Frau erfährt, dass ihr Mann täglich vom SUV auf ein altes Billigauto umsteigt und die Stadt verlässt - Story des Tages
Catherine ahnt, dass etwas nicht stimmt, als ihr Mann jeden Tag von seinem Geländewagen in ein altes, billiges Auto umsteigt und die Stadt verlässt. Besorgt folgt sie ihm, nur um sein geheimes Leben zu entdecken.
Es war ein ruhiger Abend. Catherine war gerade auf den Parkplatz des Supermarktes gefahren, als sie sich an ihren Mann Dylan erinnerte. Er ging manchmal nach der Arbeit im Supermarkt einkaufen.
Sie hielt ihr Auto an, holte ihr Handy heraus und rief ihn an. Doch der Anruf ging auf die Mailbox. Catherine wollte ihr Handy gerade in die Tasche stecken, als es mit einer Nachricht von ihm summte: "Ich bin noch bei der Arbeit. Wir sprechen uns später."
Catherine seufzte. Sie wollte mit ihm im Café des Supermarkts einen Kaffee trinken, aber das würde bis zum nächsten Mal warten müssen.
Sie parkte ihren Wagen, schnappte sich die Einkaufstasche vom Rücksitz und stieg aus. Als sie durch die Reihe der geparkten Autos ging, fiel ihr ein schwarzer Geländewagen auf.
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Dem Kratzer an der hinteren Stoßstange nach zu urteilen, gehörte er Dylan. Catherine näherte sich dem Auto und spähte durch die getönten Scheiben ins Innere. Der Wagen war leer. Aber was hatte Dylans Wagen hier zu suchen? War er nicht bei der Arbeit? Gedanken an seine geflüsterten Telefonanrufe, an die letzten langen Nächte bei der Arbeit und an seine plötzliche Verhaltensänderung gingen ihr durch den Kopf.
Spontan kehrte sie zu ihrem Auto zurück und beschloss, auf ihn zu warten, in der Hoffnung, ihn zur Rede stellen zu können, wenn er zu seinem Wagen zurückkehrte. Ihre beunruhigenden Gedanken wurden unterbrochen, als eine alte, klapprige Limousine in eine nahe gelegene Parklücke fuhr.
Catherine klappte die Kinnlade herunter, als Dylan ausstieg. Sie bemerkte, dass er nicht seine Arbeitskleidung trug. Stattdessen war er in zerlumpte Kleidung gehüllt. Sie sah, wie er sich umsah, bevor er in seinen Geländewagen stieg und seine Arbeitskleidung anzog. Er warf die alten Sachen in die klapprige Limousine und fuhr mit dem Geländewagen davon.
Catherine war verblüfft. Sie fuhr los und beschloss, vor ihm zu Hause zu sein und sich normal zu verhalten. An diesem Abend kochte sie das Abendessen und setzte sich wie immer zu ihm.
"Wie war dein Tag?", fragte sie, als sie bemerkte, dass er verloren wirkte und sich nicht für das Essen interessierte.
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"Ach, das Übliche... Besprechungen, Papierkram, das Übliche", antwortete er, als hätte er die Antwort einstudiert.
"Ich dachte, du wärst mal kurz weg?", fragte sie.
"Nein, heute war viel los", antwortete er, und Catherines Herz sank. Hatte er gelogen, weil er sie betrogen hatte? Catherine wollte ihn zur Rede stellen, aber sie war nicht darauf vorbereitet. Außerdem konnte sie ihn ohne Beweise nicht beschuldigen. Irgendwie brachte sie das Abendessen zu Ende, wusch das Geschirr ab und ging zu Bett.
Am nächsten Morgen wachte sie früh auf. Sie wollte sich auf den Parkplatz des Supermarktes stellen und auf ihn warten.
"Wo willst du denn so früh hin?" Dylans verschlafene Stimme stoppte sie, als sie das Zimmer verließ, nachdem sie ihre Freizeitkleidung angezogen hatte.
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"Oh, ich habe für heute früh eine Massage gebucht, erinnerst du dich? Meine Rückenschmerzen bringen mich um", log sie.
"Gehst du ohne Frühstück?
"Ja, ich hole mir unterwegs etwas und wir sehen uns später. Schlaf dich aus", küsste sie ihn auf die Stirn und verließ das Haus. Auf dem Parkplatz angekommen, fiel Catherines Blick auf den Eingang. Wie sie vermutet hatte, fuhr Dylan mit seinem Geländewagen vor und stieg in die Limousine.
Als er wegfuhr, nachdem er sich umgezogen hatte, folgte ihm Catherine unauffällig, um nicht entdeckt zu werden. Doch irgendwann schaute Dylan in den Rückspiegel und ihre Blicke trafen sich beinahe. Ihr Herz raste und ihre Handflächen wurden kalt. Sie dachte, sie sei ertappt worden, aber dann schob sich ein Bus zwischen sie und unterbrach die Sichtlinie.
