Mein Uber-Fahrer entpuppte sich als der Ex meiner Mutter - als er mein Handgelenk sah, erzählte er mir eine Wahrheit, die ich nicht hören wollte
Harper hätte nie gedacht, dass ihr Uber-Fahrer die alte Uhr ihrer Mutter wiedererkennt. Doch als der Fahrer Ethan beginnt, ihr Geheimnisse aus der Vergangenheit zu erzählen, gerät Harpers Welt aus den Fugen. Was er als Nächstes sagt, wird alles verändern, was Harper über ihre Mutter weiß. Kann Harper mit der schockierenden Wahrheit umgehen, die ans Licht kommt?
Ich war spät dran. Ich kämmte und schminkte mich noch schnell.
Eine Frau trägt Lippenstift auf | Quelle: Pexels
Als ich auf die Uhr schaute, überkam mich eine Welle der Panik. Emilys Geburtstagsparty war in der Innenstadt und ich war noch in meiner Wohnung.
Ich musste mich beeilen. Schnell schnappte ich mir mein Handy und rief einen Uber.
Eine Person, die ein Handy in der Hand hält | Quelle: Pexels
Der Fahrer hieß Ethan und er würde in fünf Minuten hier sein. Ich entschied mich, bar zu bezahlen, in der Hoffnung, dass die Fahrt so schneller gehen würde.
Ich eilte in mein Schlafzimmer, schnappte mir meine Handtasche und überprüfte mein Aussehen im Spiegel.
Eine Frau steht vor dem Spiegel | Quelle: Pexels
Mein Kleid war umwerfend grün, perfekt für eine Party. Ich vergewisserte mich, dass Mamas Uhr, ein zartes Silberstück, zu meinem Outfit passte.
Sie war schon immer mein Glücksbringer gewesen und ich wollte, dass heute Abend alles perfekt war.
Das Handgelenk einer Person mit einer Uhr | Quelle: Unsplash
Als ich meine Schuhe anzog, hörte ich die Benachrichtigung auf meinem Handy. Ethan war fast da.
Mein Herz pochte, als ich mir meine Jacke schnappte und zur Tür rannte.
Ein Kleiderbügel | Quelle: Pexels
Ich hielt einen Moment inne und holte tief Luft, um mich zu beruhigen. Dann trat ich auf den Flur hinaus und schloss meine Wohnung hinter mir ab.
Die kühle Abendluft schlug mir ins Gesicht, als ich die Treppe hinunter eilte.
Eine Person, die Absätze trägt und auf der Treppe steht | Quelle: Unsplash
Draußen sah ich den Uber parken, ein elegantes schwarzes Auto, in dem Ethan wartete.
Er schaute auf und nickte mir zu, als ich mich ihm näherte.
Ein Taxifahrer | Quelle: Pexels
"Bist du Harper?", fragte er und kurbelte das Fenster herunter.
"Ja, das bin ich. Danke, dass du gewartet hast", antwortete ich und versuchte, zu Atem zu kommen.
"Kein Problem. Steig ein", sagte er mit einem freundlichen Lächeln.
Ein Mann schaut aus dem Autofenster | Quelle: Pexels
Ich stieg ins Auto und er fuhr los. Ich fühlte mich etwas entspannter, jetzt wo ich auf dem Weg war.
Ethan schien nett zu sein, und ich hoffte, dass wir nicht zu viel Verkehr haben würden.
"Wo willst du heute Abend hin?", fragte Ethan und schaute mich durch den Rückspiegel an.
Ein Mann am Steuer eines Autos | Quelle: Pexels
"Zu der Geburtstagsparty meines Freundes. Ich bin schon spät dran", sagte ich und versuchte, weniger hektisch zu klingen.
"Keine Sorge, wir bringen dich so schnell wie möglich hin", beruhigte er mich.
Ein Auto auf der Straße bei Nacht | Quelle: Pexels
Ich schätzte sein ruhiges Auftreten.
Während wir durch die Straßen der Stadt fuhren, behielt ich die Zeit im Auge. Ich hoffte nur, dass ich nicht zu viel von der Feier verpassen würde.
Emily hatte diese Party seit Wochen geplant und ich wollte sie nicht enttäuschen. Ich zückte mein Handy.
Eine Frau, die ihr Telefon überprüft | Quelle: Pexels
Die Lichter der Stadt verschwammen, als wir vorbeifuhren.
Ich überprüfte mein Telefon, um zu sehen, ob es irgendwelche Neuigkeiten von Emily gab. Bisher nichts.
Ich schaute aus dem Fenster.
Stadtlichter und Autofenster | Quelle: Freepik
Das leise Brummen des Automotors und das gelegentliche Geräusch der Fahrzeuge auf der Straße waren die einzigen Geräusche.
Ich warf einen Blick auf Ethan, der sich auf die Straße konzentrierte.
Ein Mann am Steuer | Quelle: Pexels
Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, bogen wir in die Straße ein, in der die Party stattfand.
Ich konnte die hellen Lichter sehen und die leise Musik hören, als wir näher kamen. Ethan verlangsamte das Tempo und fuhr an den Bordstein heran.
