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Zwei Mädchen in einem Park | Quelle: Shutterstock
Zwei Mädchen in einem Park | Quelle: Shutterstock

Frau entdeckt schockierende Wahrheit, nachdem sie Zwillingsmädchen gefolgt ist, die jeden Abend alleine im Park sitzen

Maren Zimmermann
20. Dez. 2024
19:27

Jede Nacht sah Colleen Zwillingsmädchen in schäbiger Kleidung allein im Park sitzen. Als ihre Neugierde sie übermannte und sie ihnen folgte, stolperte sie über ein herzzerreißendes Geheimnis, das ihr Leben für immer verändern sollte.

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Hallo, alle zusammen! Ich bin Colleen, 32 Jahre alt und immer noch Single. Ich habe noch keine Kinder, obwohl ich mich schon mit vielen Männern getroffen habe. Ich liebe Kinder so sehr und kann es kaum erwarten, meine eigenen zu bekommen, aber es ist heutzutage so schwer, die wahre Liebe zu finden. Aber hey, das hat keine Eile.

Ich beschloss, auf den richtigen Mann zu warten, ohne zu wissen, dass sich mein Leben auf eine Weise verändern würde, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Eine Nahaufnahme einer Frau | Quelle: Midjourney

Eine Nahaufnahme einer Frau | Quelle: Midjourney

Alles begann, als ich Zwillingsmädchen sah, etwa 8 Jahre alt, in alten, schäbigen Klamotten, die auf einer Bank im Park saßen, wo ich mit meinem Hund spazieren ging. Ihre Augen, die von einer eindringlichen Traurigkeit erfüllt waren, zogen mich jeden Abend in ihren Bann, während sie allein auf derselben Bank saßen. Nie waren Eltern oder Erwachsene in der Nähe, und ihre Einsamkeit war greifbar.

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Eines Abends, als es noch kälter war, saßen die Mädchen wieder da und zitterten in ihren alten Jacken.

Zwei Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

Zwei Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

Die Straßenlaternen flackerten, als die Dunkelheit hereinbrach. Meine Sorge wurde unerträglich und ich beschloss, ihnen unauffällig zu folgen, um zu sehen, wer sie abholen würde.

Als die Sonne unterzugehen begann, standen die Mädchen auf und hielten sich fest an den Händen. Sie gingen mit zögernden Schritten und verließen den Park allein. Meine Sorge wuchs mit jedem Schritt, den sie machten, und ich folgte ihnen, fest entschlossen, für ihre Sicherheit zu sorgen.

Zwei Mädchen gehen in einem Park spazieren | Quelle: Midjourney

Zwei Mädchen gehen in einem Park spazieren | Quelle: Midjourney

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Zu meiner Überraschung stiegen sie in einen Bus und sahen unter den grellen Neonlichtern noch kleiner und verletzlicher aus. Ich folgte ihnen und bemerkte, wie sie sich zusammenkauerten und leise miteinander flüsterten. Sie fuhren neun Haltestellen und mit jeder Meile wuchs meine Angst.

Als sie endlich ausstiegen, war ich fassungslos, denn sie gingen in ein wohlhabendes Viertel. Der Kontrast zwischen ihrem Aussehen und den großen Häusern um sie herum war erschreckend. Sie näherten sich einem besonders großen Haus und traten ohne zu zögern ein.

Zwei Mädchen gehen auf den Eingang eines Hauses zu | Quelle: Midjourney

Zwei Mädchen gehen auf den Eingang eines Hauses zu | Quelle: Midjourney

Ich stand da wie erstarrt und war ungläubig. Was war hier los? Warum lebten diese offensichtlich vernachlässigten Mädchen in einer so wohlhabenden Gegend? Irgendetwas passte nicht zusammen und mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich genauer nachforschen musste.

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Ich atmete tief durch, ging zum Haus und klingelte an der Tür. Ein Hausmädchen antwortete und beäugte mich misstrauisch.

