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Ein obdachloser Mann sitzt auf dem Gehweg | Quelle: Shutterstock.com
Ein obdachloser Mann sitzt auf dem Gehweg | Quelle: Shutterstock.com

Reiche Frau wirft armen, schmutzigen Mann aus ihrem Laden und küsst ihm eine Stunde später die Hände - Story des Tages

Maren Zimmermann
03. Sept. 2023
16:20

Eine Frau wirft einen Obdachlosen verächtlich aus ihrem Laden und ahnt nicht, dass sie eine Stunde später mit Tränen in den Augen seine Hände küssen würde.

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Karen Mulvaney war wütend. Draußen, unter ihrer eleganten dunkelgrünen Markise, stand ein Bettler, und was für ein Bettler. Der Mann war schmutzig, und Karen hatte ihn schon bei ihrer Ankunft gerochen. Er stank!

Er trug einen langen schmutzigen Mantel, der schon bessere Tage gesehen hatte. Sein Hemd und seine Hose waren so zerlumpt, dass seine Haut an manchen Stellen durchschimmerte, und sein Bart und sein Haar waren verfilzte Matten.

Schlimmer noch, dieses ekelhafte menschliche Exemplar mit seinen zitternden Händen und seinem nickenden Kopf hatte sich vor Karens exklusivem und sehr teurem Juweliergeschäft niedergelassen!

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pixabay

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"Widerlich!", murmelte Karen wütend vor sich hin. Sie fuhr sich mit einer eleganten Hand über ihr perfekt frisiertes Haar und schnupperte. Sie würde diese abstoßende Kreatur loswerden!

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Karen trat aus der Tür und der Mann sprach sie sofort an. "Bitte, Miss", sagte er flehentlich. "Haben Sie etwas Kleingeld übrig? Gerade genug für eine Tasse Kaffee?"

Wir alle brauchen mindestens einmal im Leben eine helfende Hand.

"Nein!", schnauzte Karen. "Verschwinde von hier! Geh woanders betteln und lass meine Kunden in Ruhe!"

"Ich bin so hungrig", sagte der Mann leise. "Ich würde nicht betteln, wenn ich es nicht müsste."

"Du könntest dir einen Job suchen!", schnauzte Karen. "Das ist eine akzeptable Alternative zum Betteln!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Der Mann hob seine Hand und Karen konnte sehen, wie sie sich verkrampfte. "Ich bin nicht mehr zu gebrauchen", sagte er verbittert. "Bitte..."

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"Das ist das letzte Mal, dass ich es dir sage: VERSCHWINDE!", rief Karen. In diesem Moment kam einer ihrer besten Kunden auf sie zu und starrte sie verwundert an.

Der Mann, ein einflussreicher Politiker, dessen Frau eine Leidenschaft für Smaragde hatte, schaute überrascht. "Mrs. Mulvaney", sagte er. "Geht es Ihnen gut?"

Karen zwang sich zu einem Lächeln und legte eine beruhigende Hand auf die Arme des Kunden. "Natürlich, Senator!", lächelte sie. "Kommen Sie herein! Ich habe die wundervollste Parüre, die ich Ihnen zeigen kann. Ist nicht bald Ihr Jahrestag?"

Karen führte den Mann an dem Bettler vorbei und warf ihm einen drohenden Blick zu, aber der heruntergekommene Mann hatte die Schultern hochgezogen und schaute weg, so dass er sie nicht bemerkte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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In den nächsten zwei Stunden war Karen sehr beschäftigt. Unmittelbar nachdem der Senator gegangen war, kam eine reiche Geschiedene herein, die ihre millionenschwere Abfindung ausgeben wollte.

Es war ein sehr guter Tag! Als die Geschiedene ging, sah Karen, wie sie an der Tür innehielt und sich die Hand vors Gesicht hielt. Dann fummelte die Frau an ihrer Handtasche und gab dem Mann mit zuckenden Fingern einen Schein.

Er belästigte ihre reichen Kunden! Karen rief ihren Wachmann, der normalerweise unauffällig im hinteren Teil des Ladens stand. "Warren", rief sie. "Schaffen Sie diesen Bettler weg! Ich will, dass er verschwindet!"

"Ja, Ma'am", sagte Warren. Er ging nach draußen und näherte sich dem Obdachlosen. "Gehen Sie weiter", befahl er. "Dies ist ein seriöses Lokal. Solche wie Sie wollen wir hier nicht."

