Eine Frau, die Fehlgeburten erlitten hat, wacht jeden Tag auf und hört Kinderlachen in ihrem Garten, geht raus und sieht niemanden - Story des Tages
Da die Frau erst vor kurzem eine Fehlgeburt erlitten hatte, dachte sie, dass sie über ihren Verlust nachdachte und halluzinierte. Als sie jedoch mehrere Tage hintereinander das Kichern hörte und eines frühen Morgens in ihrem Garten nachsah, entdeckte sie etwas Schockierendes.
Melanie und Drew Brooks hatten jahrelang versucht, ein Kind zu bekommen, aber leider kamen jedes Mal, wenn eine gute Nachricht an ihre Tür klopfte, kurz darauf auch schlechte Nachrichten. Melanie hatte im Laufe der Jahre mehrere Fehlgeburten erlitten, und irgendwann hatte Drew den Glauben daran verloren, dass sie jemals Kinder bekommen könnten.
Daraufhin versuchte Drew, Melanie davon zu überzeugen, eine Adoption in Betracht zu ziehen, aber Melanies Antwort war ein klares Nein. Sie sagte, dass sie die Freuden der Elternschaft und die Wärme und Liebe eines neuen Lebens, das in ihr heranwächst, erleben wollte. Und sie beharrte darauf, dass sie darauf warten und eines Tages ein Kind bekommen würde.
Melanie und Drew haben jahrelang erfolglos versucht, ein Baby zu bekommen. | Quelle: Pexels
Melanie, die von Natur aus abergläubisch war, vermutete, dass ihr Haus ihnen Unglück brachte, weshalb sie so oft schwanger wurden, aber nie Kinder bekamen. Eines Tages schlug sie Drew vor, dass sie in ein neues Haus ziehen und neu anfangen sollten.
Drew zögerte und behauptete, er sei zu sehr mit der Arbeit beschäftigt und glaube nicht an so etwas wie Pech, aber Melanie überredete ihn und sie begannen, nach einem neuen Haus zu suchen.
Glücklicherweise stießen sie wenig später auf ein wunderschönes weißes Haus in einem Viertel in der Nähe von Drews Büro mit einem schönen Garten und einer niedlichen Holzschaukel im Hinterhof. Melanie verliebte sich in das Haus, und sie und Drew kauften es schließlich.
Eines Tages half Melanie Drew beim Packen ihrer alten Sachen, bevor sie in das neue Haus zogen, als ihr plötzlich übel wurde. Sie bezweifelte, dass sie schwanger sein könnte und hatte zufällig ein Schwangerschaftstest-Kit zu Hause, also machte sie den Test, um sicherzugehen. Als er zwei Linien anzeigte, konnte Melanie ihren Augen nicht trauen. Sie stürzte zu Drew und umarmte ihn.
"DREW, ICH BIN SCHWANGER!", rief sie und schrie aus vollem Halse.
Melanie war überglücklich, als die Testergebnisse zwei Linien zeigten. | Quelle: Pexels
"Was? Was hast du...." Sie zeigte ihm das Testkit, und Drew fing an zu weinen. "Oh Gott! Das ist so schwer zu glauben. Ich hoffe, dass dieses Mal alles gut geht!"
"Das wird es, Drew!", versicherte Melanie ihm. "Wir ziehen in ein neues Haus und die positive Energie des Neuanfangs trägt bereits erste Früchte. Lass uns so weitermachen, okay?"
Drew umarmte sie erneut und küsste sie auf die Stirn. Später am Tag gingen sie zu Melanies Gynäkologen, um sich untersuchen zu lassen. Dr. Smith bestätigte Melanies Schwangerschaft, aber die beruhigendste Nachricht für die beiden war, dass es sowohl dem Baby als auch der Mutter gut ging und die Befunde normal waren.
Melanie und Drew waren überglücklich! Auf der Suche nach neuen Möbeln für ihr neues Haus beschlossen sie, eines der Schlafzimmer als zukünftiges Kinderzimmer einzurichten, und Melanie begann, alle möglichen Sachen für ihr Baby einzukaufen. Sie hatten ihre frühere Wohnung verkauft und wohnten zu der Zeit bei Drews Eltern. Auch die Großeltern freuten sich auf die Ankunft des Neugeborenen und hofften, dass alles gut gehen würde.
Melanie hat das Zimmer ihres zukünftigen Babys mit besonderer Sorgfalt gestaltet. | Quelle: Pexels
Doch leider verspürte Melanie in der 19. Schwangerschaftswoche eines Tages einen stechenden Schmerz in ihrem Unterleib. Zunächst tat sie es als normalen Schmerz ab und nahm ein Schmerzmittel. Aber das Medikament zeigte keine Wirkung. Die Schmerzen wurden schlimmer, und als Drews Eltern sie ins Krankenhaus brachten, erfuhren sie, dass Melanie erneut eine Fehlgeburt erlitten hatte - zum vierten Mal.
