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Charlie Edward Schnarr | Nick Schnarr und Charlie Edward Schnarr | Quelle: facebook.com/nschnarr1
Charlie Edward Schnarr | Nick Schnarr und Charlie Edward Schnarr | Quelle: facebook.com/nschnarr1

Den Eltern wurde 15 Minuten vor der Geburt gesagt: "Das Baby soll in den Himmel kommen" - sie weigerten sich, aufzugeben

Edita Mesic
09. März 2023
09:40

Nach tragischen und unvorstellbaren Umständen war ein Paar am Rande der Hoffnungslosigkeit, vor allem, nachdem die Ärzte ihnen gesagt hatten, dass ihr Baby nicht überleben würde. Doch trotz aller Widrigkeiten entschieden sie sich, auf Gott zu vertrauen und für ihr Kind zu kämpfen. Was dann geschah, hat alle verblüfft!

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Kein Elternteil kann den unüberwindlichen Schmerz ertragen, wenn er sieht, dass sein Kind in Gefahr ist. Leider gibt es Situationen, die sich der Kontrolle der Eltern entziehen, und trotz ihrer Bemühungen können sie nur wenig tun, um die Situation zu verbessern.

Für ein Paar war die Nachricht von der Geburt ihres Kindes wie ein frischer Wind, der ihre Herzen mit unendlicher Liebe und Glück erfüllte. Während sie sich auf die Ankunft ihres Wonneproppens vorbereiteten, ahnten sie noch nichts von den Plänen des Schicksals. Hier ist ihre Geschichte über Hoffnung, Glauben und die Macht der Gebete!

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Schwanger werden

Nick Schnarr und Brooklyn Diamond Schnarr lebten in Indiana, USA, und waren Eltern von zwei hübschen Mädchen, Sophie und Lily, als sie die freudige Nachricht erhielten, dass sie schwanger waren. Obwohl ihnen die Elternschaft nicht fremd war, brachte der Moment, in dem sie von ihrer Schwangerschaft erfuhren, unbeschreibliche Freude in ihr Leben.

Diese Worte drückten Nick und Brooke an die Seele und ließen ihre Herzen in Millionen Stücke zerspringen.

Sie konnten es kaum erwarten, ihr Baby zu umarmen und zu halten und das elterliche Glück wieder zu genießen. Sie ahnten nicht, was das Universum für sie auf Lager hatte. Das Paar zählte die Stunden und Minuten bis zur Geburt ihres kleinen Engels, doch die folgenden Monate brachten zahlreiche Herausforderungen mit sich.

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Die schlimme Prognose

Eines Tages erfuhren die Schnarrs etwas völlig Erschütterndes: Die Ärzte teilten ihnen mit, dass ihr ungeborenes Kind "Wasser im Gehirn" hatte. Mit anderen Worten: Das Baby hatte zu viel Hirnflüssigkeit, und seine Überlebenschancen waren gering. Sie erfuhren auch, dass ihr Baby, falls es überleben sollte, wahrscheinlich ein schweres Hirntrauma erleiden würde.

Die Ärzte rieten dem Paar wiederholt, die Schwangerschaft abzubrechen, aber sie waren nicht bereit, aufzugeben. In der medizinischen Fachsprache heißt das, dass das Baby von Nick und Brooke einen Hydrocephalus hatte, und sie erfuhren erst in der Mitte der Schwangerschaft von diesem Zustand.

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Trotz der schlechten Prognose ließen sich die Eltern nicht beirren und suchten Hilfe in einem Kinderkrankenhaus in Cincinnati. Leider konnten auch die besten Spezialisten des Landes keine Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.

Nick und seiner Frau wurde eine 90-prozentige Chance versichert, dass ihr Baby entweder direkt nach der Geburt versterben oder extreme kognitive Komplikationen erleiden würde, die seine Lebensqualität beeinträchtigen könnten.

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Sie weigerten sich, aufzugeben

Selbst die besten Fetalmediziner und Palliativmediziner machten den Schnarrs nicht viel Hoffnung; stattdessen wurde ihnen gesagt, sie sollten sich überlegen, wie sie ihren kleinen Engel friedlich sterben lassen könnten. Diese Worte trafen Nick und Brooke wie ein Schlag ins Gesicht und zerschmetterten ihre Herzen in Millionen Stücke.

