Kleiner Junge wird zur Strafe von der Schule über einen Monat lang in eine Kiste gesteckt - empörte Mama findet es heraus
Als eine Mutter ihren Sohn in einer neuen Schule anmeldete, hoffte sie, dass die Einrichtung ihm ein sicheres Lernumfeld bieten würde. Sogar die Lehrer sagten ihr, dass ihr Kind gut sei, bis sie eines Tages etwas unglaublich Schockierendes entdeckte.
Bildung ist das Grundrecht eines jeden Kindes. In den sicheren Mauern der Schule lernen die Kinder nicht nur verschiedene Fächer, sondern auch einige lebensverändernde Lektionen. Sie bekommen die Chance, neue Freunde zu finden, ihre Talente kennenzulernen und ihre Fähigkeiten auszubauen.
Oft wird die Schule als "zweites Zuhause" eines Kindes bezeichnet, weil Kinder dort einen großen Teil ihrer Kindheit verbringen. Aber stell dir mal vor, dass ein Kind in einer Schule, die eigentlich sein Zufluchtsort sein sollte, den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt ist.
Die Alhambra Elementary School in Madison County, Illinois. | Quelle: Youtube.com/Kelley Hoskins Journalist St. Louis
MUTTER EINES KLEINEN JUNGEN
Ähnlich erging es einer Mutter in den USA, die nach einer unerwarteten Entdeckung völlig überrascht und sprachlos war. Melody Haller ist die Mutter eines kleinen Jungen, den sie von ganzem Herzen liebt.
Im Jahr 2016 meldete sie ihren damals achtjährigen Sohn in einer neuen Schule an und hoffte inständig, dass er eine gute Lernerfahrung machen würde. Ihr kleiner Junge war damals ein Zweitklässler an der Alhambra Elementary School in Madison County, Illinois.
Melody Haller. | Quelle: Youtube.com/Belleville News-Democrat
EINE SCHOCKIERENDE ENTDECKUNG
Doch nach nur drei Monaten an der Schule machte Haller eine schockierende und schmerzhafte Entdeckung. Es stellte sich heraus, dass die Schulerfahrungen ihres Kindes völlig im Gegensatz zu ihren Herzenswünschen standen.
Sie behauptete, dass sie von den Schulbehörden nie darüber informiert wurde, dass ihr Sohn in Schwierigkeiten war, und dass sie nie etwas erfahren hätte, wenn sie die Schule nicht besucht hätte.
Die Mutter aus Illinois wurde wütend, als sie von dem angeblichen Verhalten des Schulpersonals gegenüber ihrem Sohn erfuhr, das ihrer Meinung nach heftig war und außerhalb des normalen Rahmens der Disziplinierung lag.
EINE HARTE BESTRAFUNG
Haller sagte, sie habe von ihrem Sohn und anderen Leuten erfahren, dass er hart bestraft wurde. Sie gab an, dass sie Zeuge der schweren Bestrafung ihres Sohnes geworden war, nachdem sie seine Schule besucht hatte.
Die verärgerte Mama sagte, sie habe beschlossen, die Schule zu besuchen, nachdem sie erfahren hatte, dass ihr süßer Junge durch eine Kiste, die um ihn herum aufgestellt wurde, vom Rest seiner Klassenkameraden getrennt war.
DIE WÜTENDE MUTTER
Als sie die Schule aufsuchte und darum bat, die Kiste zu sehen, wurde sie von den Lehrkräften in die Turnhalle geführt, wo sie bereits abgebaut worden war. Haller behauptete, dass ihr Kind über einen Monat lang eingepfercht gewesen war. Sie sagte auch:
"Als ich anfing, mehr Informationen zu bekommen, fand ich heraus, dass es der Schulleiter war, der diese Box für mein Kind aufgestellt hatte."
Haller erwähnte, dass der Schuldirektor bestritt, ihren Sohn in die Kiste gesteckt zu haben. Die verärgerte Mama erzählte, dass sie den Lehrerinnen und Lehrern immer wieder E-Mails zu den Fortschritten ihres Sohnes geschickt hatte, aber diese sagten ihr, dass er brav sei und sie sich keine Sorgen machen müsse.
VON DEN ANDEREN GETRENNT
Die Bewohnerin aus Illinois behauptete, sie habe gesehen, dass der Schreibtisch ihres Sohnes von den anderen Schülern abgetrennt war und dass er vom Rest der Klasse abgeschirmt wurde. Haller behauptete, dass er über einen Monat lang acht Stunden am Tag durch die Begrenzung abgeschirmt worden war.
Sie sagte, ihr Sohn habe ihr erzählt, dass er sein Mittagessen im Büro des Schulleiters einnahm und manchmal keine Pause hatte. Die verärgerte Mutter erzählte, dass ihr Junge in der Mittagspause Wände und Wasserbrunnen reinigen musste.
Haller erzählte, dass sich die Noten ihres Sohnes verbessert hatten, bevor sie von dem erschütternden Vorfall erfuhr. Sie sagte jedoch, dass sie sah, wie seine Fortschritte nachließen und sich seine Einstellung plötzlich änderte. Sie erinnerte sich:
"Ich glaube, es hat meinem Kind sehr geschadet. Seine Einstellung zur Schule hat sich verändert. Er sagt: 'Ich will nicht mehr in die Schule gehen.'"
EINE UNANGEMESSENE TAKTIK
Die Mama des damaligen Zweitklässlers sagte, dass der Kasten abgebaut wurde, nachdem andere Eltern den Schulleiter über die Vorgänge informiert hatten. Haller erzählte FOX2, dass ihr Junge für das Reden während des Unterrichts diszipliniert worden sei, indem er in eine Kiste gesteckt und von den anderen Schülern isoliert wurde.
Haller äußerte ihre Bedenken und erklärte, dass die Taktik der Schule höchst unangemessen war und das Leben ihres Kindes ruiniert habe. Sie behauptete, die Schulbehörde habe sie nie darüber informiert, dass ihr Sohn in Schwierigkeiten steckte, und sie hätte nie etwas erfahren, wenn sie die Schule nicht besucht hätte.
DIE ERKLÄRUNG DES SCHULBEZIRKS
Sie sagte, sie habe nicht gewollt, dass ihr Sohn seine schulische Ausbildung an einer solchen Einrichtung fortsetzte, aber sie wollte auch das Bewusstsein für das Problem schärfen. So wussten andere Eltern, welcher Art von Umgebung ihre Kinder in der Schule ausgesetzt waren.
Laut FOX2 gab der Schulbezirk eine Erklärung zu den Vorwürfen der Mutter aus Illinois ab, in der es unter anderem heißt:
"Wir untersuchen jeden Aspekt der Bedenken und werden die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, sobald wir unsere Untersuchung abgeschlossen haben."
Laut Daily Mail hatte Haller vor, rechtliche Schritte gegen die Schule einzuleiten. Was denkst du, nachdem du diese Geschichte gelesen hast?
Glaubst du, dass die Bestrafung der Schule gerechtfertigt war oder hatte die Mutter recht, als sie ihren Unmut äußerte? Bitte teile diese Geschichte mit deinen Lieben.
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