Frau adoptiert einen Jungen und findet am nächsten Tag zwei weitere identische Kinder in seinem Zimmer - Story des Tages
Kristy ist fassungslos, als sie eines Tages zwei weitere identische Babys im Kinderbett ihres Adoptivsohns findet. Auf einem ominösen Zettel steht, dass die Kinder in großer Gefahr sind, aber Kristy wird alles tun, um sie zu beschützen.
Kristy näherte sich dem Kinderzimmer mit einem Fläschchen, das sie gerade für den sechs Monate alten Caleb erwärmt hatte, den sie kürzlich adoptiert hatte. Der Umzug in eine neue Stadt hatte ihr den Neuanfang gebracht, den sie in ihrem Leben brauchte.
"Mama ist da..." Kristy brach ab, als sie auf Calebs Bettchen starrte. Statt einem Kind waren es jetzt drei! Und an der Seite des Kinderbettes klebte ein Zettel.
"Die Kinder sind in Gefahr. Bitte passen Sie auf sie auf. Hüten Sie sich vor Leuten mit Tätowierungen aus drei gekreuzten Punkten.'
Kirsty untersuchte die Babys. Es war unmöglich, dass diese Kinder sich so ähnlich sahen, es sei denn, sie waren Drillinge. Diese verblüffende Entdeckung und der ominöse Zettel raubten ihr den Verstand, aber eines war klar: Diese Babys brauchten ihre Hilfe.
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Als alle drei Babys gefüttert und gewickelt waren, rief Kristy die Polizei. Sie zeigte der Polizistin den Zettel, den sie in der Krippe gefunden hatte.
"Eine lokale religiöse Sekte verwendet dieses Symbol", antwortete die Polizistin. "Sie machen keinen Ärger und ihre Mitgliedschaft ist auf ein paar verschiedene Familien beschränkt. Hat die Agentur erwähnt, dass Ihr Sohn Geschwister hat, als Sie ihn adoptiert haben?"
Kristy schüttelte den Kopf. "Er wurde in einer Babybox abgegeben, mehr weiß ich nicht."
Es gab keine übereinstimmenden Vermisstenmeldungen, also kontaktierte der Polizist das Jugendamt. Kristy bestand darauf, sich in der Zwischenzeit um die Kinder zu kümmern, aber sie wollte trotzdem Antworten. Das Geheimnis von Caleb und seinen Brüdern lastete schwer auf Kristy, als sie zu Bett ging.
Sie wurde bald von einem lauten Krachen geweckt, gefolgt von Babygeschrei. Kristy rannte zum Kinderzimmer und sah eine breitschultrige Gestalt mit den Babys auf dem Arm aus dem Fenster klettern.
Kristy verfolgte den Mann, aber er war zu schnell. Er raste mit Caleb und seinen Brüdern in einem Kastenwagen davon.
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"Ihr musst sie zurückholen!", forderte Kristy, als die Polizisten das Kinderzimmer untersuchten.
"Wir werden alles tun, um den Entführer aufzuspüren." Der größere der beiden Polizisten beruhigte sie.
Es fühlte sich wie ein leeres Versprechen an. Sie wandte den Blick von ihm ab, als der zweite Polizist sich bückte, um unter dem Kinderbett zu suchen. Sein Hemd war hochgezogen und enthüllte eine Tätowierung mit drei gekreuzten Punkten auf dem unteren Rücken.
Das musste die Tätowierung sein, vor der der Zettel sie gewarnt hatte! Oh Gott ... dieser Polizist gehörte zu der Sekte, von der sie vermutete, dass sie die Babys entführt hatte.
Kristy konnte sich diese Gelegenheit, Antworten zu finden, nicht entgehen lassen. Als der tätowierte Polizist mit der Suche nach Beweisen fertig war und ging, folgte Kristy ihm.
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Der Polizist fuhr zu einem bescheidenen Vorstadthaus und parkte seinen Streifenwagen in der Garage. Das kam Kristy seltsam vor, aber sie dachte nicht weiter darüber nach. Sie schlich sich an das Haus des Polizisten heran.
Der Polizist hatte eine ähnliche Statur wie der Mann, der die Drillinge entführt hatte, und Kristy hoffte, dass sie sie hier finden würde. Kristy umrundete das Haus, fand aber nichts. Kurz nachdem sie zu ihrem Auto zurückgekehrt war, verließ der Polizist die Garage mit einem anderen Wagen.
"Wo will er hin? Es ist fast Mitternacht!", wunderte sich Kristy.
Kristy folgte ihm aus der Stadt hinaus und in die Farmen und kleinen Betriebe, die die Stadt umgaben. Bald näherten sie sich einem Gelände, das von einer hohen Backsteinmauer umgeben war.
Der zwielichtige Polizist hielt an einem Torhaus an und wurde in das Gelände eingelassen. Kristy parkte neben einem Wäldchen. Sie musste nachsehen, ob die Kinder hier waren. Kristy kletterte auf einen der Bäume und ließ sich ins Innere des Geländes fallen.