Eine gemütliche Umgebung im Freien | Quelle: Pexels
"Wir sind da", sagte er und drehte sich zu mir um.
"Danke", antwortete ich und griff nach meiner Handtasche.
Er hielt einen Moment inne und sah mich nachdenklich an. "Weißt du, du siehst genauso aus wie das Mädchen, mit dem ich im College zusammen war", sagte er mit einem Hauch von Nostalgie in der Stimme.
Ein erwachsener Taxifahrer | Quelle: Pexels
Ich lächelte unbeholfen. "Wirklich? Das ist interessant", sagte ich und versuchte, höflich zu sein.
Ich suchte nach meinem Portemonnaie und fühlte mich ein wenig nervös. Ich spürte, dass Ethan mich beobachtete, und das war mir etwas unangenehm. Schließlich fand ich mein Portemonnaie und holte etwas Bargeld heraus.
Eine Person, die Bargeld aus ihrem Portemonnaie zieht | Quelle: Unsplash
Als ich Ethan den Schein reichte, hielt er ihn ganz fest und starrte mich seltsam an. Mein Herz setzte einen Schlag aus und ich spürte eine Welle der Panik.
Wollte er mich ausrauben? Sein Griff um den Geldschein war fest, seine Augen weit aufgerissen und er hatte einen intensiven Blick, der mich nervös machte.
Eine Frau übergibt dem Taxifahrer Geld | Quelle: Pexels
Gerade als ich meine Hand zurückziehen wollte, meldete sich Ethan mit zittriger Stimme zu Wort. "Oh Gott, ich dachte, ich würde ihn nie wieder sehen. Heißt deine Mutter nicht zufällig Janet Wilkerson?", keuchte er.
Ich erstarrte. Woher kannte er Mamas Namen?
Immer noch geschockt, nickte ich langsam. "Ja, Janet Wilkerson ist meine Mutter. Woher kennst du sie?"
Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney
Harper hätte nie gedacht, dass ihr Uber-Fahrer die alte Uhr ihrer Mutter wiedererkennt. Doch als der Fahrer Ethan beginnt, ihr Geheimnisse aus der Vergangenheit zu erzählen, gerät Harpers Welt aus den Fugen. Was er als Nächstes sagt, wird alles verändern, was Harper über ihre Mutter weiß. Kann Harper mit der schockierenden Wahrheit umgehen, die ans Licht kommt?
Ich war spät dran. Ich kämmte und schminkte mich noch schnell.
Das Handgelenk einer Frau mit einer Uhr darauf | Quelle: Unsplash
Ethan nickte mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Ja, das habe ich. Aber da ist noch mehr an der Geschichte, Harper."
Ich sah ihn an, neugierig und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. "Was meinst du?"
Ein Mann, der seine Arme verschränkt und vor einem Auto steht | Quelle: Pexels
Er seufzte und sammelte sich. "Deine Mutter Janet und ich haben uns auf dem College kennen gelernt. Sie war knapp bei Kasse und hat Leute in Kneipen bestohlen, um über die Runden zu kommen. Die Uhr, die du trägst, wurde mir an dem Tag gestohlen, an dem wir uns kennenlernten... Später fand ich heraus, dass Janet sie hatte, und ich bat sie, sie zu behalten.
Ich schnappte nach Luft und meine Augen weiteten sich. "Sie hat es dir gestohlen?"
Eine junge Frau mit vor Schreck offenem Mund | Quelle: Midjourney
Ethan nickte und ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. "Ja, aber ich fand sie trotzdem charmant. Sie hatte etwas an sich, weißt du? Ich fand ihre kleinen Tricks bezaubernd. Bald fingen wir an, uns zu treffen. Ich dachte, ich könnte ihr helfen, vielleicht ihr Verhalten ändern."
Ich schüttelte den Kopf und fühlte eine Mischung aus Verwirrung und Ungläubigkeit. "Ich kann es nicht glauben. Sie hat mir nie davon erzählt.
Graustufenbild eines Paares | Quelle: Unsplash
"Das wollte sie auch nicht", sagte Ethan leise. "Schließlich hat sie mein ganzes Geld genommen und ist mit einem anderen Mann durchgebrannt. Und dieser Mann stellte sich als dein Vater heraus."
Ich spürte einen Kloß in meinem Hals, als ich seine Worte verarbeitete. "Sie ist mit meinem Vater weggelaufen?"
Eine traurige Frau | Quelle: Midjourney
Ethan nickte wieder. "Ja. Ich war untröstlich und wütend, aber im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, dass es keinen Sinn hat, an dieser Wut festzuhalten. Ich habe mein Leben weitergelebt. Aber als ich heute Abend auf die Uhr sah, dachte ich: "Du hast es verdient, die Wahrheit über die Vergangenheit deiner Mutter zu erfahren.
Ich blickte auf die Uhr an meinem Handgelenk.
Ein Mann steht neben dem Taxi | Quelle: Pexels
Sie hatte sich immer wie eine Verbindung zu meiner Mutter angefühlt, aber jetzt fühlte sie sich wie eine Last von Geheimnissen und Lügen an.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", flüsterte ich und spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen.
