Nach einem erfolglosen Date wird Frau von einem Fremden in seinen Armen 15 Kilometer zu ihrem Haus getragen – Story des Tages

Eine hübsche junge Frau geht mit einem feschen Mann aus, der nach der Hälfte des Abendessens hinausstürmt und sie die Rechnung bezahlen und alleine nach Hause gehen lässt.

Glaubst du an Ritter ohne Furcht und Tadel? Jasmin Gerken tat es nicht, bis einer zu ihrer Rettung ritt. Nun, nicht eben Reiten, es war eher ein Marschieren.

Jasmin hatte eine Einladung zum Abendessen von einem Mann angenommen, der wie ein Märchenprinz aussah. Klaus Hanke war gutaussehend, wohlhabend und charmant, aber Jasmin sollte bald erfahren, dass er auch ein großer Widerling war …

Es fing ganz gut an. Klaus holte Jasmin von zu Hause ab und hielt wie ein echter Gentleman die Autotür auf. Als sie im Restaurant ankamen, zog Klaus Jasmins Stuhl hervor und machte es ihr bequem.

Jasmin fühlte sich wie in einem Traum! Dann bestellte Klaus Champagner und fing an, über sich selbst zu reden. Klaus hatte viel zu sagen, und alles war schmeichelhaft.

Beurteile ein Buch nicht nach seinem Einband.

Er sprach darüber, wie erfolgreich er war, wie gut er im Tennis war, was für ein tolles Auto er hatte und wie viel er dieses Jahr verdienen würde. Er fragte nie etwas über Jasmin.

Als der Kellner mit den Speisekarten kam, bestellte Klaus ohne Jasmin zu fragen, was SIE wollte. "Ich weiß genau, was hier am besten ist, Jasmin!", sagte Klaus mit einem Augenzwinkern. "Begib dich in meine Hände und es wird dir gut gehen!"

Aber Jasmin fühlte sich nicht gut. Sie ärgerte sich immer mehr über Klaus und seine herrische Arroganz. “Beruhige dich”, sagte Jasmin zu sich. “Lächle! Du hast kein eigenes Auto mitgebracht und bist 15 Kilometer von zu Hause entfernt!”

Jasmin merkte schnell, dass Klaus keine Freundin suchte, er interviewte für die potentielle Präsidentin seines Fanclubs! Das Abendessen zog sich in die Länge und Jasmin fühlte sich immer verzweifelter, als plötzlich Klaus' Telefon klingelte.

“Entschuldigung, Schatz”, sagte Klaus. “Das ist wichtig…” Klaus sprang auf und ging nach draußen und Jasmin konnte ihn wild gestikulierend vor dem Fenster des Restaurants auf und ab gehen sehen.

Als er zurückkam, war sein Gesicht rot und er war offensichtlich verärgert. Er schnappte sich seine Jacke und rief: “Tut mit leid! Ich muss los! Das verschiebe ich auf nächste Woche?” Und schon war Klaus weg.

Jasmin saß völlig fassungslos da. Sie musste für das Abendessen bezahlen und ihren eigenen Weg nach Hause finden! Mit einer Grimasse beglich sie die enorme Rechnung.

Sie ging hinaus und sah sich nach einem Taxi um, aber die Nachbarschaft war sehr ruhig, und kein einziges Auto fuhr vorbei. Auf der anderen Straßenseite war eine Bushaltestelle, und Jasmin ging hinüber.

Ach nein! Laut Fahrplan an der Bushaltestelle hatte sie den letzten Bus verpasst! Es schienen keine Taxis in der Nähe zu sein, also zückte Jasmin ihr Handy, um ein Uber anzurufen, und fluchte genervt. Ihre Batterie war leer...

Jasmin rannte zurück ins Restaurant, aber die Türen waren geschlossen und das Personal tat so, als könnte es sie nicht klopfen sehen. Was sollte sie tun?

Jasmin sah an sich herunter. Sie trug ein hübsches Kleid und hochhackige Riemchensandalen. In DIESEN Schuhen könnte sie es nie nach Hause schaffen!

Sie sah sich um. Die Straße war menschenleer. Sie konnte dort nicht bleiben, also begann sie zu laufen. “Es sind nur fünf Straßen”, sagte sie sich. "Ich kann es schaffen!"

Jasmin schaffte es bis zum Ende der ersten Straße, bevor sie anfing zu humpeln. Bald konnte sie überhaupt nicht mehr laufen. Sie setzte sich an den Straßenrand und zog ihre Sandalen aus.

