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Baby | Quelle: Shutterstock
Baby | Quelle: Shutterstock

Junge Mutter ist entsetzt, als ein anderes Kind aus dem Nichts im Kinderbett ihres Babys auftaucht - Story des Tages

Edita Mesic
18. Juni 2024
19:34

Eine junge Mutter ist wie gelähmt, als plötzlich ein mysteriöses Geisterbaby im Bett ihres neugeborenen Sohnes auftaucht.

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An dem Tag, an dem Erin und Patrick Halloway ihren Sohn nach Hause brachten, schworen sie sich, alles zu tun, um ihn zu beschützen. Schon vor seiner Geburt hatten sie sich über die besten und sichersten Produkte für sein Kinderzimmer informiert.

Das Kinderzimmer des kleinen Sams war ein wahrgewordener Traum in zartem Blau, blassem Zitronengelb und Lavendel. Sein Kinderbett war ergonomisch und auf dem neuesten Stand der Technik, seine Matratze antiallergisch und über seinem Bett hing ein Mobile mit einer winzigen Nanny-Cam, damit Erin und Pat Sam die ganze Nacht im Auge behalten konnten.

Erin war fassungslos, als sie ein weiteres Baby an der Seite ihres Sohnes erblickte | Quelle: Shutterstock.com

Erin war fassungslos, als sie ein weiteres Baby an der Seite ihres Sohnes erblickte | Quelle: Shutterstock.com

Sobald Erin aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kamen natürlich alle Verwandten und Freunde zu Besuch, um den kleinen Sam kennen zu lernen. Unter den Besuchern war auch Patricks Urgroßmutter Siobhan.

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Siobhan war begeistert von Sam und erklärte sofort, dass er genauso aussehe wie ihr eigener Großvater George, der die Gabe hatte, Feen zu sehen.

Erin lächelte höflich, und die ältere Frau nahm Sam zärtlich in die Arme und streichelte ihm über die Wange. Sam öffnete die Augen und gähnte. "Aber", rief Siobhan. "Er hat den Blick!"

"Welchen Blick?", fragte Erin, die ihr Baby am liebsten wieder in die Arme genommen hätte, aber nicht unhöflich sein wollte.

Pat und Erin freuen sich über ihren neugeborenen Sohn | Quelle: Unsplash

Pat und Erin freuen sich über ihren neugeborenen Sohn | Quelle: Unsplash

"Seine Augen haben die Farbe des Mondes! Pass auf, dass die Feen dir nicht dein Baby stehlen und einen Wechselbalg zurücklassen!" Als Siobhans Enkelin, Patricks Mutter, Erins schockierten Gesichtsausdruck sah, beschloss sie einzugreifen.

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"Verschwinde, Oma Siobhan, und erschreck die Kleinen nicht mit diesen Geschichten aus der alten Heimat!", rief sie. Aber Siobhan schnalzte mit der Zunge und murmelte weiter über den Vollmond und Wechselbälger.

Aberglaube macht uns anfällig für Angst.

Erin und Patrick waren erleichtert, als die Familie endlich weg war und sie sich wieder um ihr Baby kümmern konnten. Leider hatten sie gerade die erste Windel des kleinen Sams gewechselt, als Pats Telefon klingelte.

Er sagte ein paar unfreundliche Worte, nahm den Hörer ab, legte auf und wandte sich entschuldigend an Erin. "Es tut mir so leid, Erin", sagte er. "Ich weiß, ich sollte im Vaterschaftsurlaub sein, aber das ist unser größter Kunde ..."

Erin und Patrick hatten Schwierigkeiten, schwanger zu werden, und Sam war ihr Wunder: Unsplash

Erin und Patrick hatten Schwierigkeiten, schwanger zu werden, und Sam war ihr Wunder: Unsplash

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"Ist schon gut, Pat", sagte Erin sanft. "Sams Bauch ist voll, er ist sauber und ich glaube, er ist bereit für seinen ersten Schlaf in seinem neuen Bett. Ich nehme den Monitor und gehe nach unten, um den Stapel Geschenke zu sortieren, den die Familie mitgebracht hat!"

Pat küsste sanft die kleinen Füße des schlafenden Sams und umarmte seine Frau. "Ich bin gleich wieder da, und wenn du mich brauchst, bin ich in zehn Minuten hier!"

Erin legte Sam auf sein Bett, vergewisserte sich, dass die Nanny-Cam und das Nachtlicht eingeschaltet waren, und ging nach unten, um aufzuräumen. Das waren wirklich zu viele Geschenke! Sie beschloss, dass sie und Pat einige der Geschenke wegpacken könnten, um sie in ein oder zwei Jahren - vielleicht auch in drei Jahren - wieder hervorzuholen.