"Kann ich Ihnen helfen?", fragte sie in einem knappen Ton.

"Ja, ich möchte mit den Eltern der Zwillingsmädchen sprechen, die gerade gekommen sind", sagte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.

Nahaufnahme des Gesichts einer Frau | Quelle: Midjourney

Nahaufnahme des Gesichts einer Frau | Quelle: Midjourney

Das Dienstmädchen zögerte, dann nickte sie. "Warten Sie bitte hier."

Fünf lange Minuten vergingen, bevor ein Mann an der Tür erschien. Sein teurer Anzug und sein kaltes Auftreten verrieten Reichtum und Gleichgültigkeit.

"Was willst du?", schnauzte er.

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Ich schluckte schwer. "Sir, ich mache mir Sorgen um Ihre Töchter. Ich habe sie jeden Abend allein im Park gesehen, und es ist nicht sicher..."

Er unterbrach mich. "Das geht dich nichts an. Lass dich hier nicht mehr blicken." Die Tür knallte mir ins Gesicht.

Ich ging weg, meine Gedanken rasten. Irgendetwas stimmte hier nicht, und ich wurde das Gefühl nicht los, dass diese Mädchen Hilfe brauchten.

Eine Frau, die nachts weggeht | Quelle: Pexels

Eine Frau, die nachts weggeht | Quelle: Pexels

Am nächsten Tag ging ich früher als sonst in den Park. Gegen 16 Uhr tauchten die Zwillinge auf und ließen sich auf ihrer üblichen Bank nieder. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging auf sie zu.

"Hallo", sagte ich sanft. "Ich bin Colleen. Wie heißt ihr?"

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Sie tauschten misstrauische Blicke aus, bevor die etwas größere von ihnen sprach. "Ich bin Hannah, und das ist Lily."

"Es ist schön, euch beide kennenzulernen. Ich habe euch schon oft hier gesehen. Geht es euch gut? Wo sind eure Eltern?"

Hannahs Unterlippe zitterte. "Unsere Mutter ist vor drei Jahren gestorben. Papa hat wieder geheiratet und jetzt..." Sie brach ab und sah ihre Schwester an.

Ein kleines Mädchen, das geradeaus starrt | Quelle: Midjourney

Ein kleines Mädchen, das geradeaus starrt | Quelle: Midjourney

Lily machte da weiter, wo Hannah aufgehört hatte. "Unsere Stiefmutter mag uns nicht. Sie zwingt uns jeden Tag, hierher zu kommen, weil sie uns nicht zu Hause haben will."

Mein Herz brach. "Was ist mit eurem Vater? Weiß er davon?"

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Hannah nickte. "Es ist ihm egal. Seit das Baby da ist."

Ich setzte mich neben sie, während meine Gedanken wirbelten. "Mädchen, ich will euch helfen. Könnt ihr mir mehr erzählen?"

In der nächsten Stunde schilderten Hannah und Lily ihre Geschichte.

Zwei traurige Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

Zwei traurige Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

Ihr Vater hatte nach dem Tod ihrer Mutter schnell wieder geheiratet, und ihre Stiefmutter brachte innerhalb eines Jahres einen Sohn zur Welt. Seitdem wurden die Mädchen langsam an den Rand gedrängt.

"Sie kauft uns nur alte Klamotten aus Secondhand-Läden", sagte Lily und zupfte an ihrem abgetragenen Pullover.

Hannah fügte hinzu: "Und wenn wir vor der Dunkelheit nach Hause kommen, gibt sie uns nichts zu essen. Sie sagt, wir seien eine Last."

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Mir wurde schlecht. "Weiß euer Vater von all dem?"

Sie nickten beide mit niedergeschlagenen Augen.

"Habt ihr es noch jemandem erzählt?", fragte ich.

