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Ex-Mann lässt Frau mittellos zurück, Jahre später gibt sie ihm 1 € Trinkgeld - Story des Tages

Maren Zimmermann
25. Juni 2022
14:00

Eine Frau wird von ihrem hinterhältigen Ex-Mann mittellos zurückgelassen. Jahre später sieht sie ihn als Parkwart in einem Restaurant arbeiten.

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Jenny Carlson war 45 Jahre alt und seit siebenundzwanzig Jahren verheiratet. Die meisten dieser Jahre waren glücklich, weil sie ihre Kinder aufzog. Damals glaubte Jenny, dass ihr Mann sie liebte.

Aber Brad hatte sich verändert. Während Jenny sich ihren Kindern und ihrem Zuhause gewidmet hatte, hatte Brad sich dem Geldverdienen verschrieben, und zwar einer Menge Geld.

Er sagte immer: "Jenny, wir sind Partner, 50/50, und vergiss das bloß nicht! Ohne dich könnte ich nicht so erfolgreich sein." Jenny hatte ihm vertraut, und sie hatte auch geglaubt, dass er ehrlich zu ihr sein würde, so wie sie es auch zu ihm war.

Es ist nicht leicht zu sagen, wann genau Jenny merkte, dass ihre Ehe vorbei war. Vielleicht war es, als Brad zweimal hintereinander ihren Geburtstag vergessen hatte und es nicht mehr weh tat.

Als sie allein in ihrem Schlafzimmer gesessen und auf Brad gewartet hatte, war Jenny klar, dass sie nicht mehr in ihn verliebt war. Sie liebte ihn, sie respektierte ihn, er war ihr bester Freund, aber die Romantik war dahin.

Mach das, was du am besten kannst, so gut du es kannst.

Ein paar Tage später fragte Jenny: "Bist du glücklich, Brad?"

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Er schaute von seinem Laptop auf und runzelte die Stirn. "Natürlich! Warum sollte ich das nicht sein?"

"Weil", sagte Jenny ganz ruhig. "Du liebst mich nicht mehr."

Jenny merkte, dass Brad sie nicht mehr liebte. | Quelle: Pexels

Jenny merkte, dass Brad sie nicht mehr liebte. | Quelle: Pexels

Brad presste seine Hände an die Stirn und schloss die Augen. "Oh, Jen...", flüsterte er. "Bitte, Babe, können wir in zwei Wochen darüber reden? Ich habe ein großes Geschäft... Ich möchte uns meine volle Aufmerksamkeit widmen können."

"Okay", stimmte Jenny zu. "Zwei Wochen..."

"Bitte, Babe", sagte Brad mit Tränen in den Augen. "Bitte gib uns nicht auf. Gib mir nur ein bisschen Zeit, okay?"

Das tat Jenny, und sie erlebte eine Überraschung! Zwei Wochen später platzte Brad herein. "Der Deal ist gelaufen!", rief er.

"Können wir heute Abend reden?", fragte Jenny. "Über uns."

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Brad setzte sich auf das Sofa und schlug lässig die Beine übereinander. "Wir können jetzt reden!", sagte er. "Also... willst du die Scheidung oder nicht?"

Brad bat Jenny, ihm Zeit zu geben. | Quelle: Pexels

Brad bat Jenny, ihm Zeit zu geben. | Quelle: Pexels

"Eine Scheidung?" Jenny schnappte nach Luft. "Ich dachte, du... Du hast mir gesagt, ich soll uns nicht aufgeben!"

"Oh, du weißt schon!" Brad winkte mit einer Hand. "Die Dinge, die wir unter Druck sagen..."

"Ich verstehe", sagte Jenny. "Wenn das so ist, werde ich einen Anwalt kontaktieren und den Antrag stellen..."

"Das habe ich schon", sagte Brad lächelnd. "Und ich habe auch Konkurs angemeldet. Du bekommst keinen Cent von meinem hart verdienten Geld."

"Aber du hast immer gesagt, wir wären gleichberechtigte Partner", keuchte Jenny. "50/50, hast du gesagt."

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"Vergiss es", sagte Brad. "Das ist nur so eine Sache, die ich gesagt habe. Das hat nichts zu bedeuten."

Brad hat sein Geld versteckt und Konkurs angemeldet. | Quelle: Pexels

Brad hat sein Geld versteckt und Konkurs angemeldet. | Quelle: Pexels

"So wie 'Ich liebe dich'", sagte Jenny verbittert.

"Genau!", sagte Brad.

Am Ende des Scheidungsverfahrens stand Jenny mit leeren Händen da. Alles, was sie bekam, war die Hälfte des Eigenkapitals des Hauses und das meiste davon ging für die Gerichtskosten drauf.

Zum Glück für Jenny waren ihre drei Kinder erwachsen und aus dem Haus. Sie musste sich nur um sich selbst kümmern, also suchte sie sich eine kleine Wohnung und ging auf Arbeitssuche.

Leider hatte Jenny keine Ausbildung und keine Erfahrung. Sie hatte Brad direkt nach der Schule geheiratet, und ihr ältestes Kind war bereits unterwegs gewesen. Sie war die beste Mama gewesen, aber das war jetzt nichts mehr wert.