Wer schenkt schon einem Neugeborenen einen Legosatz oder ein Dreirad? Aber Erin konnte die Aufregung verstehen, denn Sam war das erste Enkelkind auf beiden Seiten der Familie, und sie hatten lange auf ihn gewartet.

"Pass lieber auf, dass die Feen dir nicht dein Baby klauen und einen Wechselbalg hinterlassen!"  | Quelle: Unsplash

"Pass lieber auf, dass die Feen dir nicht dein Baby klauen und einen Wechselbalg hinterlassen!" | Quelle: Unsplash

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Erin und Pat hatten vor acht Jahren geheiratet, und obwohl beide fest entschlossen waren, sofort eine Familie zu gründen, wollte es einfach nicht klappen. Die Ärzte sagten Erin, dass eine künstliche Befruchtung die beste Lösung sei, da sie an Endometriose litt - aber die ersten drei Versuche schlugen fehl.

Als Erin zum letzten Eingriff in die Klinik kam, untersuchte der Arzt sie, runzelte die Stirn, rief die Krankenschwester und bestand auf einer Ultraschalluntersuchung. Dann lächelte er. "Herzlichen Glückwunsch, Frau Holloway! Sie brauchen mich nicht. Sie sind schwanger!"

Die nächsten neun Monate waren eine Mischung aus Aufregung und Angst, aber schließlich kam Sam gesund und munter zur Welt!

Erin hörte ein winziges Geräusch auf dem Monitor der Nanny-Cam und schaltete sie ein. Ein Schrei blieb ihr im Hals stecken. Auf dem Monitor war zu sehen, wie ihr Baby auf der Seite lag und die Beinchen ausstreckte, aber neben ihm, ihm gegenüber, lag ein anderes Baby! Erins Hände zitterten so sehr, dass sie kaum Pats Nummer auf der Kurzwahltaste drücken konnte.

Die Nanny-Cam zeigte Sam, der fest schlief, und etwas anderes, das Erin nicht verstand | Quelle: Unsplash

Die Nanny-Cam zeigte Sam, der fest schlief, und etwas anderes, das Erin nicht verstand | Quelle: Unsplash

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"Pat...", flüsterte sie heiser. "Komm nach Hause, komm sofort nach Hause!"

"Was?", fragte Pat. "Erin, geht es dir gut? Was ist los? Geht es Sam gut?"

"Da ist ein Wechselbalg, ein Geist... Komm schnell!", rief Erin und rannte die Treppe hinauf. Aber da war kein Wechselbalg und auch kein Geisterbaby in der Wiege neben Sam, der friedlich schlief.

Erin schaute wieder auf den Monitor und da war es! Ein blassblaues, unheimlich leuchtendes Baby, das Sam zum Verwechseln ähnlich sah! Dann hörte sie Pats Schritte auf der Treppe. "Erin!", rief er. "Was ist los?"

Vor Schreck fing Erin an zu schreien. | Quelle: Pexels

Vor Schreck fing Erin an zu schreien. | Quelle: Pexels

Zitternd reichte Erin Pat den Monitor der Nanny-Cam und sah, wie die Farbe aus dem Gesicht ihres Mannes wich. Pat machte zwei Schritte und beugte sich über das Bett ihres Sohnes, aber da war kein Geisterbaby...

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Pat schaute wieder auf den Monitor der Nanny-Cam, dann auf die winzige Kamera, die am Mobile hing, und grinste. "Ich hab's!", flüsterte er und zog vorsichtig das Laken in Sams Bett zurück.

Auf der Matratze war in zartem Blau ein niedliches Bild eines schlafenden Neugeborenen aufgedruckt. "Da ist deine Wechselfee!", sagte Pat. "Das geschieht dir recht, weil du auf Großmutter Siobhan gehört hast!"

"Aber ... das sieht man doch nur auf der Nanny-Cam!", rief Erin verlegen.

Das kleine Baby Sam war doch noch in Sicherheit | Quelle: Unsplash

Das kleine Baby Sam war doch noch in Sicherheit | Quelle: Unsplash

"Die Nanny-Cam ist auf dem neuesten Stand der Technik und verfügt über ein Nachtsichtgerät, so dass sie eine Spur von Phosphoreszenz in dem Abdruck unter dem Bettlaken erkennen konnte", erklärte Patrick. "Wie du siehst, gibt es keine Geister, Gespenster oder Wechselbälger, egal was Oma Siobhan sagt!"

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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Aberglaube macht uns anfällig für Angst. Als Erin auf der Nanny-Cam etwas sah, das sie sich nicht erklären konnte, erinnerte sie sich sofort an die Ammenmärchen, die Oma Siobhan ihr erzählt hatte.
  • Vertraue deinen eigenen Sinnen und deinen Beobachtungen. Patrick fand schnell heraus, dass hinter diesem scheinbar magischen Phänomen Wissenschaft steckt.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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