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Eine Braut rennt einen Hotelflur hinunter | Quelle: Midjourney
Eine Braut rennt einen Hotelflur hinunter | Quelle: Midjourney

Ich bin von meiner eigenen Hochzeit geflohen, nur um festzustellen, dass meine Familie mir eine noch größere Falle gestellt hat - Story des Tages

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17. Juli 2025
12:19

Ich rannte in Kleid und Stöckelschuhen von meiner eigenen Hochzeit weg, mein Herz raste, mein Atem war flach. Aber als ich an die Tür meiner Schwester klopfte und um Hilfe bat, hatte ich keine Ahnung, dass ich in etwas viel Schlimmeres hineingeraten war.

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Ich war gerannt. In Stöckelschuhen. In einem Hochzeitskleid mit einer langen Schleppe. Mein Herz hämmerte wie eine Kriegstrommel in meiner Brust. Hinter mir - eine Stimme, die ich nur zu gut kannte. Wütend.

"Skylar! Bleib stehen!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich bog scharf in einen anderen Gang ein, rutschte erneut aus und wäre beinahe gestürzt. Der Schmerz in meinem linken Fuß pochte bei jedem Schritt. Aber ich konnte nicht anhalten.

Die Hotelflure dehnten sich endlos aus, wie in einem Albtraum. Dann plötzlich - eine Lobby. Leer. Schummrig beleuchtet. Ich versteckte mich hinter einer massiven Ziersäule, hockte mich hin und holte tief Luft.

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"Dreh dich um und rede mit mir wie ein normaler Mensch!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Nein, nein, nein.

Ich kannte diese "normale" Stimme. Es war die, die sagte: "Du hast mich dazu gezwungen", während sich seine Finger in mein Handgelenk gruben. Ich krempelte meine Ärmel hoch. Die blauen Flecken waren immer noch da. Lila. Frisch.

Ich stürmte durch die Tür mit der Aufschrift "Notausgang", flog die Treppe hinunter und in einen anderen Flur. Es war mir egal, wohin. Überall hin, nur nicht zurück.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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An die erste Tür, die ich sah, klopfte ich so verzweifelt, als hinge mein Leben davon ab. Denn das tat es auch.

Die Tür schwang auf.

Ein Mann stand da. Die Jeans tief in den Hüften, nackte Brust, Handtuch in der Hand, die Haare noch nass. Er war offensichtlich gerade aus der Dusche gekommen. Er warf mir einen Blick zu und grinste.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Ähm... Ich habe heute Abend keine Braut bestellt. Aber hey, ich liebe einen guten Rabatt."

"Bitte", keuchte ich. "Ich werde dir später alles erklären. Lass mich nur... verstecken. Nur für eine Minute!"

"Na gut. Komm rein. Bevor du die nächste Schlagzeile über ein wahres Verbrechen machst."

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Ich schlüpfte hinein. Mein Herz klopfte in meinem Hals.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Der Mann fing wieder an, sich die Haare zu trocknen, und schaute mich mit amüsierter Neugier an. Ich schenkte ihm ein zittriges Lächeln.

"Ich kann nicht lange bleiben. Aber... kannst du mir etwas zum Anziehen geben? Etwas Jungenhaftes. Ich werde es zurückgeben. Ich verspreche es."

"Ich vertraue dir mehr, als ich meinen eBay-Käufern vertraue. Warte ab."

Er verschwand im Schrank und kam mit einer Jeans, einem Kapuzenpulli, einer Baseballkappe und einer Sonnenbrille zurück.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Unisex, Einheitsgröße, zertifiziert dramasicher. Übrigens, ich bin Ethan. Obwohl du nicht gerade so aussiehst, als wärst du in der Stimmung für Kennenlernspiele."

"Danke, Ethan", sagte ich schnell und schlüpfte bereits aus dem Kleid.

Als ich mich zu ihm umdrehte, trat er einen Schritt vor und berührte sanft meinen Unterarm. Ich zuckte zurück.

"Was tust du da?!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Entspann dich. Du bist nicht mein Typ. Und die blauen Flecken auch nicht. Sie passen nicht zu dir."

Sein Lächeln war verschwunden.

"Das ist... eine lange Geschichte", murmelte ich und zog mir den Kapuzenpulli über den Kopf.