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Catherine atmete erleichtert auf und reihte sich in den Verkehr ein, wobei sie größere Fahrzeuge nach Möglichkeit als Schutzschild nutzte. Bald verließen sie den Stadtrand und fuhren auf einer weniger befahrenen Straße mit vielen Rissen und Schlaglöchern. Ihr Unbehagen wuchs, als sie in ein Waldgebiet kamen.
Dylan bog auf den Feldweg ein, der in den Wald führte. Catherine hielt ein gutes Stück vor der Abzweigung an, um sich zu vergewissern, dass ihr Auto im Dickicht verborgen war. Sie beschloss, zu Fuß weiterzugehen und suchte den Wald nach einem Zeichen von Dylan oder seinem alten Auto ab.
Catherine achtete darauf, kein Geräusch zu machen, während sie durch den Wald ging. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffneten sich die dichten Bäume zu einer Lichtung. Dort sah sie die alte Limousine neben einem alten, verwitterten Holzhaus stehen.
Catherine versteckte sich hinter den Büschen, etwa dreißig Meter vom Haus entfernt, und sah die Veranda des Hauses, auf der Dylan mit einem armen, zerlumpten Mann sprach.
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Catherine sah, wie die beiden lachten und sich unterhielten, und konnte sich nicht zurückhalten. "Was ist denn hier los?", rief sie und ging auf die beiden zu.
"Catherine? Was machst du denn hier?", fragte Dylan schockiert.
"Wer ist diese Schönheit?", fragte der andere Mann, Harry, und sah sie an.
"Ich bin seine Frau!", schrie Catherine. "Erkläre alles, Dylan! Warum hast du bei der Besprechung im Büro gelogen? Und warum hast du auf dem Parkplatz des Supermarktes den Geländewagen gewechselt und bist mit diesem klapprigen Ding hierhergefahren? Und WER IST DIESER MANN??"
Das Blut wich aus Dylans Gesicht.
"Frau? Du hast sie nie erwähnt! Du hast gesagt, du wärst ein armer Kerl, der an der Tankstelle arbeitet!" Harry starrte Dylan an. "Du hast die ganze Zeit gelogen?"
"Harry, bitte. Ich kann alles erklären!", antwortete Dylan nervös.
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Eine seltsame Wut überkam Harry. Er griff nach der Flasche, die auf einem Tisch in der Nähe stand, und schlug sie Dylan auf den Kopf. Dylan verdrehte die Augen und sackte bewusstlos zu Boden.
Als er die Augen öffnete, schoss ihm ein stechender Schmerz durch den Kopf. Er versuchte sich zu bewegen, aber es gelang ihm nicht. Er war an einen Stuhl gefesselt, und neben ihm lag Catherine... ebenfalls an einen Stuhl gefesselt. Sie waren im Keller gefangen.
"Fang an zu reden, Dylan! Was zum Teufel ist hier los?" Ihre Augen glänzten vor Angst und Verwirrung.
Dylan senkte den Kopf und wusste, dass er die Wahrheit sagen musste. "Ich hätte dir alles erzählen sollen, aber ich wollte dich vor meiner Vergangenheit schützen", sagte er. "Ich hatte einen Sohn, Catherine, und alles begann, als ich mit ihm zum Arzt ging ..."
Vor 19 Jahren...
Der 19-jährige Dylan kam aus der Arztpraxis und blickte auf seinen kleinen Sohn in seinen Armen. Bei seinem kleinen Sohn war eine seltene Krankheit diagnostiziert worden und er brauchte dringend eine Operation, die etwa 100.000 Dollar kosten würde.
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So viel Geld hatte Dylan nicht. In seiner Verzweiflung rief er seine Freundin an und erzählte ihr alles. Als er nach Hause kam, hatte er nicht damit gerechnet, eine Nachricht von ihr vorzufinden, in der sie ihm mitteilte, dass sie ihn verlassen würde.
"Such mich nicht. Ich wollte das Kind nicht, Dylan! Auf Wiedersehen!
Dylan war am Boden zerstört. Er rief seinen Freund Harry an, der ein Dieb war. Dylan brauchte dringend Geld, denn das Leben seines Sohnes stand auf dem Spiel. Harry schlug ihm vor, bei einem Banküberfall mitzumachen, und Dylan willigte ein. Er sollte Harrys Bande aus der Stadt jagen, nachdem sie die Bank ausgeraubt hatten, und Dylan sollte einen Teil der Beute bekommen.
Am Tag des Überfalls wartete Dylan im Auto vor der Bank, sein Gesicht mit einer Maske verdeckt. Er sollte sieben Minuten warten, dann würden Harry und seine Bande verschwinden. Dylans rasende Gedanken wurden durch das laute Hämmern an der Tür der Bank unterbrochen. Kurz darauf riss Harry die Autotür auf und sprang hinein.
"Fahr los!", rief er.
"Wo ist der Rest des Teams?", fragte Dylan.
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"Sie sind weg! Los!" befahl Harry.
