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Til Schweiger über den Tod seiner Mutter: “Für meine Mutter war es sicherlich besser so”

Ankita Gulati
12. Juli 2021
13:30

Til Schweiger, der vor einigen Monaten seine Mutter verloren hat, berichtet von seiner Trauer und weiteren Verlusten in seinem Leben aus. Der Schauspieler sprach auch über seinen neuen Film "Kurt", der den Eltern des verstorbenen Freundes seiner Tochter gewidmet ist.

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Anfang dieses Jahres erlitt Til Schweiger einen schweren Schicksalsschlag, als seine Mutter Monika im Alter von 81 Jahren an Demenz starb. Bislang konnte der 57-Jährige den Verlust nicht verkraften. “Das kann man ja niemals verarbeiten,” sagte er gegenüber Bild.

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Nicht nur Til, sondern auch sein Vater war von dem Verlust am Boden zerstört. “Für meine Mutter war es sicherlich besser so. Für meinen Papa ist es natürlich schlimm, dass sie nicht mehr da ist,” erzählte der Schauspieler.

Auch in seinem neuen Film “Kurt” muss Schweiger eine Figur darstellen, die Trauer und Verlust durchmacht. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Sarah Kuttner, der von einer Patchworkfamilie handelt, die ein Kind verliert.

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Der “Keinohrhasen”-Darsteller erklärte zudem, dass er den Film Marvins Eltern gewidmet habe. Marvin Balletshofer, der Ex-Freund von Tils Tochter Luna, starb letztes Jahr bei einem Autounfall. Er war erst 23 Jahre alt.

Vor einigen Tagen hat Schweiger auch eine herzliche Hommage an Marvin zu seinem ersten Todestag geteilt. Der Schauspieler soll Marvin wie seinen eigenen Sohn geliebt haben.

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Neben Marvin wurde der Schauspieler vom Tod von Ursula Karvens Sohn Daniel, der 2001 in einem Pool ertrank, tief getroffen. Der damals vierjährige Daniel Karven wurde von Tommy Lees Sohn zu einer Geburtstagsfeier eingeladen.

Tils und Danas Tochter Luna war mit Daniel eng befreundet. “Über den Tod von Daniel trauert Luna heute noch. Und damals war sie erst vier,” erklärte Schweiger.

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Schweiger, der Regisseur und Hauptdarsteller von "Kurt", hat das Drehbuch mit Vanessa Walder geschrieben. Er wird seiner Meinung nach sein intensivster Film. Im Schneideraum soll er so viele Tränen vergossen haben, obwohl er den Film in- und auswendig kannte. “Ich heule eigentlich jeden Tag,” beschreibt der Star.

Auch die Autorin des Romans, Kuttner, zeigte im vergangenen Jahr ihre Begeisterung für den kommenden Film, indem sie auf Instagram schrieb: “*fächelt sich aufgeregt Luft zu und verdrückt beim Lesen eventuell 2-12 Tränen* @tilschweiger #kurt”.

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