Kristy ging auf die Lichter des Hauses zu, die sie durch die Bäume hindurch sah. Augenblicke später bellte ein Hund in der Nähe, und eine Männerstimme ertönte:
"Los, Rex. Such!"
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Kristy rannte, aber sie kam nicht weit. Die Luft verließ ihre Lunge mit einem lauten Zischen, als der Hund sie umwarf. Sie fiel auf den Rücken, und die Zähne des Hundes schnappten direkt vor ihrem Gesicht zu.
"Da war also jemand hier draußen!", sagte ein Mann. "Unser Anführer wird entscheiden, was mit dir zu tun ist, Außenseiter!"
Die Wache führte Kristy zu einem riesigen Herrenhaus. An beiden Seiten der imposanten Eingangstür hingen Banner mit dem Zeichen mit den gekreuzten Punkten. Der Mann führte sie zu einem Sturmkellereingang an der Seite des Hauses.
"Ist das ein Außenseiter?" Der Wächter vor dem Sturmkeller beeilte sich, die schwere Kette zu lösen, die um die Griffe der Sturmkellertüren gewickelt war. "Bringt sie schnell rein. Je weniger Kontakt wir mit ihr haben, desto besser."
Der Wachmann schob sie in den Keller. Kristy stolperte die Treppe hinunter und fiel. Sie schrie auf, als sie sich die Hände aufschürfte.
"Hallo?" Jemand rief leise aus der Dunkelheit. "Wer ist da?"
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Ein schwaches Oberlicht flackerte auf und offenbarte eine Frau etwa in Kristys Alter. Kristy schlich sich näher an sie heran, als sie sich vorstellte.
"Ich bin Alice." Die Frau musterte Kristy. "Du bist diese Kristy, nicht wahr? Die Frau, die mein Baby adoptiert hat."
"Sie sind die leibliche Mutter von Caleb?" Kristy setzte sich neben Alice. "Woher wissen Sie, wer ich bin?"
Alice ließ den Kopf hängen.
"Das Kindermädchen, Maria. Sie hat meine Babys gerettet, nachdem ... das ist eine lange Geschichte. Ich glaube nicht, dass ein Außenstehender wie Sie es verstehen wird."
"Versuchen Sie es", antwortete Kristy. "Und fang damit an, warum mich alle immer als Außenseiterin bezeichnen."
"Du gehörst nicht zu den Auserwählten", antwortete Alice. "Wenn du es wärst, wüsstest du, dass meine Drillinge die böse Triade sind, vor der uns unser Prophet vor Generationen gewarnt hat. Das Symbol der drei durchgestrichenen Punkte erinnert uns daran, nach den prophezeiten Kindern Ausschau zu halten."
Alice schluchzte. "Es symbolisiert auch unsere Erlösung... indem wir sie töten."
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"Was!" Kristy stürzte sich auf Alice. "Das sind deine Babys, von denen du da redest."
"Ich weiß!" Alice wimmerte. "Ich würde ihnen nie etwas tun. Mein Vater wollte sie auch nicht töten und er ist unser Anführer! Er hat Maria gebeten, mir meinen dritten Sohn wegzunehmen. Ich wurde nach der Geburt ohnmächtig und wusste nicht, dass ich Drillinge bekommen hatte, bis sie mir alles erzählte."
Kristy schüttelte den Kopf. "Aber warum hat Maria mir die anderen beiden Jungen gebracht, und warum hat dein 'auserwähltes Volk' sie entführt?"
"Vor drei Monaten hat ein Feuer unsere Felder, die Scheunen und das Lagerhaus zerstört", antwortete Alice. "Vater dachte, es sei ein Zeichen, dass die prophezeite Zerstörung beginnt, weil er meine Söhne verschont hat."
"Oh, was für ein Haufen..."
"Ich habe viel in meiner Seele geforscht, seit ich hier unten eingesperrt war." Alice sah Kristy in die Augen. "Ich weiß, dass meine Babys nicht böse sind, und ich muss meinen Vater davon abhalten, sie zu töten."
"Das sehe ich auch so, aber wie kommen wir hier raus?"
Alice zeigte Kristy die Tür, die ins Haus führte, wo die Mahlzeiten geliefert wurden. Die Frauen durchsuchten den Keller, fanden aber nur Gerümpel. Schließlich fasste Kristy einen riskanten Plan.
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Kristy hockte in der Nähe der Tür und umklammerte einen Stein. Schließlich hörte sie Schritte auf dem Korridor. Ein helles Licht schien durch die Gitterstäbe in der Tür und beleuchtete Alice und die hellen Blutflecken, die in den Rock ihres weißen Kleides getränkt waren.
Ein Mann stürmte herein, und Kristy schlug ihm auf den Kopf. Er fiel sofort auf den Boden. Alice, die sich wie eine Verrückte benommen hatte, setzte sich auf und verband die Wunde an ihrem Oberschenkel, während Kristy den Stein, den sie gerade als Waffe benutzt hatte, wegwarf.