Dylan tat wie ihm geheißen. Aber es dauerte lange, bis er die Polizeilichter im Rückspiegel sah. Die Polizeisirenen wurden immer lauter. Dylan trat das Gaspedal durch, während er sich durch den Verkehr schlängelte und versuchte, den Polizisten zu entkommen. Doch die Polizisten kamen immer näher und begannen zu schießen. Dylans Herz schlug schneller, als Harry in die Schulter getroffen wurde.
"Weiter!", sagte Harry und stöhnte vor Schmerz. Doch eine weitere Kugel durchschlug den Reifen ihres Wagens. Die Limousine, die Dylan fuhr, kippte auf die Seite und wurde immer unkontrollierbarer.
"Wir schaffen es nicht, Dylan! Hör mir zu ..." Harry dachte sich einen Plan aus. "Da vorne ist eine schmale Gasse, etwa 300 Meter entfernt. Geh da rein und du findest eine Kanalisationsklappe. Lass das Auto stehen, steig in die Kanalisation und folge den Markierungen. Mach dir keine Sorgen um mich. Nimm das ganze Geld mit. Aber behalte meinen Anteil. Ich erwarte mein Geld, wenn ich aus dem Knast komme."
Dylan hatte keine andere Wahl und tat, was Harry verlangte. Als die Polizisten ihr Auto fanden, wurde Harry verhaftet, aber sie fanden kein Geld.
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Dylan hingegen konnte die Operation seines Sohnes planen. Vor der Operation teilte ihm der leitende Chirurg jedoch mit, dass die Operation umfangreicher sein und doppelt so viel kosten würde - 200.000 Dollar. Dylan war hin- und hergerissen.
Wenn er auf die Forderungen des Arztes einging, würde er Harrys Anteil ausgeben und sein eigenes Leben aufs Spiel setzen. Er wusste, dass Harry keine Gnade mit ihm haben würde. Aber wenn er Harrys Anteil nicht ausgab, würde Dylan seinen Sohn verlieren.
Heute...
"Ich habe Harrys Anteil ausgegeben und die Operation durchführen lassen, aber mein Sohn hat es nicht geschafft. Sein Tod hat mich gebrochen, aber als ich dich traf, Catherine, hat sich alles verändert. Ich hatte das Gefühl, ein neues Leben beginnen zu können. Ich dachte, Harry würde mich nie finden, schon gar nicht nach 20 Jahren. Deshalb habe ich dir nie die Wahrheit gesagt."
"Wie hat er dich gefunden?", fragte Catherine, immer noch geschockt von seinen Enthüllungen.
"Er hat mich angerufen. Er sagte, er sei aus dem Gefängnis entlassen worden. Ich habe keine Ahnung, woher er meine Nummer hatte. Ich gab vor, ein armer Mann zu sein, weil ich ihm seinen Anteil nicht zurückgeben wollte. Alles, was ich verdient habe, habe ich durch harte Arbeit verdient. Also dachte ich mir einen Plan aus, um ihn zu täuschen.
"100.000 Dollar sind ein Tropfen auf den heißen Stein für dich, Dylan! Du hättest sie ihm einfach geben können. Wie konntest du nur so mit unserem Leben spielen? Ich hasse dich!" Catherine grinste.
In diesem Moment ging die Kellertür auf. Harry erschien grinsend. "Ich war gerade zu Besuch in eurem gemütlichen Haus", knurrte er. "Einen schönen Palast hast du da, aber nicht viele Wertsachen. Ich frage mich, wo das ganze Geld geblieben ist."
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Dylan wusste, dass es höchste Zeit war, die Dinge in Ordnung zu bringen. Also bat er Harry, Catherine gehen zu lassen. Als Gegenleistung schlug er vor, Harry zur Bank zu fahren und ihm die Million Dollar auf seinem Konto zu geben.
Harry willigte ein. "Aber wenn du auch nur daran denkst, irgendwelche Tricks anzuwenden oder die Polizei einzuschalten, werde ich nicht zögern, alles über deine dunkle Vergangenheit auszuspucken", warnte Harry Dylan. "Vergiss nicht, ich habe nichts zu verlieren und viele Verbündete im Gefängnis. Wenn du dich mit mir anlegst, wirst du dafür bezahlen."
Dylan nickte. Aber als er an diesem Tag zur Bank ging, wurde ihm klar, dass er Harry nicht trauen konnte. Dylan war überzeugt, dass Harry ihn und Catherine umbringen würde, sobald er die Millionen Dollar hatte. Er konnte Catherines Leben nicht aufs Spiel setzen. Als Dylan auf den Bankangestellten zuging, schrie er: "Das ist ein Überfall!"
Unter den Angestellten und Besuchern brach Panik aus. Die Türen der Bank schlossen sich mit einem lauten Knall und die Wachleute umringten ihn und Harry.
"Was macht ihr da? Ich werde dafür sorgen, dass die Polizei jedes schmutzige Detail aus eurer Vergangenheit erfährt", zischte Harry.
Dylan sah Harry in die Augen. "Ich werde ihnen alles selbst erzählen, aber ich bin froh, dass Catherine noch lebt!" antwortete er, als er zum Polizeiauto geführt wurde.
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