Nahaufnahme einer besorgten Frau in einem Park | Quelle: Midjourney

Nahaufnahme einer besorgten Frau in einem Park | Quelle: Midjourney

"Nein. Unsere Stiefmutter sagt, dass uns niemand glauben würde", sagte Hannah verbittert. "Sie sagt, wir leben in einem großen Haus und die Leute denken, wir hätten Glück."

"Ich glaube euch. Und ich will helfen", sagte ich. "Aber zuerst muss ich etwas wissen. Wollt ihr bei eurer Familie bleiben? Oder möchtet ihr bei neuen Menschen leben, die sich um euch kümmern?"

Die Mädchen sahen sich gegenseitig an und wandten sich dann mit Tränen in den Augen an mich.

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Zwei traurige Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

Zwei traurige Mädchen sitzen auf einer Parkbank | Quelle: Midjourney

"Wir wollen nicht in diesem Haus leben", flüsterte Lily. "Wir wollen bei Leuten leben, die uns nicht jeden Tag rauswerfen."

Mein Herz brach für sie, aber ich spürte auch eine Welle der Entschlossenheit. "Okay", sagte ich. "Ich werde alles tun, was ich kann, um euch zu helfen. Aber zuerst muss ich festhalten, was ihr mir erzählt habt. Ist das in Ordnung?"

Sie nickten und ich zückte mein Handy, um ihre Geschichte aufzuzeichnen. Während sie sprachen, fühlte ich eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. Wie kann man Kinder nur so behandeln?

Eine Frau hält ein Telefon hoch | Quelle: Pexels

Eine Frau hält ein Telefon hoch | Quelle: Pexels

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Nachdem wir die Aufnahme beendet hatten, gab ich ihnen meine Telefonnummer. "Wenn ihr euch jemals unsicher fühlt oder Hilfe braucht, könnt ihr mich jederzeit anrufen, okay?"

Sie versprachen es und ich sah zu, wie sie schweren Herzens den Park verließen.

An diesem Abend unternahm ich einen letzten Versuch, mit ihrem Vater zu reden. Ich klingelte an der Tür und machte mich auf eine Konfrontation gefasst.

Derselbe Mann antwortete und sein Gesicht verfinsterte sich, als er mich sah. "Ich habe dir gesagt, du sollst nicht zurückkommen", knurrte er.

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

"Sir, bitte", sagte ich. "Ich mache mir Sorgen um Hannah und Lily. Man kümmert sich nicht richtig um sie..."

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Er unterbrach mich wieder. "Diese undankbaren Bälger haben wohl Märchen erzählt, was? Hör zu, kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Sie haben ein Dach über dem Kopf und Essen in ihren Bäuchen. Was wollen sie noch?"

"Sie wollen Liebe", sagte ich leise. "Sie wollen sich sicher und wertgeschätzt fühlen. Jedes Kind hat das verdient."

"Sie sollten dankbar für das sein, was sie haben. Und jetzt verschwinde von meinem Grundstück, bevor ich die Polizei rufe."

Als die Tür wieder zuschlug, wusste ich, dass ich schnell handeln musste.

Nahaufnahme des Gesichts einer Frau | Quelle: Midjourney

Nahaufnahme des Gesichts einer Frau | Quelle: Midjourney

Am nächsten Morgen rief ich den Sozialdienst an und berichtete alles, was ich wusste. Ich schickte ihnen die Aufzeichnung der Aussage der Mädchen und erklärte ihnen, wie ich mit ihrem Vater umgegangen war. Sie versicherten mir, dass sie sofort eine Untersuchung einleiten würden.

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Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf. Das Sozialamt hatte Hannah und Lily von zu Hause weggeholt, und ihr Vater und ihre Stiefmutter wurden wegen Vernachlässigung und Kindesmisshandlung angeklagt.

Die Mädchen waren in Sicherheit, aber sie brauchten eine Bleibe, bis eine dauerhafte Lösung gefunden wurde.

