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Beunruhigendes Verschwinden des Bauunternehmers (68) in Hagen: Seine Leiche wurde gefunden

Ankita Gulati
30. März 2021
14:25

Ein 68-jähriger Bauunternehmer, der von seiner Familie in Hagen als vermisst gemeldet wurde, wurde tot auf dem Boden seiner Lagerhalle gefunden. Die Ermittler warten auf die Ergebnisse der forensischen Untersuchung, und eine Mordkommission wurde auch eingesetzt.

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Ein Bauunternehmer namens Helmut S., der einen Betrieb für Containerdienst und Erdarbeiten am Fluss Ennepe leitete, plötzlich verschwand und wurde von seiner Ex-Frau als vermisst gemeldet. Seine Nachbarn hatten auch bemerkt, dass der 68-Jährige nirgends zu sehen war.

Polizeiauto auf der Straße | Quelle: Getty Images

Polizeiauto auf der Straße | Quelle: Getty Images

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Hagen kamen zum Einsatz, nachdem sich der Mann mehrere Tage lang nicht gemeldet hatte. Die Polizei versuchte zunächst, ihn an seiner Adresse in der Vogelsanger Straße zu finden. Da dort keine Hinweise gefunden werden konnten, wurden in der Nähe der Wohnung weitere Suchmaßnahmen durchgeführt.

Später, als die Werkstatt in der Nähe durchsucht wurde, wurde die Leiche der vermissten Person auf dem Boden entdeckt. Die Polizei ordnete eine Autopsie an, um die Todesursache zu ermitteln, da ein Gewaltverbrechen vermutet wurde.

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Infolgedessen richtete die Polizei eine Mordkommission ein und kurze Zeit später verhafteten die Ermittler einen Verdächtigen. Nach ersten Ermittlungen soll Helmut S wiederholt mit einem Nachbarn gestritten haben.

Der 50-jährige Mann wurde vorübergehend verhaftet und seine Wohnung sowie einige Gegenstände wie sein Baseballschläger wurden untersucht. Der Verdächtige wurde jedoch später freigelassen und es wurde kein weiterer dringender Verdacht festgestellt.

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Das Polizeiband ist vor einem Polizeiauto abgebildet | Quelle: Getty Images

Das Polizeiband ist vor einem Polizeiauto abgebildet | Quelle: Getty Images

Während die Leiche des Opfers in der forensischen Medizin zur Autopsie geschickt wurde, müssen die Ermittler mehr Zeugen anhören. Sie warten auch auf die ersten Ergebnisse der Spurensicherung, die den Tatort bis zum späten Abend untersuchte.

Vor einigen Monaten wurde auch ein 15-jähriges Mädchen aus Hagen als vermisst gemeldet, nachdem sie zur Schule gegangen war und nie zurückgekehrt war. Laut einem offiziellen Polizeibericht meldete sich das Mädchen bei ihren Eltern, weigerte sich jedoch, ihren Aufenthaltsort mitzuteilen.

Das Mädchen aus dem Ruhrgebiet soll zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gewesen sein. Zum Glück war sie nach ein paar Tagen wieder sicher bei ihrer Familie und es gab keine Hinweise darauf, dass die Teenagerin in großer Gefahr schwebte.

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