Karen konnte nicht hören, was der Mann sagte, aber sie konnte sehen, wie sich seine Lippen bewegten, als würde er protestieren. Warren gab ihm einen Schubs, und der Mann taumelte zurück.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Im Vergleich zu dem stämmigen Warren sah der Mann sehr dünn und gebrechlich aus. Karen bemerkte zum ersten Mal, dass um seinen Hals eine Hundemarke hing, die über seine knochige Brust baumelte. Er war ein Veteran!

Warren fuchtelte mit einer drohenden Faust und der Mann zuckte zusammen. Es war kaum zu glauben, dass dieses menschliche Wrack einmal ein Soldat gewesen war, der für dieses Land gekämpft hatte.

"Das zeigt doch nur," dachte Karen sich, "was Alkohol aus Menschen machen kann."

Der Mann schlurfte davon und Warren kam wieder herein. "Gott sei Dank!", rief Karen aus. "Melanie kommt bald, und ich möchte nicht, dass sie diesen Mann hier sieht."

Es dauerte nicht lange, bis Karens Teenagertochter Melanie mit ihrer Schultasche hereinkam. "Hallo, Mama!", rief sie. "Ich bin am Verhungern! Das Essen in der Schule war heute schrecklich. Kann ich bitte etwas Geld haben? Ich gehe auf die andere Straßenseite und esse einen Hamburger."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Natürlich, Schatz", sagte Karen und küsste ihre Tochter liebevoll. Sie gab Melanie etwas Geld, und der Teenager hüpfte hinaus und steckte sich die Ohrstöpsel ihres iPods in die Ohren.

Karen sah ihr lächelnd hinterher. Melanie war das Wichtigste in ihrem Leben. Ihr Mann war früh gestorben, und sie hatte nie wieder geheiratet. Sie lebte für Melanie.

Karen half ihrer Verkäuferin gerade, ein Tablett mit Diamantarmbändern wegzuräumen, als sie ein schreckliches Bremsenquietschen und einen verzweifelten Schrei hörte. "Melanie!", rief sie.

Sie rannte zum Eingang des Ladens und sah ihre Tochter auf der Straße in den Armen eines Bettlers liegen! Das Auto hatte dort angehalten, wo Melanie nur Sekunden zuvor noch gestanden hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Karen lief hinaus und nahm ihre Tochter in die Arme. "Baby, geht es dir gut?", fragte sie. Melanie war benommen und schluchzte vor Schreck, und sie hatte einen Kratzer auf der Wange, aber sie war gesund und munter.

Dann bemerkte Karen, dass der Bettler wackelig aufgestanden war. Er drehte sich um und begann, humpelnd davonzugehen. "STOPP!", rief Karen. "Bitte, bleib stehen!"

Der Mann drehte sich um und Karen lief zu ihm. Sie nahm seine Hände und küsste sie voller Dankbarkeit. "Du hast meine Tochter gerettet", sagte sie. "Ich verdanke dir alles."

"Verehrte Frau", sagte der Mann. "Sie schulden mir gar nichts..."

Karen weinte. "Doch, das tue ich, und ich bin eine Frau, die immer ihre Schulden bezahlt."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Zwei Monate später hätte niemand mehr den Bettler erkannt. Der alte Soldat, Ralph, war kein Bettler mehr. Er war jetzt Portier und trug eine elegante dunkelblaue Uniform mit einer goldenen Tresse.

Karen hatte ihm eine Wohnung besorgt und ihm einen Job gegeben, und das Beste war, dass sie ihn in ihr Herz und in ihre Familie aufgenommen hatte. Und für Ralph war das das Beste von allem.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Beurteile Menschen nicht nach ihrem Aussehen. Karen wollte, dass Ralph verschwand, weil sie nicht wollte, dass ein schmutziger Bettler ihre Kunden belästigt, und am Ende rettete er ihre Tochter.
  • Wir alle brauchen mindestens einmal im Leben eine helfende Hand. Ralphs Leben geriet aus den Fugen, und er landete auf der Straße, aber Karens Hilfe und vor allem ihre Freundlichkeit brachten ihn wieder auf die Beine.

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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch diese über eine Frau, die schockiert ist, als sie einen obdachlosen Fremden sieht, der den Anhänger trägt, den sie mit ihrem Verlobten nach einem tödlichen Autounfall vergraben hatte.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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