Quelle: Pexels
"Es geht nicht darum, dir etwas anzutun", sagte ich leise. "Es geht darum, dir zu zeigen, dass Geschenke von Herzen kommen sollten und nicht aus einer Erwartungshaltung oder einem Druck heraus."
Sie schaute sich bei den anderen Familienmitgliedern um, die zustimmend nickten. Karens Schultern sackten in sich zusammen und sie stieß einen frustrierten Seufzer aus. Aber es war noch nicht vorbei. Ich hatte noch eine letzte Überraschung für sie.
Eine Geschenkbox | Quelle: Unsplash
Ich zog ein kleines, hübsch verpacktes Päckchen heraus und reichte es ihr.
"Was ist das?", fragte sie und beäugte es misstrauisch.
"Nur eine Kleinigkeit zur Erinnerung an diesen Anlass", sagte ich und lächelte.
Eine Frau packt ein Geschenk aus | Quelle: Midjourney
Karen packte das Paket aus und fand darin eine kleine Plakette. Darauf stand: " In Anerkennung an Karens Einweihungsgeschenk - 75 Zoll überzogene Ansprüche".
Sie starrte es einen Moment lang an und wurde wieder rot.
Die Familie brach in Gelächter aus.
Eine Familie, die zusammen lacht | Quelle: Midjourney
"Ihr wollt mich wohl verarschen", sagte Karen kopfschüttelnd, aber ich konnte sehen, wie ihre Mundwinkel zuckten.
Ich stellte die Plakette neben den Fernseher. "Wir dachten, es wäre eine passende Erinnerung", sagte ich.
Karen schaute auf die Plakette und dann wieder zu mir. Einen Moment lang dachte ich, sie würde wieder in die Luft gehen, aber stattdessen gluckste sie nur widerwillig. "Schon gut, schon gut, ich hab's verstanden. Lektion gelernt", antwortete sie.
Was hättest du getan?
Eine hölzerne Gedenktafel | Quelle: Midjourney
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, findest du hier eine weitere, in der das Karma einer Frau, die versucht hat, die Familie ihrer Schwiegertochter zu zerstören, eine harte Lektion erteilt.
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.