Unsere jugendliche Tochter verlangte 15.000 Dollar für ihren Geburtstag und als wir herausfanden, warum, brach es uns das Herz
Als unsere Adoptivtochter 15.000 Dollar zu ihrem Geburtstag verlangte, waren wir fassungslos. Aber als sie uns unter Tränen den herzzerreißenden Grund für ihren Wunsch nannte, veränderte das unser Leben für immer.
Mein Mann und ich hatten uns immer ein Kind gewünscht, aber nach jahrelangen Versuchen und unzähligen Arztbesuchen war klar, dass wir kein eigenes Kind bekommen konnten. Wir fühlten uns verloren und waren untröstlich. Eine Adoption schien uns die beste Möglichkeit zu sein, endlich eine Familie zu gründen.
Trauriges Paar | Quelle: Pexels
Wir waren nervös, als wir Lucy zum ersten Mal in der Pflegestelle trafen. Sie saß allein da und las ein Buch. Ihre langen braunen Haare fielen ihr über die Augen, und sie sah so klein und verletzlich aus. Als sie aufblickte und uns sah, lächelte sie schüchtern.
"Hallo, Lucy", sagte ich leise. "Ich bin Carol, und das ist mein Mann John. Wir haben schon so viel von dir gehört."
Lucy nickte und ihre Augen wurden groß. "Hi."
Schüchternes Mädchen mit grünen Augen | Quelle: Pexels
Wir verbrachten den Nachmittag zusammen, unterhielten uns und lernten uns gegenseitig kennen. Lucy war ruhig, aber nett. Am Ende des Tages spürten wir eine Verbindung zu ihr. Wir wussten, dass sie die Richtige war.
Der Adoptionsprozess war lang und anstrengend, aber schließlich brachten wir Lucy nach Hause. Die ersten paar Wochen waren wunderbar. Lucy schien glücklich und hatte sich gut eingelebt. Sie liebte die Mahlzeiten, die ich kochte, und half mir oft in der Küche. John und Lucy fanden bei Brettspielen und Filmen zueinander.
Brettspiele | Quelle: Pexels
Aber nach ein paar Monaten änderte sich alles. Lucy begann sich zurückzuziehen. Sie wurde unhöflich und distanziert. Sie weigerte sich, die von mir zubereiteten Mahlzeiten zu essen und warf das Essen oft wortlos weg. Wenn John und ich versuchten, sie zu umarmen, schrie sie und stieß uns weg.
Eines Abends machte ich ihr Lieblingsnudelgericht. Sie betrachtete es mit Abscheu.
"Ich will das nicht", sagte sie und schob den Teller weg.
Trauriges Teenager-Mädchen | Quelle: Pexels
"Lucy, bitte. Ich habe das extra für dich gemacht", sagte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.
"Das ist mir egal! Ich hasse es!", schrie sie und stürmte in ihr Zimmer.
John und ich saßen am Tisch, fassungslos und verletzt. Wir konnten nicht verstehen, was passiert war.
Ihr 14. Geburtstag stand vor der Tür und wir wollten ihn zu etwas Besonderem machen. Wir planten eine kleine Party und kauften ihr einen neuen Laptop und Kopfhörer. Wir hofften, dass es sie glücklich machen würde.
Apple Laptop | Quelle: Pexels
Am Tag ihres Geburtstags schmückten wir das Haus und backten einen Kuchen. Lucy kam die Treppe hinunter und ihr Gesichtsausdruck war leer.
"Alles Gute zum Geburtstag, Lucy!", sagte John und versuchte, fröhlich zu klingen. "Wir haben eine Überraschung für dich."
Wir überreichten ihr die eingepackten Geschenke. Sie öffnete sie langsam, ihr Gesicht war unleserlich.
"Was ist das?", fragte sie und hielt den Laptop hoch. "Ich brauche diesen Schrott nicht."
Wütendes Teenager-Mädchen | Quelle: Pexels
Ich spürte einen Kloß in meinem Hals. "Lucy, wir dachten, es würde dir gefallen. Du gibst uns keine Chance, dich glücklich zu machen. Was brauchst du denn von uns?"
Sie sah uns an, ihre Augen waren kalt. "Ich brauche 15.000 Dollar."