Eine Frau, die ihr Gesicht mit ihren Handflächen bedeckt | Quelle: Unsplash
Ethan streckte die Hand aus, seine Stimme war sanft. "Es ist schon so lange her, Harper. Es hat keinen Sinn, an der Vergangenheit festzuhalten. Ich wollte nur, dass du die Wahrheit erfährst. Deine Mutter war nicht perfekt, aber sie muss dich sehr geliebt haben, um dir diese Uhr zu vererben."
Ich nickte und fühlte eine Mischung aus Dankbarkeit und Traurigkeit. "Danke, Ethan. Dass du es mir gesagt hast."
Eine Frau in einem Auto | Quelle: Unsplash
Er lächelte sanft. "Gern geschehen. Pass auf dich auf, Harper."
Auf dem Weg zu Emilys Party ging mir Ethans Enthüllung durch den Kopf. Ich wusste, dass ich mit dem, was ich gerade erfahren hatte, die Party nicht genießen konnte. Stattdessen beschloss ich, nach Hause zu gehen. Ich musste mit Mom reden und der Sache auf den Grund gehen.
Eine Frau auf der Straße bei Nacht | Quelle: Unsplash
Zu Hause angekommen, atmete ich tief durch und rief meine Mutter an. Sie nahm nach dem zweiten Klingeln ab, ihre Stimme war fröhlich wie immer.
"Hallo, mein Schatz! Wie läuft die Party?", fragte sie.
"Mama", sagte ich, und meine Stimme zitterte. "Wir müssen reden. Heute Abend ist etwas passiert."
Eine Frau auf Abruf zu Hause | Quelle: Pexels
"Was ist los, Harper? Ist alles in Ordnung?"
Ich holte noch einmal tief Luft und versuchte, mich zu beruhigen. "Ich habe heute Abend jemanden getroffen, der mir viel über dich erzählt hat. Ein Mann namens Ethan Ross. Er sagte, ihr seid im College zusammen ausgegangen."
"Ethan Ross... Den Namen habe ich seit Jahren nicht mehr gehört."
Eine ältere Frau beim Telefonieren | Quelle: Pexels
"Er hat mir erzählt, dass du seine Uhr gestohlen hast", fuhr ich mit fester Stimme fort. "Und dass du mit Papa durchgebrannt bist, nachdem du sein ganzes Geld genommen hattest. Stimmt das?"
Es gab eine lange Pause. Ich konnte ihr schweres Seufzen fast durch das Telefon hören. "Harper", begann sie, "ich wollte nie, dass du diesen Teil meines Lebens erfährst. Ich war damals jung und verzweifelt. Ich habe Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin."
Eine ältere Frau mit ernster Miene beim Telefonieren | Quelle: Pexels
Ich spürte eine Welle der Wut, gemischt mit Trauer. "Warum hast du mir das nie gesagt? Warum hast du es vor mir verheimlicht?"
"Ich wollte dich beschützen", sagte sie leise. "Ich wollte nicht, dass du diese Seite von mir siehst. Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, ein besserer Mensch zu werden und diese Vergangenheit hinter mir zu lassen."
Eine Frau, die eine Mütze hält und telefoniert | Quelle: Pexels
"Ethan wollte, dass ich die Wahrheit erfahre. Er sagte, dass es keinen Sinn hat, an der Vergangenheit festzuhalten, aber ich fühle mich so verraten, Mom!"
"Es tut mir so leid, Harper", flüsterte sie. "Ich wollte dich nie verletzen. Ich habe damals nur versucht zu überleben und habe ein paar schreckliche Entscheidungen getroffen."
Enttäuschte Frau auf Abruf | Quelle: Pexels
Ich spürte, wie mir die Tränen über das Gesicht liefen. "Ich weiß nicht, was ich denken soll, Mom. Ich bringe die Uhr zu dir nach Hause. Ich will sie nicht mehr sehen."
"Harper, bitte...", begann sie, aber ich unterbrach sie.
"Nein, Mom. Ich brauche Zeit, um das zu verarbeiten", sagte ich fest. "Wir sprechen uns später."
Eine streng dreinblickende Frau an ihrem Telefon | Quelle: Pexels
Ich legte auf, mein Herz war schwer von widersprüchlichen Gefühlen. Ich nahm die Uhr ab, legte sie auf den Tisch und starrte sie eine Weile an. Ich musste herausfinden, wie ich weitermachen sollte, aber im Moment brauchte ich einfach etwas Abstand.
Erschöpft rollte ich mich auf dem Sofa zusammen. Es war eine Nacht voller unerwarteter Enthüllungen, und ich wusste nicht, was ich als Nächstes tun sollte. Ich wusste nur, dass es nie wieder so sein würde wie zuvor.
Eine frustrierte Frau | Quelle: Unsplash
Was sollte ich als Nächstes tun?
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Ein Baby | Quelle: Unsplash
Dieses Werk basiert auf realen Ereignissen und Personen, wurde jedoch aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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