Diesmal war ihr Zustand schlimmer, und sie wurde in die Notaufnahme eingeliefert. Als Drew von der Arbeit im Krankenhaus ankam, lag Melanie nach der Operation bewusstlos auf ihrer Station. Das Schlimmste war, dass das Kinderzimmer, das sie seit Monaten geplant hatten, fast fertig war, aber kein Kind mit nach Hause kommen würde.
Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen worden war, sagte Melanie zu Drew, dass sie alleine in ihrem neuen Haus leben wollte und niemanden sehen oder besuchen wollte, auch nicht Drews Eltern. Drew war mit Melanies Wünschen einverstanden, und als sie in ihr neues Zuhause einzogen, ging Melanie als Erstes in das Zimmer, in dem sie sich vorgestellt hatte, ihrem Baby Schlaflieder vorzusingen und unzählige Stunden mit ihrem Kind zu verbringen.
Sie konnte nicht aufhören zu weinen, als sie sich in dem Raum umsah und daran erinnert wurde, dass ihre kleine Tochter nicht mehr lebte. Sie hatte sogar einen Namen für sie ausgesucht - Mia. Aber die kleine Mia war nicht mehr bei ihr und sie konnte nichts tun, um sie zurückzuholen.
Melanie war am Boden zerstört, nachdem sie Mia verloren hatte. | Quelle: Pexels
Melanie konnte in dieser Nacht nicht aufhören zu weinen, als sie im Zimmer ihres Babys auf dem Boden neben dem Kinderbett lag, das sie und Drew für das Neugeborene gekauft hatten. Am frühen Morgen wurde Melanie von einem kichernden Geräusch wachgerüttelt. Als sie sich auf das Geräusch konzentrierte, hörte es sich an, als würden Kinder lachen und auf der Schaukel im Hinterhof spielen.
Die trauernde Frau rannte zum Hinterhof, um zu sehen, was die Kinder dort frühmorgens machten, aber sie sah niemanden. Im ganzen Garten war es absolut still, und die Schaukel bewegte sich sanft in der kalten Brise.
Melanie kehrte ins Haus zurück und schluchzte unkontrolliert. Sie glaubte, dass sie sich das alles nur einbildete und halluzinierte, weil sie den Verlust ihres Babys nicht verwinden konnte. Aber am nächsten Tag hörte sie das Geräusch wieder, früh am Morgen. Am nächsten Tag geschah es wieder, zur gleichen Zeit, früh am Morgen, und dieses Mal hatte Melanie das Gefühl, dass die Geräusche zu real waren, um sie sich einzubilden. Also weckte sie Drew und fragte ihn, ob er die Geräusche auch hörte.
"Drew, steh auf!", sagte Melanie verzweifelt. "Bitte!"
Melanie stellte fest, dass die Schaukel leer war, als sie sie überprüfte. | Quelle: Unsplash
"Ughhh....was ist das für ein Geräusch? Großer Gott, Melanie, warum machst du nicht das Fenster zu?" Drew brummte, halb wach im Schlaf.
"Was?" Melanie schaute ihn fassungslos an. "Du hörst das auch, oder? Die Stimmen von jemandem, der kichert?"
"Ugh", grummelte er. "Natürlich höre ich das. Deshalb bitte ich dich, die Fenster zu schließen, Mel. Bitte, lass mich schlafen!"
"Drew", flüsterte sie. "Nein, das kannst du nicht! Steh auf! Dieses Geräusch stört mich schon seit Tagen, und ich glaube, es kommt aus unserem Hinterhof. Es ist fast so, als würde jemand anderes unseren Garten verwenden! Hör mal genau hin."
"Was? Auf keinen Fall", stöhnte er und hielt sich die Ohren mit einem Kissen zu, aber Melanie ließ nicht locker. "Drew! Bitte!"
"UGH! NA SCHÖN!" Er saß halb wach auf dem Bett und rieb sich die Augen. Und als er sich auf die Stimme konzentrierte, merkte er, dass Melanie recht hatte. "Woah! Du hast recht! Aber wer könnte das sein?"
Drew hat sich über den Lärm beschwert, als Melanie ihn geweckt hat. | Quelle: Pexels
Drew rannte die Treppe hinunter in den Hinterhof, und Melanie folgte ihm schnell. Er öffnete die Hintertür einen Spalt und sackte fast auf dem Boden zusammen, als er das sah. "Mein Gott! Da ist jemand! Pst!", flüsterte er Melanie zu, die hinter ihm herlief. "Ich sehe sie auf der Schaukel! Da sind zwei Kinder auf der Schaukel!"
"Was?" Melanie traute ihren Augen nicht, als sie durch die leicht angelehnte Tür blickte. "Oh mein Gott! Das habe ich mir nicht nur eingebildet!"
Plötzlich schwang Drew die Hinterhoftür auf. "Wer seid ihr?", fragte er mit wütender Stimme. "Was macht ihr hier in meinem Garten?" Die Kinder waren erschrocken und sprangen sofort von der Schaukel.
"Drew, was zum Teufel! Hör auf, sie zu erschrecken!" Melanie starrte ihn an. "Hey, wir sind nicht hier, um euch etwas anzutun. Macht euch keine Sorgen, okay? Wir wollen nur wissen, was ihr um diese Zeit hier macht", sagte sie sanft zu ihnen.