Zwei traurige Mädchen | Quelle: Midjourney

Zwei traurige Mädchen | Quelle: Midjourney

Ohne zu zögern, meldete ich mich freiwillig als Pflegemutter. Es war eine schwere Entscheidung, aber etwas in meinem Herzen sagte mir, dass es richtig war.

Als Hannah und Lily in meiner Wohnung ankamen, waren ihre Augen groß, eine Mischung aus Angst und Hoffnung.

"Ist das wirklich in Ordnung?", fragte Hannah zaghaft. "Wir können hier bleiben?"

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Ich kniete mich auf ihre Höhe. "Ja, meine Süßen. Hier seid ihr sicher. Ihr könnt so lange bleiben, wie ihr wollt."

Lilys Unterlippe zitterte. "Du schickst uns nicht weg?"

Nahaufnahme eines Mädchens, das etwas anschaut | Quelle: Midjourney

Nahaufnahme eines Mädchens, das etwas anschaut | Quelle: Midjourney

"Niemals", versprach ich. "Ihr seid hier so lange willkommen, wie ihr bleiben wollt."

Die nächsten Wochen waren wie ein Wirbelwind. Ich ging mit den Mädchen neue Kleidung kaufen, meldete sie in einer nahe gelegenen Schule an und verbrachte jede freie Minute damit, ihnen das Gefühl zu geben, geliebt zu werden und sich sicher zu fühlen.

Im Laufe der Tage verliebte ich mich immer mehr in diese tapferen, unverwüstlichen kleinen Mädchen. Sie brachten eine Freude in mein Leben, wie ich sie noch nie zuvor empfunden hatte.

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Und so traf ich drei Monate nach jener schicksalhaften Nacht im Park eine weitere große Entscheidung.

Eine Frau sitzt in ihrem Wohnzimmer | Quelle: Midjourney

Eine Frau sitzt in ihrem Wohnzimmer | Quelle: Midjourney

"Mädels", sagte ich eines Abends, als wir im Park standen. "Ich muss euch etwas Wichtiges fragen."

Sie sahen mich erwartungsvoll an, ein Hauch von Sorge in ihren Augen.

"Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ich euch adoptieren würde? Um für immer eure Mutter zu werden?"

Das Schweigen, das folgte, fühlte sich endlos an. Dann hatte ich plötzlich zwei Arme voller schluchzender, lachender kleiner Mädchen.

"Ja, ja, ja!", riefen sie unisono.

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Als ich sie im Arm hielt und meine eigenen Tränen fielen, war ich erstaunt, wie sehr sich mein Leben verändert hatte.

Nahaufnahme einer Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney

Nahaufnahme einer Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney

Ich dachte immer, ich würde die Liebe in einem romantischen Partner finden und vielleicht eines Tages eigene Kinder haben. Stattdessen fand ich die Liebe in Form von zwei kleinen Mädchen, die jemanden brauchten, der sie sieht, der ihnen zuhört und der für sie kämpft.

Der Adoptionsprozess war nicht einfach, aber wir haben ihn gemeinsam durchgestanden. Und sechs Monate später wurden Hannah und Lily offiziell meine Töchter.

Rückblickend bin ich so froh, dass ich in jener Nacht im Park meinem Instinkt gefolgt bin.

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Eine Frau in einem Park mit ihrem Hund | Quelle: Pexels

Eine Frau in einem Park mit ihrem Hund | Quelle: Pexels

Durch meine Entscheidung, mich zu engagieren, habe ich nicht nur das Leben von zwei wunderbaren kleinen Mädchen verändert, sondern auch eine Liebe und ein Ziel gefunden, von dem ich nicht wusste, dass es mir fehlte.

An alle, die das hier lesen: Wenn du etwas siehst, das dir nicht richtig erscheint, sprich es an. Du weißt nie, wessen Leben du vielleicht veränderst.

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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