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Ein Bus | Quelle: Shutterstock
Ein Bus | Quelle: Shutterstock

Busfahrer ignoriert um Hilfe bettelndes 6-jähriges Mädchen und sieht es abends zu Hause - Story des Tages

Edita Mesic
30. Mai 2024
14:23

Jonathan arbeitete auf seiner Buslinie, als ein kleines Mädchen in den Bus stieg und verzweifelt um Hilfe bat. Er hatte keine Zeit, ihr zu helfen, da er weiterarbeiten musste, und trotz ihrer Bitten wurde sie von den anderen Fahrgästen ignoriert, so dass das Mädchen ging. Doch als Jonathan an diesem Abend nach Hause kam, geschah etwas Schreckliches.

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"Bitte! Jemand muss meiner Mutter helfen!", schrie ein kleines Mädchen und sprang in Jonathans Bus. Er war gerade an einer Bushaltestelle in New Jersey angekommen, und niemand anderes war eingestiegen.

Erschrocken sah er das Mädchen an und runzelte die Stirn. "Was?"

"Meine Mama braucht Hilfe! Bitte hilf mir!", flehte das kleine Mädchen und Jonathan sah sich im Bus um. Andere Fahrgäste sahen das Mädchen etwas besorgt an, aber andere ignorierten es völlig.

"Wer ist das? Was macht sie hier?", fragte er seine Frau.

"Hör zu, Mädchen. Ich kann dir jetzt nicht helfen. Ruf den Notarzt", sagte er schließlich zu dem inzwischen weinenden Kind.

"Bitte! Meine Mutter!", beharrte das Mädchen, dem die Tränen in Strömen aus den Augen liefen.

Schließlich erhob sich Jonathan von seinem Fahrersitz und schob das kleine Mädchen aus dem Bus. "Es tut mir leid, aber ich muss weiterfahren! Du kannst den Notruf wählen. Frag einfach jemanden nach einem Telefon", sagte er eindringlich, als er sie aus dem Bus führte.

Jonathan weigerte sich, dem Mädchen trotz ihrer Bitten zu helfen und zwang sie aus dem Bus. | Quelle: Pexels

Jonathan weigerte sich, dem Mädchen trotz ihrer Bitten zu helfen und zwang sie aus dem Bus. | Quelle: Pexels

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"Es ist niemand in der Nähe", protestierte das kleine Mädchen, und ihre großen, feuchten Augen waren herzzerreißend, aber nicht genug, um Jonathan von seiner Arbeit abzuhalten. Er wollte an diesem Abend früh nach Hause kommen und sich ausruhen.

"Du wirst schon jemanden finden", sagte er schließlich, schloss die Bustür und fuhr weiter.

Als er am Abend zu Hause ankam, begrüßte er seine Frau Caroline. "Liebling, ich bin zu Hause", rief er ihr zu.

"Oh, Liebling! Gott sei Dank bist du da! Wir hatten einen verrückten Tag! Ich wollte dich anrufen, aber ich wollte dich nicht bei der Arbeit stören", sagte sie und küsste ihn. Doch dann erstarrte Jonathan. Das kleine Mädchen von vorhin saß auf seiner Wohnzimmercouch und starrte ihn mit großen Augen an.

Caroline begrüßte Jonathan und begann ihm ihren Tag zu erklären. | Quelle: Pexels

Caroline begrüßte Jonathan und begann ihm ihren Tag zu erklären. | Quelle: Pexels

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"Wer ist das? Was macht sie hier?", fragte er seine Frau, aber Caroline verstand weder sein Verhalten noch den Schock ihres Mannes.

"Ich muss es dir sagen. Ich war auf dem Weg nach Hause, als ich dieses schöne Mädchen, Susie, um Hilfe schreien sah. Ich musste etwas tun. Sie wollte sich mein Telefon leihen, um den Notarzt zu rufen, dann nahm sie mich ein paar Schritte mit, und da lag ihre Mutter bewusstlos am Straßenrand! Ist das zu glauben? Ich habe selbst den Notruf gewählt", erklärt Caroline, "Susie war mutig genug, um Hilfe zu bitten!"

Jonathan fühlte sich schrecklich, als ihm klar wurde, dass das kleine Mädchen ihn um Hilfe für ihre Mutter angefleht hatte und er sie so einfach abgewiesen hatte. Auch alle anderen im Bus ignorierten sie, und er konnte nicht glauben, wie schrecklich er gewesen war.

