Menowin Fröhlichs Gefühle nach Willi Herrens Tod: "Und dafür werde ich kämpfen in Zukunft"
Der ehemalige, zweifache "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidat, Menowin Fröhlich hat sich Anfang des Jahres Hilfe gesucht. Fröhlich kam öfters in Konflikt mit dem Gesetz, als Folge seiner Sucht.
Der 33-Jährige hat jetzt anlässlich des Todes von Willi Herren gemeldet. Laut Bild-Angaben kam Herren wegen einer Überdosis ums Leben, was allerdings von den Behörden oder der Familie nicht offiziell bestätigt wurde.
In seiner Instagramstory sprach jetzt Fröhlich über seine Gefühle über Herrens Tod und seiner eigenen Drogensucht mit der er jahrelang schon kämpft.
"Mich hat gerade die Nachricht erreicht, dass der Willi gestorben ist. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, es kommt mir irgendwie so vor, als wäre das alles nur ein schlechter Witz", sagt Fröhlich in der Meldung.
Fröhlich sprach sein Beileid der Familie aus und führte sein Monolog in Richtung der Überdosis. Fröhlich bezieht selbst seine Aussage, auf die Medien-Gerüchte, dass es bei dem verstorbenen Entertainer um eine Überdosis handelte. Und Menowin hat jetzt eine starke Botschaft an alle Menschen:
"Leute, lasst die Finger von Drogen. Ihr seht, wo das hinführen kann."
Da Menowin selbst Probleme mit der Drogenabhängigkeit hat, brachte ihn der Tod des 45-jährigen Herrens zum Nachdenken und gab ihm noch mehr Kraft und Motivation, mit seiner Sucht weiter und stärker zu kämpfen.
"Ich möchte nicht, dass es so endet wie bei meinem Freund Willi und dafür werde ich kämpfen. Ich werde alles richtig machen, weil ich weiß, da ist noch sehr viel Potenzial nach oben...", betont Fröhlich.
Als Kandidat in der Show "Deutschland sucht den Superstar" erwies sich Fröhlich als großes musikalisches Talent. Nach dem Ende der Staffel aus 2005 wurde Fröhlich jedoch wegen Körperverletzung und Scheckbetrug zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Im Jahr 2009 kam er erneut zum "Deutschland sucht den Superstar", wo er sich mit Mehrzad Marashi in das Finale kämpfte. Doch letztendlich musste er sich von seinem Gegner geschlagen geben.
Doch auch ohne den Gewinner-Platz war Menowin auf dem Weg eine große Karriere zu erbauen. Doch seine Drogensucht geriet außer der Kontrolle und stellte sich, als ein großes Hindernis gegenüber seiner Karriere. Sein skandalöses Verhalten in der Öffentlichkeit sorgte ständig für Schlagzeilen in den Medien.
Eine lange Zeit hat Fröhlich versucht sich auf eigene Faust mit der Sucht auseinanderzusetzen. Berichten zufolge, entschloss sich der 33-Jährige jetzt für professionelle Hilfe und befindet sich derzeit in einer Entzugsklinik.
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