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"Deshalb bist du weggelaufen?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich nickte. Es folgte Stille. Nur das Geräusch von Stoff, als ich die Mütze und die Sonnenbrille aufsetzte und den Kapuzenpulli hochzog. Ich steckte mein Haar zurück.

Ich schaute in den Spiegel. Das war nicht ich. Es war irgendein Typ. Mit verdächtig guten Wangenknochen.

"Danke... Ethan, richtig?"

"Richtig. Und du bist?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Sky... Skylar. Aber es ist besser, wenn du das vergisst."

Ethan legte den Kopf schief, sprach aber nicht weiter.

"Wenn du deine Meinung änderst, steht dir die Tür offen. Bring nur nicht dein Drama hierher. Meine Nachbarn denken schon, dass ich eine geheime Sekte betreibe."

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Und einfach so... bin ich geflohen.

Vor dem Tyrannen, vor der Hochzeit, vor der Zukunft, die nie wirklich meine war. Aber ich wusste noch nicht: Das Schlimmste stand mir noch bevor.

Denn das Schwierigste ist nicht, wegzulaufen.

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Das Schwierigste ist... der falschen Person zu vertrauen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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***

Ich saß etwa vierzig Minuten lang hinter dem Zaun meiner Schwester. Vielleicht auch eine Stunde. Die Dunkelheit um mich herum wurde immer schwerer, genau wie die Angst in meiner Brust.

Meine Finger waren taub und die blauen Flecken unter meinen Ärmeln pochten. Aber ich traute mich nicht, die Türklingel zu drücken. Etwas in mir wehrte sich dagegen.

Junie war meine Schwester, und wir standen uns nie nahe. Unterschiedliche Väter, unterschiedliche Temperamente, unterschiedliche Leben.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Aber sie war die Einzige, die mich zumindest nie verurteilt hat. Und sie war schon zu Hause, zurück von meiner Hochzeit.

Als das Licht im Flur erlosch, klopfte ich endlich an.

Die Tür öffnete sich fast augenblicklich. Junie stand barfuß da, trug ein übergroßes T-Shirt und umarmte sich, als würde sie bereits ein schwieriges Gespräch ahnen.

"Skylar?... Oh mein Gott, bist du das?... Du siehst aus, als wärst du vor einem Feuer geflohen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Vor meiner eigenen Hochzeit. Das weißt du doch", antwortete ich mit einem schiefen Lächeln. "Darf ich reinkommen?"

"Das... ist vielleicht nicht die beste Idee. Ich werde nicht lange alleine sein..."

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"Junie, ich flehe dich an..."

Zögernd trat sie zur Seite. Ich betrat das Haus. Drinnen war alles perfekt, und so ungewohnt.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Junie schenkte mir schweigend ein Glas Wasser ein. Ich begann zu erzählen.

"Ich konnte nirgendwo anders hin. Mom kommt nicht in Frage. Sie glaubt immer noch, dass Derek über das Wasser geht. Er... er weiß, wie er die Rolle spielen muss."

"Warum bist du weggelaufen? Das ist doch Wahnsinn! Ihr zwei saht so glücklich aus..."

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"Ich habe herausgefunden, dass er mich betrügt. Ich habe ihn darauf angesprochen. Wir haben uns gestritten ... und er hat mich nicht gehen lassen. Er hat mich einfach... aufgehalten."

Ich zog meinen Ärmel hoch. Junies Augen weiteten sich.

"Es tut mir leid. Ich... ich wusste es nicht."

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"Ich will dir keinen Ärger machen. Lass mich einfach die Nacht hier verbringen. Ich werde vor Sonnenaufgang wieder weg sein. Du wirst dich nicht einmal daran erinnern, dass ich hier war."

"Okay. Aber hör zu... mein Freund kommt bald. Ich... Ich habe ihn der Familie noch nicht vorgestellt. Er ist... kompliziert."

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"Ich verstehe..."

"Und das hier ist seine Wohnung. Er mag keine Überraschungen."

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"Ich will auch niemanden sehen. Vertrau mir."

Junie führte mich einen langen Flur entlang. Sie öffnete die Tür zu dem alten Gästezimmer. Die Fenster waren abgedeckt, das Bett ordentlich gemacht.

"Du kannst hier bleiben. Aber Sky ... versprich es mir. Kein Wort, keinen Schritt, bis zum Morgen. Okay? Im Schrank sind Kekse und Limonade."

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"Danke, Junie. Das werde ich nicht vergessen."

