Airline weigert sich, Vater und Neugeborenes an Board zu lassen, also bingt Witwe sie nach Hause
Als ein Vater beinahe am Flughafen mit seinem Baby einschlief, war er nur Sekunden davon entfernt wegen Vernachlässigung verhaftet zu werden. Plötzlich tauchte ein Engel auf.
Als er aus Ohio kam, war Vater Rubin Swift begeistert, das Baby abzuholen, für das er soeben das Sorgerecht erhalten hatte.
Doch als er am 17. März 2021 heimkehren wollte, hatte er am Sky Harbor International Airport, dem Flughafen in Phoenix, Probleme.
Rubin Swift, Joy Ringhofer und das Neugeborene [links]; Das Neugeborene [rechts]. | Quelle: Youtube.com/CBS News
ALLEIN UND NERVÖS
Laut Frontier Airline durfte das 4-Tage alte Kind nicht mitfliegen, weil es mindestens 7 Tage alt sein müsste. Vor lauter Verzweiflung wandte er sich an eine Freiwillige, zu der er im Krankenhaus sogleich eine Verbindung gefühlt hatte. Swift sagte:
"Sie nahm mich tatsächlich mit zu sich nach Hause, gab mir Essen und stellte sicher, dass es dem Baby gut ging."
Die Freiwillige war Joy Ringhofer und sie gestand zwar, dass was sie tat hätte gefährlich sein können, doch sie glaube, dass es viele gute Menschen gäbe. Sie habe instinktiv gefühlt, dass dieser Vater zu ihnen gehöre.
Rubin Swift küsst das Kind auf die Stirn. | Quelle: Youtube.com/Inside Edition
EINE VERBINDUNG EINGEHEN
In den nächsten Tagen, die sie zusammen verbrachten, kamen sie sich so nahe, dass Swift die Heldin sogar als Großmutter seines Kindes bezeichnete.
Gemeinsam gingen sie spazieren, einkaufen und besuchten das Grab von Ringhofers verstorbenem Mann Charles, dem der Vater "sein" neugeborenes Enkelkind vorstellte.
Joy Ringhofer hält lachend das Neugeborene. | Quelle: Youtube.com/Inside Edition
ZEIT ZU GEHEN
Als es Zeit war, zu fliegen, war Ringhofer ziemlich emotional und gestand, dass sie nicht bereit war, sich zu verabschieden. Swift sagte über die Erfahrung:
"Sie wusste sehr wenig über mich und dennoch nahm sie mich auch. Meine Hautfarbe war für sie kein Problem. Sie zeigte mir, dass es in dieser verrückten Welt noch Mitgefühl gibt."
Statt sich rasch aus den Augen zu verlieren, blieben die unwahrscheinlichen Freunde in Kontakt miteinander. Dies zeigt, dass wir unsere Familie und die, die bestimmt sind, in unseren Leben zu sein, auf den unwahrscheinlichsten Wegen finden können.
NOCH MEHR GÜTIGE HERZEN
Diese Krankenpflegerin ist nur eine von den versteckten Engeln, die unter uns wandeln und stets bereit sind, zu helfen und die Welt ein kleines Bisschen besser zu machen.
Eine gütige Frau namens Carmen Mendez machte sich große Mühen, um einer Obdachlosen zu helfen. Als sie in einem Restaurant essen war, bemerkte sie, wie die anderen Gäste eine Frau, die um Essen bettelte, mit Abscheu behandelten.
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Eine obdachlose Frau weint in den Armen von Carmen Mendez. | Quelle: Facebook.com/carmen.mendez.39142
ÜBER UNSERE VORURTEILE HINAUS
Anstatt ihr nur ihr übriges Essen zu geben, kaufte Mendez der Frau ein Abendessen, woraufhin diese weinend in ihren Armen zusammenbrach.
Ringhofer und Mendez zeigen beide eine Einstellung, die wir alle anstreben sollten: jenen zu helfen, die wir als anders ansehen, und das ohne Vorurteile oder vorzeitige Annahmen.