Busfahrer ignoriert ein um Hilfe bettelndes 6-jähriges Mädchen und sieht sie am Abend in seinem Haus - Story des Tages
Jonathan arbeitete gerade auf seiner Buslinie, als ein kleines Mädchen in den Bus stieg und verzweifelt um Hilfe bat. Aber er hatte keine Zeit zu helfen, da er weiterarbeiten musste, und trotz ihrer Bitten ignorierten die anderen Fahrgäste sie auch, sodass das Mädchen wegging. Doch als Jonathan an diesem Abend nach Hause kam, geschah etwas Schockierendes.
"Bitte! Jemand muss meiner Mutter helfen!", schrie ein kleines Mädchen, als es in Jonathans Bus sprang. Er war an einer Bushaltestelle auf seiner Route in Berlin angekommen, und niemand sonst war in sein Fahrzeug eingestiegen.
Er war erschrocken und sah das Mädchen stirnrunzelnd an. "Was?"
"Meine Mama braucht Hilfe! Bitte hilf mir!", flehte das kleine Mädchen und Jonathan schaute sich in seinem Bus um. Andere Fahrgäste sahen das Mädchen etwas besorgt an, aber andere ignorierten sie völlig.
"Wer ist das? Was macht sie hier?", verlangte er von seiner Frau.
"Hör zu, Mädchen. Ich habe keine Zeit, dir zu helfen. Ruf den Notruf", sagte er schließlich zu dem Kind, das inzwischen weinte.
"Bitte! Meine Mama!", beharrte das Mädchen, dem die Tränen in Strömen aus den Augen rannen.
Schließlich erhob sich Jonathan von seinem Fahrersitz und schob das kleine Mädchen aus dem Bus. "Es tut mir leid, aber ich muss weiterfahren! Du kannst den Notruf anrufen. Frag einfach jemanden nach einem Telefon", sagte er eindringlicher, als er sie aus dem Bus zog.
Jonathan weigerte sich, dem Mädchen trotz ihrer Bitten zu helfen und zwang sie aus dem Bus. | Quelle: Pexels
"Es ist niemand in der Nähe", protestierte das kleine Mädchen und ihre großen, feuchten Augen waren herzzerreißend, aber sie reichten nicht aus, um Jonathan von der Arbeit abzuhalten. Er wollte an diesem Abend früh nach Hause kommen und sich ausruhen.
"Du wirst sicher jemanden finden", sagte er schließlich und schloss die Bustür, um weiterzufahren.
An diesem Abend kam er zu Hause an und begrüßte seine Frau Caroline, als er durch die Tür kam. "Liebling, ich bin zu Hause", rief er ihr zu.
"Oh, Schatz! Gott sei Dank bist du hier! Wir haben einen verrückten Tag hinter uns! Ich wollte dich anrufen, aber ich wollte dich nicht bei der Arbeit stören", sagte sie ihm, nachdem sie ihn geküsst hatte. Doch dann erstarrte Jonathan. Das kleine Mädchen von vorhin saß auf seiner Wohnzimmercouch und starrte ihn mit großen Augen an.
Caroline begrüßte Jonathan und begann ihm ihren Tag zu erklären. | Quelle: Pexels
"Wer ist das? Was macht sie hier?", verlangte er von seiner Frau, aber Caroline erkannte weder das Verhalten noch den Schock ihres Mannes.
"Das muss ich dir sagen. Ich war auf dem Weg nach Hause, als ich dieses schöne Mädchen, Susie, um Hilfe schreien sah. Ich musste etwas tun. Sie wollte sich mein Telefon leihen, um den Notruf anzurufen, dann nahm sie mich ein paar Schritte mit, und da lag ihre Mama völlig bewusstlos am Straßenrand! Kannst du das glauben? Ich habe selbst den Notruf gewählt", erklärt Caroline. "Susie war so mutig, um Hilfe zu bitten!"
Jonathan fühlte sich schrecklich, als er erkannte, dass das kleine Mädchen ihn um Hilfe für ihre Mutter angefleht hatte und er sie so einfach abgewiesen hatte. Auch alle anderen im Bus hatten sie ignoriert, und er konnte nicht glauben, wie schrecklich er gewesen war.