"Ich hoffe, das ist dein Neuanfang. Ohne Typen wie ihn."

Als sich die Tür hinter ihr schloss, erlaubte ich mir endlich zu weinen. Ganz leise. In meine Handfläche.

Ich dachte, ich sei geflohen.

Aber mir war nicht klar, dass ich gerade direkt in eine Falle gelaufen war.

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***

Ich wusste nicht, ob ich Junie vertrauen konnte ... aber ich hatte keine andere Wahl. Ich fand ein paar Cracker, aber meine Kehle fühlte sich zu eng an, um sie zu schlucken. Ich brauchte etwas Wasser, also schlich ich in die Küche. Ganz leise.

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Als ich durch das Wohnzimmer ging, hörte ich Junies Stimme. Leise. Unbehaglich. Und dann eine andere - vertraut, scharf.

Mein ganzer Körper erstarrte. Das war er.

Derek!

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich schlich mich näher an die Tür und drückte mein Ohr an sie.

"Derek, hör auf. Vielleicht solltest du das nicht tun. Morgen früh ist sie sowieso wieder weg!"

"Willst du mich verarschen? Ich habe mir zu viel Mühe gegeben! Ich muss sie drängen. Sie hat doch gar keine andere Wahl!"

"Du hast bereits alles, was du wolltest! Zwei Häuser von deinen letzten Betrügern. Du hast mich. Lass Skylar gehen - sie wird dich jetzt nicht heiraten."

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"Ihre Mutter liebt mich, also werde ich sie wieder überzeugen. Sie wird mir das Haus geben."

Das Haus?... Welches Haus?

Mein Herz pochte noch heftiger. Ich ging in die Hocke, um mich zu verstecken.

"Hör zu, Junie. Ich bekomme das Haus nur, wenn wir offiziell verheiratet sind. Und du weißt, dass es das Geschenk ihres Vaters war - für sie, seinen Liebling."

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Eine Pause. Junies Stimme sank zu einem bitteren Flüstern, aber es zerriss mich.

"Ich habe zugesehen, wie sie alles bekommen hat, Jahr für Jahr. Und als du mir gesagt hast, dass du einen Plan hast, habe ich nicht gezögert. Denn dieses eine Mal konnte ich der Mittelpunkt sein. Einmal könnten wir etwas tun... zusammen."

Ich hielt mir den Mund mit der Hand zu. Es war alles nur ein Spiel gewesen. Ein perfektes Spiel. Und ich...

Ich war nur eine Rolle in dem Plan eines anderen.

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"Ich habe unsere Mutter dazu gebracht, dir zu vertrauen, Derek. Denkst du, sie ist auf deine kleinen Geschenke und Abendessen reingefallen? Ich war derjenige, der ihr sagte, dass ein Haus an einen Mann gehen sollte - das zukünftige Familienoberhaupt. Ich habe ihr gesagt, dass Skylar besser zuhören und ihr schneller Enkelkinder schenken würde."

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"Du hast dich ganz schön ins Zeug gelegt. Vielleicht ist es an der Zeit, die Arbeit zu beenden?"

"Wie? Du glaubst immer noch, du kannst sie dazu bringen, dich zu heiraten, nachdem sie weggelaufen ist?"

"Ja! Ich gebe nicht auf. Das ist unser erster gemeinsamer Betrug. Wir werden sie brechen. Genau wie die anderen."

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Ich konnte nicht atmen.

Ein Schwindel? Ich. Meine Schwester. Das Haus meines Vaters.

Meine Hände zitterten. Ich schnappte mir mein Telefon und schaltete den Rekorder ein.

Zu spät.

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Es glitt mir durch die Finger und schlug mit einem lauten Klacken auf dem Hartholzboden auf!

Die Tür flog blitzschnell auf.

"Skylar?!"

Ich stand im Hausflur. Erstarrt. Blass. Mein Handy lag zu meinen Füßen. Derek schritt auf mich zu.

"Du hast das alles gehört, nicht wahr?"

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Ich konnte nicht sprechen. Ich spürte die Gefahr, die in der Luft lag. Er stürmte auf mich zu, die Hand erhoben.

"Weißt du, was du gerade getan hast?! Du hast alles kaputt gemacht!"

"Fass sie nicht an!" Junie warf sich zwischen uns. "Derek, hör auf!"

"Geh mir aus dem Weg!"