John und ich tauschten schockierte Blicke aus. "Was? Warum?", fragte ich und meine Stimme zitterte.
Schockierte Frau | Quelle: Pexels
Lucys Augen füllten sich mit Tränen. Sie holte tief Luft und sagte: "Ich brauche das Geld, um meinen Bruder zurückzukaufen. Die Pflegefamilie will ihn mir nicht geben. Vielleicht wollen sie Geld? Deshalb frage ich ja."
Der Raum wurde still. John und ich waren sprachlos. Wir hatten keine Ahnung, dass Lucy einen kleinen Bruder hatte. Es brach uns das Herz zu wissen, dass sie diesen Schmerz alleine ertragen musste.
"Lucy", sagte ich leise, "wir wussten nicht, dass du einen Bruder hast. Kannst du uns mehr über ihn erzählen?"
Frau tröstet ihre Tochter | Quelle: Pexels
Sie wischte sich die Tränen ab und schniefte. "Sein Name ist Alex. Er ist acht Jahre alt. Wir waren immer zusammen in einer Pflegefamilie, bis ihr mich weggenommen habt. Ich dachte, das wüsstet ihr und ihr würdet ihn auch adoptieren, aber als ihr das nicht getan habt, dachte ich, ihr wolltet ihn nicht."
Johns Augen quollen über vor Tränen. "Lucy, es tut uns so leid. Wir hätten ihn nie zurückgelassen, wenn wir das gewusst hätten. Wir werden alles tun, was wir können, um Alex nach Hause zu holen."
Lucy sah uns an und ihre Augen waren zum ersten Mal hoffnungsvoll. "Wirklich?"
Hopeful Lucy | Quelle: Midjourney
"Wirklich", sagte ich und reichte ihr die Hand. "Wir versprechen es."
Zum ersten Mal wich Lucy nicht zurück. Sie begann zu weinen, und wir weinten mit ihr. Wir umarmten uns fest, vereint in unserer Entschlossenheit, Alex nach Hause zu bringen.
Traurige, weinende Frau | Quelle: Pexels
Lucys tränenreiche Erklärung über ihren Bruder Alex brach uns das Herz. Wir wussten ja nicht, dass sie ein Geschwisterchen hatte, geschweige denn, dass er noch in einer Pflegefamilie lebte. Obwohl wir untröstlich waren, wussten wir, dass wir schnell handeln mussten.
Teenager-Mädchen schaut in die Kamera | Quelle: Pexels
Am nächsten Morgen riefen wir die Adoptionsagentur an. Ich war nervös, als ich die Nummer wählte. John hielt meine Hand und bot mir stille Unterstützung an.
"Hallo, hier ist Carol Johnson. Wir haben vor kurzem Lucy adoptiert und gerade erfahren, dass sie einen jüngeren Bruder namens Alex hat. Wir würden ihn auch gerne adoptieren", sagte ich mit zitternder Stimme.
Frau am Telefon | Quelle: Pexels
Die Sozialarbeiterin, Ms. Brown, klang überrascht, aber verständnisvoll. "Ich werde in den Akten nachsehen, wo Alex derzeit untergebracht ist. Das könnte einige Zeit dauern."
Aus Tagen wurden Wochen, als wir uns durch das komplexe Adoptionssystem wühlten. Die Wartezeit war unerträglich. Jedes Mal, wenn das Telefon klingelte, machte mein Herz einen Sprung und ich hoffte auf Neuigkeiten über Alex.
Der emotionale Tribut war hoch. Lucy wurde mit jedem Tag ängstlicher. John und ich versuchten, für sie stark zu bleiben, aber die Ungewissheit war für uns alle schwer.
Ängstliches Teenager-Mädchen | Quelle: Pexels
Eines Abends erhielten wir schließlich den Anruf. "Frau Johnson, wir haben Alex gefunden", sagte Ms. Brown. "Er ist immer noch in einer Pflegefamilie und kann adoptiert werden."
Tränen der Erleichterung füllten meine Augen. "Danke, Ms. Brown. Was müssen wir tun, um ihn nach Hause zu holen?"
"Das Verfahren wird ein paar Monate dauern, aber wir können sofort mit dem Papierkram beginnen", erklärte sie.