Die Frauen schlichen die Treppe hinauf. Sie duckten sich in den Schatten der Haupttreppe, als Stimmen von oben zu ihnen herab drangen.
"...versammelt euch bei der Scheune", sagte ein Mann mit schroffer Stimme. "Wir werden die böse Triade dort im Morgengrauen töten."
"Ich werde es ihnen sagen", antwortete eine Frau.
Alice zitterte in Kristys Armen, als sie hörten, wie die beiden das Haus verließen. Die Frauen eilten die Treppe hinauf zum Kinderzimmer. Die Drillinge schliefen tief und fest in drei identischen Kinderbetten. Alice und Kristy eilten hinüber und hoben die Babys auf.
Die Kinderzimmertür schwang auf. Eine Silhouette füllte den Türrahmen, als die beiden Frauen vom Licht des Flurs angestrahlt wurden. Sie saßen in der Falle!
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"Maria, Gott sei Dank, du bist es!" Alice seufzte.
Maria warf einen Blick von Alice zu Kristy, dann trat sie zur Seite. Sie sagte kein Wort, als sie den Flur hinunterging.
Alice führte Kristy in die Garage. Sie kletterten in einen riesigen Pickup-Truck. Kristy drückte das Gaspedal durch, sobald sich das Garagentor öffnete. Nach ein paar Minuten sahen sie die Einfahrt zum Gelände.
Die Tore platzten auf, als der Pickup in sie hinein raste. Metall schrie gegen Metall, und etwas Schweres zerschmetterte die Windschutzscheibe. Glas regnete auf Kristy herab, als sie den Pickup wendete und in Richtung Stadt fuhr.
"Kennen Sie den Weg zur nächsten Polizeistation?" fragte Kristy.
"Ja, aber wir haben fast kein Benzin mehr. Schau!" Alice zeigte auf die Tankanzeige.
Kristy fluchte. "Was sollen wir tun?"
"Halt an", antwortete Alice. "Ich habe eine Idee."
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"Nimm meine Babys und lauf", sagte Alice. Sie erklärte Kristy, wie sie die Straße finden konnte, während sie eine Jacke zu einer Babytrage umfunktionierte. "Ich führe sie weg, bis der Lastwagen stirbt."
Alice hüpfte zurück in den Truck und fuhr los. Kristy sprach ein stilles Gebet für die tapfere Frau und machte sich auf den Weg über die Felder.
Kristy erreichte die Straße im Morgengrauen. Sie war erschöpft und weinte fast, als es ihr gelang, ein vorbeifahrendes Auto anzuhalten. Ihre Erleichterung war jedoch nur von kurzer Dauer.
Als der Fahrer mit Kristy auf dem Rücksitz wegfuhr, bemerkte sie die Tätowierung mit den drei gekreuzten Punkten hinter seinem Ohr.
Kristy fand sich bald im Keller wieder. Sie wollte kämpfen, als ihr klar wurde, dass dieser Mann zu den "Auserwählten" gehörte, aber es gab nicht viel, was sie tun konnte, während sie drei Babys hielt, die sie nicht gefährden wollte.
Aber ihre Entscheidung verfolgte sie. Alice hatte ihr anvertraut, die Drillinge zu beschützen; stattdessen hatte sie sie dem Untergang geweiht.
Kristys Kopf ruckte hoch, als sie ein Geräusch vor der Tür hörte. Sie würde noch nicht aufgeben. Die Tür flog auf, und Kristy stürmte los. Erst im letzten Moment bemerkte sie, dass es sich um eine Frau in einer Polizeiuniform handelte.
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Nach einem ganzen Tag voller Befragungen und Aussagen auf dem Polizeirevier bestand Kristy darauf, dass Alice und die Babys mit ihr nach Hause kamen. Sie brachten die Kinder im Kinderzimmer unter, dann drängte Kristy Alice, ihr zu erzählen, was passiert war, nachdem sich ihre Wege getrennt hatten.
Alice lächelte schüchtern. "Mir waren drei Autos auf den Fersen, als mir das Benzin ausging. Ich rannte in eine Scheune und die Auserwählten trieben mich dort in die Enge. Aber der Bauer und seine Söhne kamen mit Gewehren heraus. Sie haben die Auserwählten verjagt und mich die Polizei rufen lassen."
Kristy beugte sich vor und umarmte Alice. "Wenn ich daran denke, wie schlimm die ganze Sache hätte ausgehen können..."
"Nicht." Alice sah ihr in die Augen. "Das Wichtigste ist, dass wir jetzt alle in Sicherheit sind. Ich weiß nicht, wohin ich von hier aus gehen werde-"
"Nirgendwohin." Kristy legte ihre Hände auf Alices Schultern. "Ich möchte, dass du und die Jungs hier leben. Bitte sag, dass du bleibst, Alice."
Alice lächelte. "Wie könnte ich das ablehnen?"
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