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Ich konnte mich nicht bewegen. Seine Augen loderten vor Wut.

Und dann...

"Hey!"

Eine Stimme donnerte hinter uns. Stark. Ruhig. Männlich.

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"Ethan?!"

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Ich konnte es nicht glauben. Er war es.

Ethan. Er stand in der Wohnzimmertür. Er hielt das Telefon in einer Hand. Seine Augen brannten.

"Ich bin zur Hochzeit gekommen, Bruder. Und rate mal, was ich gefunden habe? Eine verschwundene Braut. Ein Mädchen, das darum bettelte, sich in meinem Hotelzimmer zu verstecken. Es hat eine Weile gedauert, aber schließlich habe ich alles zusammengefügt."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Das geht dich nichts an!"

"Oh, aber es geht mich sehr wohl etwas an, seit ich mein Diktiergerät eingeschaltet habe", sagt Ethan und hebt sein Telefon. "Und jedes Wort aufgezeichnet habe."

"Gib es mir!"

Derek schlug nach Ethans Hand - das Telefon flog und zerschellte an der Wand. Ethan schubste Derek zurück - nicht hart, aber mit einem festen Blick.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Du hast diesen Weg gewählt."

Dann ging er zu mir hinüber, legte mir seine Jacke über die Schultern und ließ Derek nicht aus den Augen.

"Lass uns gehen, Skylar. Du wirst nicht hierbleiben."

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Ich machte einen Schritt. Dann noch einen. Und einen dritten - ohne mich umzudrehen. Ich ging mit dem Mann weg, der mich gerettet hatte... zweimal an einem Tag.

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***

Wir saßen in einem ruhigen Spätabendcafé an der Ecke. Ethan brachte mir eine Tasse Tee und setzte sich mir gegenüber.

Ich umfasste die Tasse mit beiden Händen.

"Ich habe keinen Plan. Meine Mutter ... sie glaubt ihnen. Sie denkt, er ist perfekt. Sie denkt, Junie könnte mich niemals betrügen..."

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"Ich habe mich darum gekümmert", sagte Ethan ruhig. "In dem Moment, in dem mir klar wurde, wer die Braut meines Bruders ist, bin ich zu deiner Mutter gegangen. Ich bekam ihre Nummer und versprach ihr zu helfen. Und sobald ich das Gespräch aufgezeichnet hatte, schickte ich es an deine Mutter. Zusammen mit der Adresse dieses Cafés. Sie ist auf dem Weg dorthin."

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich etwas anderes als Angst. Ich fühlte Wärme.

"Danke, Ethan... Das hättest du nicht tun müssen. Das war nicht dein Kampf."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Weißt du...", er lächelte sanft. "Als du an meine Tür geklopft hast, dachte ich, es wäre nur ein zufälliger Moment. Eine lustige, chaotische Wendung des Schicksals. Aber dann... wurde es zu meinem."

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Ich nickte, Tränen brannten in meinen Augen.

"Das Haus gehörte meinem Vater. Wir haben dort einen Apfelbaum gepflanzt, als ich sieben war - nur wir beide."

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Ich klappte meinen Kiefer zusammen. Ethan nahm sanft meine Hand.

"Du gehst dorthin zurück. Zu deinen Bedingungen."

Die Türklingel über dem Eingang bimmelte leise. Es war meine Mutter.

"Es tut mir leid, Sky. Ich war blind. Ich habe zugelassen, dass sie mich manipulieren. Ich wollte nur Glück, Enkelkinder, ein märchenhaftes Ende..."

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Ich nickte nur.

"Ich rufe den Anwalt an und gebe dir das Haus zurück - genau wie dein Vater es wollte."

"Mama..."

Wir umarmten uns. Ganz fest. Lange. Und als ich wieder aufblickte, war Ethan leise nach draußen gegangen, um uns Platz zu machen. Aber ich wusste - er war nicht weit weg.

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***

Eine Woche später kehrte ich zum Haus meines Vaters zurück. Der Apfelbaum stand in voller Blüte. Ethan wartete am Tor.

"Ich habe eine Decke mitgebracht. Nur für den Fall, dass du wieder Lust hast zu laufen."

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Ich lachte. So richtig.

Wir hatten ein ruhiges Wochenende bei meinem Vater geplant. Aber in meinem Herzen... plante ich den Beginn von etwas Größerem. Etwas Richtigem. Zusammen.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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