Trotz aller Widrigkeiten weigerte sich das Paar, aufzugeben. Am 8. Juli 2016, fünfzehn Minuten bevor Brooklyn zum Kaiserschnitt geholt wurde, erinnerte sich Nick an ein Treffen mit den Ärzten, um ihre Optionen zu besprechen:

"Buchstäblich 15 Minuten, bevor sie sie [Brooke] zurückbrachten, um mit dem Kaiserschnitt zu beginnen, hatten wir ein weiteres Treffen mit den Ärzten, bei dem es um die Verwendung eines Beatmungsschlauchs ging und darum, zu welchem Zeitpunkt wir diesen Schlauch möglicherweise entfernen und das Baby in den Himmel gehen lassen müssten."

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Aber nichts davon trübte die Laune der Schnarrs. Sie zogen die Geburt durch, und zur großen Überraschung und Freude aller kam der kleine Junge von Nick und Brooke mit dem lautesten Schrei und dem süßesten Gackern aller Zeiten zur Welt!

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Der Wissenschaft und Logik zum Trotz

Nach seinem Aufenthalt auf der Neugeborenen-Intensivstation erhielt Charlie Edward Schnarr grünes Licht, um mit seinen Eltern nach Hause zu gehen und seine älteren Schwestern kennenzulernen.

Alle, einschließlich der Ärzte und Krankenschwestern, waren verblüfft über das Überleben des kleinen Charlie, denn es gab weder eine logische noch eine medizinische Erklärung dafür. Nick erzählte:

"Irgendwie hat sein Gehirn einen Weg gefunden, die Verstopfung auf natürliche Weise zu beseitigen oder die Flüssigkeit umzuleiten, die den bedrückenden Rückstau der Hirnflüssigkeit verursachte".

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Man könnte sich fragen, wie Nick und Brooke aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnten, sodass allen die Worte fehlen. Die Antwort: Die Eltern aus Indiana setzten ihre Hoffnung und ihren Glauben in Gott. Sie beteten für ein Wunder und baten ihre Angehörigen, es ihnen gleichzutun, und ihre Bitten wurden auf herzerwärmende Weise erhört!

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Die Online-Unterstützung

Der vernarrte Vater Nick erzählte die phänomenale Geschichte des Überlebens seines geliebten Sohnes in einem emotionalen Posting, das von der Online-Community mit Liebe und Unterstützung bedacht wurde:

"Betet an Gott, dass er Charlie in diese Familie aufgenommen hat. Willkommen zu Hause."

- (@terry.seitz.39) July 17, 2016

"Wirklich bemerkenswert.... Glückwunsch zu eurem Wunder!!!"

- (@leslie.summers.7) July 17, 2016

"Herzlichen Glückwunsch zu eurem wunderschönen und gesunden kleinen Jungen! Gott wirkt jeden Tag Wunder! Ihr könnt das ganz besonders bezeugen! Ich freue mich so sehr für eure ganze Familie!!!"

- (@mary.luebbehusen) July 17, 2016

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"Was für ein Wunder ... Gebete erhört! Gott ist gut! Herzlichen Glückwunsch und genießt die Kuscheleinheiten! Er ist so entzückend!"

- (@meredith.libbe) Juli 17, 2016

"Nick, du hast mich zum Weinen gebracht und ich habe mich mit dir gefreut! Gott ist wirklich ein Retter! Kinder wie Charlie Edward Schnarr haben eine besondere Berufung im Leben. Ich habe das schon ein paar Mal erlebt, und es wird interessant sein zu sehen, wohin Gott ihn führt! Seid gesegnet!"

— (@keevin.biggs) Juli 17, 2016

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In der Tat geschehen jeden Tag Wunder, und die herzergreifende Geschichte dieser Familie ist ein schönes Zeugnis ihrer Macht! Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, teile bitte deine Gedanken auf Facebook.

Klick hier, um eine weitere Geschichte über ein 0,56 kg schweres Mädchen zu lesen, das in der 24. Woche geboren wurde und dem eine Überlebenschance von 10 % eingeräumt wurde. Heute geht es ihr gut und sie wurde als "lebendes medizinisches Wunder" bezeichnet!

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