"Was ist noch passiert?", fragte er schluckend und setzte sich Susie gegenüber auf die andere Couch. Caroline setzte sich neben das Mädchen und drückte es fest an sich.

Jonathan schaute das kleine Mädchen beschämt an. | Quelle: Pexels

Jonathan schaute das kleine Mädchen beschämt an. | Quelle: Pexels

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"Nun, wir sind mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren. Die Ärzte sagten, dass Susies Mutter einen Schlaganfall hatte, und sie brachten sie sofort in den OP. Eine der Krankenschwestern hat sich bei mir bedankt, weil ich so schnell gehandelt habe", erzählt seine Frau. "Aber ganz ehrlich, die mutigste und klügste Person hier ist Susie."

Caroline sah das Mädchen mit einem warmen Lächeln an und umarmte sie fest, um ihr ihre Wertschätzung auszudrücken. "Das hast du gut gemacht, Susie. Du hast deine Mutter gerettet. Sie wird wieder gesund."

Jonathan schämte sich immer noch für das, was er getan hatte, aber er hatte noch eine Frage. "Und warum bist du hier? Hättest du nicht im Krankenhaus bleiben müssen?"

"Uns wurde gesagt, dass die Besuchszeiten streng eingehalten werden, also habe ich Susie angeboten, sie nach Hause zu bringen, aber ich wollte nicht, dass sie allein ist, also habe ich sie eingeladen. Zum Glück hat sie zugesagt", sagt seine Frau und lächelt noch immer voller Stolz über das Mädchen.

Schließlich musste Jonathan seiner Frau die Wahrheit sagen. "Kann ich dich kurz sprechen?"

Jonathan setzte sich neben Susie und entschuldigte sich aufrichtig für sein Verhalten. | Quelle: Pexels

Jonathan setzte sich neben Susie und entschuldigte sich aufrichtig für sein Verhalten. | Quelle: Pexels

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"Natürlich", antwortete sie, und sie gingen in ihr Zimmer, um sich zu unterhalten. Am Ende des Gesprächs war Caroline wütend. "Wie konntest du nur? Deine Mutter hätte sterben können!

"Ich weiß, ich weiß! Ich schäme mich so. Was soll ich tun?", jammerte er und hielt sich den Kopf.

"Du musst dich bei dem kleinen Mädchen entschuldigen. Und zwar sofort", sagte Caroline und deutete mit dem Finger auf die Tür.

Es war das Richtige, also folgte er ihrer Aufforderung. "Susie, erinnerst du dich an mich?", begann er und setzte sich zu dem Mädchen.

Susie sah ihn mit ihren großen Augen an und nickte langsam.

Auch Jonathan nickte. "Ich möchte dir sagen, Susie, dass es mir sehr leid tut, was ich heute Morgen getan habe. Ich hätte aus dem Bus aussteigen und dir sofort helfen sollen. Kannst du mir verzeihen?"

Susie lächelte langsam und nickte wieder. "Ja", sagte sie leise.

Von da an war Jonathan bestrebt, Menschen zu helfen, wann immer er konnte. | Quelle: Pexels

Von da an war Jonathan bestrebt, Menschen zu helfen, wann immer er konnte. | Quelle: Pexels

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"Ich danke dir. Vielen Dank", murmelte er gefühlvoll, und das hübsche Kind umarmte ihn. Wahrscheinlich hatte sie ihm schnell verziehen, denn ihrer Mutter ging es dank Carolines Hilfe wieder gut.

Am nächsten Tag besuchten sie Susies Mutter und taten dies jeden Tag, bis sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Die beiden Familien wurden gute Freunde.

In der Zwischenzeit versuchte Jonathan, den Menschen zu helfen, vor allem denen, die ihn darum baten, wann immer er konnte. Diesen großen Fehler würde er nie wieder machen. Er konnte nur Gott danken, dass seine Frau da gewesen war, um Susies Mutter zu retten.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Es ist am besten, auf Kinder zu hören, wenn sie um Hilfe bitten. Jonathan hat Susies Bitten ignoriert, und das hätte tragische Folgen haben können.
  • Entschuldige dich schnell, wenn du weißt, dass du einen Fehler gemacht hast, besonders bei Kindern. Caroline brachte Jonathan dazu, sich bei Susie zu entschuldigen, und er tat es so schnell wie möglich, denn auch Kinder verdienen eine Entschuldigung von Erwachsenen.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor verfasst. Ähnlichkeiten mit realen Namen oder Orten sind rein zufällig. Alle Bilder dienen lediglich der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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