Die dünnen, glitzernden Riemen hatten ihr direkt in die Knöchel geschnitten, und ihre Füße bluteten, wo mehrere Blasen aufgeblüht und geplatzt waren. Jasmin fing an zu weinen.

Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so müde und so hilflos gefühlt. Dann unterbrach eine leise Stimme: “Entschuldigung? Geht es dir gut?”

Jasmin sah auf. Ein großer Mann stand neben ihr und sah besorgt aus. "Hast du dich verletzt?", fragte er.

Jasmin biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Ich war so dumm...", gestand sie. "Ich bin in High Heels nach Hause gelaufen..."

Der Mann kniete sich sofort neben sie und sah Jasmins Füße. "Du kannst keinen Schritt mehr gehen!", rief er entsetzt aus.

Jasmin fing an zu weinen. "Ich muss! Ich habe den Bus verpasst, es gibt keine Taxis und mein Telefonakku ist leer..."

Der Mann fischte sein eigenes Telefon heraus und betrachtete es bestürzt. "Tut mir leid, kein Empfang... oder ich würde für dich ein Uber rufen."

“Ich warte einfach hier”, sagte Jasmin. "In drei oder vier Stunden fährt hier ein Bus durch."

“Nein”, sagte der Mann. "Ich werde dich nach Hause bringen."

"Warte... hast du ein Auto?", fragte Jasmin.

“Ja, aber es ist kaputt”, sagte der Mann. "Deshalb bin ich hier und suche eine Tankstelle!"

"Wie willst du mich dann nach Hause bringen?", fragte Jasmin verwirrt, dann stieß sie einen Schrei aus, als der Mann sich plötzlich bückte und sie in seine Arme nahm.

“So”, sagte er. "Übrigens, ich bin Ben!"

Jasmin klammerte sich an seine breiten Schultern. “Ich bin Jasmin, und das ist sehr nett, aber ich wohne drei Straßen entfernt! Das sind fast 15 Kilometer!”

Ben grinste. "Das ist kein Problem. Prinzessin, du bist so leicht wie eine Feder."

Als Ben weiterging, erzählte Jasmin ihm alles über ihren schrecklichen Abend mit Klaus und wie er sie im Stich gelassen hatte. “Ich kann nicht glauben, dass ich NOCH ein Date aus der Hölle hatte!”, seufzte Jasmin.

Ben sah auf sie herunter und sagte etwas atemlos: “Vielleicht gehst du mit den falschen Männern aus …”

Jasmin sah, dass Ben, obwohl er nicht so gutaussehend wie Klaus war, warme braune Augen mit langen dunklen Wimpern und entzückenden Grübchen hatte, wenn er lächelte.

Als sie vor ihrer Haustür ankamen, hatte Jasmin Ben ihre ganze Lebensgeschichte erzählt. “Nun, Jasmin”, sagte Ben. "Jetzt musst du mir die Chance geben, dir MEINE Geschichte zu erzählen!"

Jasmin gab Ben ihre Telefonnummer und sagte gute Nacht. Am nächsten Tag sagte sie zu ihrer Mutter: “Er ist süß und lustig, aber ich glaube nicht, dass er ganz mein Typ ist…”

“Wie lässt er dich fühlen?”, fragte Jasmins Mutter.

"Oh!", sagte Jasmin. "Wie eine Prinzessin, als schätzte er mich wirklich..."

"Dann ist er genau dein Typ!", sagte ihre Mutter.

Als Ben an diesem Abend anrief, um Jasmin zum Abendessen einzuladen, stimmte sie zu und hatte eine wundervolle Zeit.

Ben und Jasmin begannen bald miteinander auszugehen, und sechs Monate später machte er ihr einen Heiratsantrag. An ihrem Hochzeitstag waren die Gäste fassungslos, als der Bräutigam die Braut auf seinen Armen den Gang entlang trug – in Erinnerung an ihr erstes Treffen!

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Beurteile ein Buch nicht nach seinem Einband. Jasmin hielt Klaus für perfekt, weil er gutaussehend und charmant war, aber sie erlebte eine große Enttäuschung.
• Hübsch ist, wer sich hübsch benimmt. Ben sah nicht so gut aus wie Klaus, aber er war ein echter Gentleman und er behandelte Jasmin wie eine Prinzessin.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.