Eine glückliche Frau erhält einen Anruf | Quelle: Pexels
Wir teilten Lucy die Nachricht mit, die vor Freude in Tränen ausbrach. "Ihr habt ihn gefunden?", fragte sie mit zitternder Stimme.
"Ja, mein Schatz. Wir beginnen jetzt mit dem Adoptionsverfahren", sagte John und umarmte sie ganz fest.
Die folgenden Monate waren ein Wirbelwind aus Papierkram, Hausbesuchen und Vorstellungsgesprächen. Es war stressig, aber die Gewissheit, dass wir Alex nach Hause bringen würden, hielt uns aufrecht. Wir sorgten dafür, dass Lucy bei jedem Schritt dabei war und versicherten ihr, dass Alex bald bei uns sein würde.
Papierkram | Quelle: Pexels
Endlich war der Tag gekommen. Wir fuhren zur Pflegestelle, um Alex abzuholen. Lucy war außer sich vor Aufregung und Nervosität.
Als wir den Raum betraten, saß Alex ruhig da, seine großen braunen Augen waren neugierig. Lucy rannte zu ihm, Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Alex!"
"Lucy!", rief Alex, sprang auf und umarmte sie fest. "Ich habe dich so sehr vermisst!"
Lucy umarmt ihren Bruder | Quelle: Midjourney
"Ich habe dich auch vermisst", sagte Lucy und drückte ihn fest an sich. "Ich habe dir doch gesagt, dass sie dich nach Hause bringen werden."
John und ich sahen mit Tränen in den Augen zu, wie die Geschwister wieder zusammenkamen. Es war ein Moment der puren Freude und Erleichterung.
Wir brachten Alex nach Hause, und Lucy veränderte sich sofort. Sie lächelte mehr, lachte oft und umarmte uns ohne zu zögern. Es war, als ob ihr eine Last von den Schultern genommen worden wäre.
Teenager-Mädchen auf einer Schaukel | Quelle: Pexels
Das Adoptionsverfahren für Alex wurde abgeschlossen und er wurde offiziell Teil unserer Familie. Wir feierten mit einer kleinen Party, bei der viel gelacht und geliebt wurde.
Unsere Familie fühlte sich endlich komplett an. Lucys Schmerz und Wut wurden durch Liebe und Dankbarkeit ersetzt. Sie und Alex waren unzertrennlich, und unser Zuhause war voller Glück.
Eines Abends, als wir alle zusammen saßen und einen Film ansahen, wandte sich Lucy an uns und sagte: "Danke, dass ihr Alex nach Hause gebracht habt. Ich habe euch lieb."
Glückliches rothaariges Mädchen | Quelle: Pexels
"Wir haben dich auch lieb, Lucy", sagte John und drückte ihre Hand. "Unsere Familie ist jetzt komplett."
Die Reise war schwierig gewesen, aber sie hat uns näher zusammengebracht. Wir haben nicht nur eine Tochter und einen Sohn gewonnen, sondern auch ein tieferes Verständnis dafür, was es bedeutet, eine Familie zu sein. Unser Zuhause ist jetzt voller Liebe, Lachen und der Aussicht auf eine bessere Zukunft.
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Marilyn hätte nie erwartet, dass ein routinemäßiger Besuch in der Kita ein Netz von Geheimnissen um ihre "verstorbene" Schwiegertochter aufdecken würde. Ihre Entdeckung setzt eine Reise der Täuschung, des Schutzes und der endgültigen Versöhnung der Familie in Gang.
Wenn ich die Kindertagesstätte Little Stars betrete, muss ich immer lächeln. Heute war es nicht anders. Das Lachen und Spielen der Kinder war wie Musik in meinen Ohren. Ich war dort, um meine Enkelin Lucy abzuholen, die das Licht meines Lebens ist.
Sobald Lucy mich sah, leuchtete ihr Gesicht wie die Sonne. "Oma!", kreischte sie und rannte mit weit ausgebreiteten Armen auf mich zu. Ich umarmte sie fest und spürte, wie sich ihre kleinen Arme um meinen Hals schlossen.
Lucy | Quelle: Midjourney
"Hallo, mein kleiner Stern", begrüßte ich sie herzlich. "Hattest du heute Spaß?"
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und von den Autor*innen nicht beabsichtigt.
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