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Jenny wurde bei der Scheidung mittellos zurückgelassen. | Quelle: Pexels

Jenny wurde bei der Scheidung mittellos zurückgelassen. | Quelle: Pexels

Nach einem Tag auf dem Bürgersteig saß Jenny auf ihrer gebrauchten Couch und weinte. Die letzte Frau, die sie interviewt hatte, war nett gewesen. "Finde etwas, das du besser kannst als alle anderen", riet sie.

"Was kann ich besser als alle anderen?", fragte sie sich. Dann grinste sie. Der Schokoladenkuchen ihrer Großmutter! Jenny hatte das Rezeptbuch ihrer Großmutter geerbt und der Schokoladenkuchen war ein Liebling der Familie.

Am nächsten Tag wachte sie um 4:00 Uhr auf und machte sich ans Backen. Um 7:00 Uhr stand sie mit zwei Torten in der Hand vor der Tür des schicken Cafés auf der anderen Straßenseite.

"Wenn du die Torten nicht verkaufst", sagte Jenny. "werde ich dich bezahlen. Was hast du zu verlieren?"

Um 11:00 Uhr rief der Besitzer des Cafés Jenny an und bat um zwei weitere Torten für die Nachmittagsgäste. Dann fingen die Kunden an, ganze Torten zum Mitnehmen zu bestellen, anstatt nur ein Stückchen zu kaufen.

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Jenny wurde für ihre Schokoladenkuchen berühmt. | Quelle: Pexels

Jenny wurde für ihre Schokoladenkuchen berühmt. | Quelle: Pexels

Jenny war eine vielbeschäftigte Frau, und sie wurde noch beschäftigter, als sich ein weiteres Café bei ihr meldete, dann noch eines, und noch eines... Eines Tages meldete sich ein Einkäufer einer Feinkostkette bei ihr und sagte ihr, dass er die Torten tiefgekühlt kaufen würde.

Mit dem Besitzer des ersten Cafés als Partner gründete Jenny eine Fabrik und brachte ihre eigene Marke heraus: Tante Gigis Torten. Es war ein Riesenerfolg, und drei Jahre später war Jenny auf dem Weg, eine sehr wohlhabenden Frau zu werden.

Und nicht nur ihr Berufsleben blühte auf. Sie hatte gerade wieder angefangen, sich zu verabreden - mit einem gut aussehenden französischen Gastrokritiker, der sie anbetete und Schokoladenkuchen liebte.

Jenny hatte eine Verabredung mit ihrem charmanten französischen Freund in einem der exklusivsten Restaurants der Stadt, also machte sie sich schick. Sie sah fabelhaft aus! Sie stieg in ihr brandneues kleines rotes Cabrio und fuhr in die Innenstadt.

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Vor dem Restaurant hielt sie an, stieg aus und bereitete sich darauf vor, dem Parkwächter die Autoschlüssel zu übergeben. Dann sah sie den Mann noch einmal an und schnappte nach Luft. "BRAD?"

Jenny wurde sehr erfolgreich und hatte ihre eigene Marke. | Quelle: Unsplash

Jenny wurde sehr erfolgreich und hatte ihre eigene Marke. | Quelle: Unsplash

Es war Brad in einem schlecht sitzenden roten Blazer und einer schwarzen Fliege und er parkte Autos! Tatsächlich war er gerade dabei, IHR Auto zu parken. Brad wurde rot und sah verlegen aus.

"Jenny", sagte er mit einem schwachen Lächeln. "Du siehst toll aus!"

Jenny schaute ihn an und erwiderte: "Du nicht! Was ist mit dir passiert?"

Brad zuckte mit den Schultern. "Nach unserer Scheidung", sagte er, "ging alles schief. Ich habe schlecht investiert... Ich habe alles verloren, Jenny."

"Oh, du armes Ding!", rief Jenny und griff in ihre Handtasche. "Hier, um der alten Zeiten willen!" Und mit einem süßen Lächeln drückte sie ihrem Ex-Mann eine Münze in die Hand.

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Der Parkwächter, der ihr neues Auto parkte, war ihr Ex-Mann. | Quelle: Pexels

Der Parkwächter, der ihr neues Auto parkte, war ihr Ex-Mann. | Quelle: Pexels

Vor drei Jahren hatte Brad sie mit nichts zurückgelassen, jetzt war er derjenige mit nichts und sie gab ihm mehr, als er ihr hinterlassen hatte - sie gab ihm einen Euro Trinkgeld!

"Du kümmerst dich jetzt um mein Auto", sagte sie lässig und ging in das Restaurant, wo ein gut aussehender Mann und ein wunderbarer Abend auf sie warteten.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Mach das, was du am besten kannst, so gut du kannst, und du wirst Erfolg haben. Jenny entdeckte, dass ihre Schokoladenkuchen ein Hit waren und landete bei einer berühmten Dessertmarke.
  • Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Brad betrog Jenny um ihren Teil des Familienvermögens und war am Ende pleite und allein, während sie ihr Glück fand.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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