"Was ist noch passiert?", fragte er schluckend und setzte sich Susie gegenüber auf die andere Couch. Caroline setzte sich neben das Mädchen und umarmte sie innig.
Jonathan schaute das kleine Mädchen beschämt an. | Quelle: Pexels
"Nun, wir sind mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren. Die Ärzte sagten, dass Susies Mama einen Schlaganfall erlitten hat, und sie haben sie sofort in den OP gebracht. Es war anscheinend ziemlich schwierig, und eine der Krankenschwestern hat sich bei mir bedankt, weil ich so schnell gehandelt habe", fuhr seine Frau fort. "Aber ehrlich gesagt, die mutigste und klügste Person hier ist Susie."
Caroline schaute das Mädchen mit einem warmen Lächeln an und umarmte sie fest mit einem Arm, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. "Das hast du ganz toll gemacht, Susie. Du hast deine Mama gerettet. Sie wird wieder gesund werden."
Jonathan schämte sich noch immer für seine Taten, aber er hatte noch eine andere Frage. "Und warum bist du hier? Hättest du nicht im Krankenhaus bleiben sollen?"
"Man hat uns gesagt, dass die Besuchszeiten streng eingehalten werden, also habe ich Susie angeboten, sie nach Hause zu bringen, aber ich wollte nicht, dass sie alleine ist, also habe ich sie eingeladen. Zum Glück hat sie zugesagt", antwortete seine Frau und lächelte immer noch voller Stolz auf das Mädchen.
Schließlich musste Jonathan seiner Frau reinen Wein einschenken. "Kann ich kurz mit dir sprechen?"
Jonathan setzte sich neben Susie und entschuldigte sich aufrichtig für sein Verhalten. | Quelle: Pexels
"Natürlich", antwortete sie, und sie gingen in ihr Schlafzimmer, um sich zu unterhalten. Am Ende des Gesprächs war Caroline wütend. "Wie konntest du nur? Ihre Mutter hätte sterben können!"
"Ich weiß, ich weiß! Ich schäme mich so. Was kann ich tun?", jammerte er und hielt sich den Kopf.
"Du musst dich bei dem kleinen Mädchen entschuldigen. Und zwar sofort", sagte Caroline und deutete mit dem Finger auf die Tür.
Es war das Richtige, und so folgte er ihrer Aufforderung. "Susie, erinnerst du dich an mich?", begann er und setzte sich zu dem Mädchen.
Susie schaute ihn mit ihren großen Augen an und nickte langsam.
Auch Jonathan nickte. "Ich möchte dir sagen, Susie, dass es mir sehr leid tut, was ich heute Morgen getan habe. Ich hätte aus dem Bus aussteigen und dir sofort helfen sollen. Meinst du, du kannst mir verzeihen?"
Susie lächelte langsam und nickte erneut. "Ja", sagte sie leise.
Von da an half Jonathan den Menschen, wann immer er konnte. | Quelle: Pexels
"Ich danke dir. Vielen Dank", murmelte er gefühlvoll, und das Kind umarmte ihn. Wahrscheinlich hatte sie ihm schnell verziehen, denn ihrer Mutter ging es gut, dank Carolines Handeln.
Am nächsten Tag besuchten sie Susies Mutter und taten dies jeden Tag, bis sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Die beiden Familien wurden schließlich gute Freunde.
Wann immer er konnte, versuchte Jonathan, anderen zu helfen, vor allem denen, die darum baten. Diesen großen Fehler würde er nie wieder machen. Er konnte nur Gott dafür danken, dass seine Frau dagewesen war, um Susies Mutter zu retten.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Es ist am besten, auf Kinder zu hören, wenn sie um Hilfe bitten. Jonathan hat Susies Bitten ignoriert, und das hätte tragische Folgen haben können.
- Entschuldige dich schnell, wenn du weißt, dass du einen Fehler gemacht hast, besonders bei Kindern. Caroline brachte Jonathan dazu, sich bei Susie zu entschuldigen, und er tat es so schnell wie möglich, denn auch Kinder verdienen eine Entschuldigung von Erwachsenen.
Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die Geschichte über einen Busfahrer, der ein kleines Mädchen aus dem Bus warf, weil es den Fahrpreis nicht bezahlen konnte.
Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.