Die Kinder sahen sich gegenseitig an, dann meldete sich der Junge zu Wort. "Versprecht ihr, dass ihr uns nicht bei der Polizei anzeigt?"
"Polizei?", wunderte sich Melanie. "Nein, wir werden der Polizei nichts sagen", sagte sie und sah Drew an. "Aber seid ehrlich zu uns. Kommt ihr nicht täglich zu zweit hierher? Ich habe euer Lachen schon mehrmals gehört."
Melanie und Drew trafen zwei Kinder in ihrem Hinterhof. | Quelle: Unsplash
"Es tut uns leid", sagte der Junge. "Ich bin Lukas, und das ist meine Schwester Eva. Ich bin der Ältere von uns beiden. Ich bin acht und sie ist fünf. Wir haben früher in diesem Haus gewohnt, aber nachdem unsere Eltern gestorben sind, wurden wir in ein Waisenhaus geschickt. Wir vermissen sie sehr, und unsere Zimmer auch, also haben wir beschlossen, hierher zu kommen. Wir...", er machte eine Pause. "Wir laufen jede Nacht aus dem Waisenhaus weg, wenn die Schwestern schlafen, um hierher zu kommen, und wir gehen zurück, bevor sie aufwachen."
"Aber Leute", sagte Drew. "Das ist nicht richtig. Wie wäre es, wenn wir...." Er wollte Melanie sagen, dass sie die Kinder adoptieren könnten, aber er wusste, dass sie dazu nicht bereit sein würde. Also sagte er nur: "Ihr könnt hierher kommen und spielen, wann immer ihr wollt, okay? Stimmt's, Melanie? Immerhin war es einmal ihr Zuhause und sie vermissen ihre Eltern."
"Was, äh, okay, wie du willst", sagte sie.
Plötzlich kam Eva auf die beiden zu und nahm ihre Hände in die ihren. "Danke, dass ihr Lukas und mir geholfen habt! Mama und Papa waren genau wie ihr. Sie haben uns nie davon abgehalten, hier zu spielen."
Melanie standen die Tränen in den Augen, als sie die Kinder an diesem Tag gehen sah. Sie wollte sie bei sich aufnehmen, aber ihr Herz war noch nicht bereit dafür. Deshalb saß sie jedes Mal, wenn die Kinder zum Spielen kamen, still in ihrem Garten und sah ihnen zu.
Melanie hat die Kinder immer beobachtet, wenn sie im Garten gespielt haben. | Quelle: Pexels
Aber am Ende des Monats mochte sie die Kinder so sehr, dass sie bei ihren Spielen mitmachen wollte. Eines Tages bemerkte Drew, dass sie glücklich war und mit den Kindern spielte, und er schlug ihr vor, sie zu adoptieren. Sie stimmte sofort zu und Drew konnte nicht glauben, dass Melanie Lukas und Eva endlich ihr Herz geöffnet hatte. Er war froh, dass sie endlich über die Trauer hinweg war.
Der Adoptionsprozess begann eine Woche später, aber er war sehr zeitaufwändig. Eines Tages, als sie mitten in der Überprüfung der Dokumente steckten, wurde Melanie im Büro ohnmächtig. Drew brachte sie sofort ins Krankenhaus, und sie fanden heraus, dass sie wieder schwanger war! Monate später stellte sich heraus, dass sie dieses Mal Zwillinge erwarteten.
Die ganze Sache war überwältigend für Drew und Melanie, und sie befürchteten wieder das Schlimmste. Aber irgendwie gab ihnen die Anwesenheit von Lukas und Eva Hoffnung und Zuversicht. "Du musst an den Plan des Herrn glauben, Mel", sagte Drew eines Abends zu ihr. "Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut werden." Und zum Glück geschah genau das.
Melanie und Drew wurden nach 9 Monaten mit Zwillingstöchtern gesegnet. Lukas und Eva waren überglücklich, dass sie nun ältere Geschwister waren. Melanie küsste die Babys und konnte nicht aufhören zu weinen, als sie zu ihr gebracht wurden.
Später, als die Babys nach der Entlassung aus dem Krankenhaus endlich zu Hause waren, baute Papa Drew in seinem Garten zwei weitere Schaukeln für seine beiden kleinen Mädchen Mia und Cindy auf.
Melanie hat zwei wunderschöne Zwillingsmädchen zur Welt gebracht. | Quelle: Unsplash
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Habt Vertrauen in Gottes Plan. Melanie und Drew hatten Angst, als sie entdeckten, dass sie zum fünften Mal schwanger waren, aber sie vertrauten auf Gottes Plan und alles ging gut aus.
- Verliere in schweren Zeiten nicht die Hoffnung. Melanie und Drew hatten die Hoffnung verloren, jemals wieder Eltern zu werden, aber Gott segnete sie nicht mit nur einem, nicht mit zwei, sondern mit vier Kindern.
- In allem, was passiert, steckt etwas Gutes. Melanie und Drew trafen Lukas und Eva, weil es ihnen bestimmt war, ihre Eltern zu werden.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.